ick frage ma, ob sich dieser ganze aufwand mit 2 strippen lohnt?,
wenn ich das übersprechen des tonabnehmers und den crosstalk der litzen und kabel betrachte?
Oder denke ich falsch?
ick frage ma, ob sich dieser ganze aufwand mit 2 strippen lohnt?,
wenn ich das übersprechen des tonabnehmers und den crosstalk der litzen und kabel betrachte?
Oder denke ich falsch?
Tja, das ist ne gute Frage! Die habe ich mir auch gestellt, letztendlich bin ich den Weg über 2 Kabel gegangen, aber es war schon ne ziemliche
Ähm....sorry, ich wollte sagen: Frickelei. 😉
Wusstest Du, dass man ein passendes faires Kabel bei Violectric bestellen kann?
Hallo Zusammen,
Die Sternviererverseilung ist die einzige Verseilung, die auch die Einstreuung magnetischer Felder dämpft. Im Video von Benchmark wird das eindeutig gezeigt.
Das könnte auch ein interessantes Kabel für die Verbindung vom Wiedergabetonkopf zum Wiedergabeverstärker sein.
Eine symetrische Verbindung vom Kopf zu einem Übertrager hilft in diesem Bereich ebenfalls den Störabstand zu verbessern. Das Übertragerankopplung an sich Bei Revox nicht richtig funktioniert ist allerdings ein anderes Thema.
ick frage ma, ob sich dieser ganze aufwand mit 2 strippen lohnt?,
wenn ich das übersprechen des tonabnehmers und den crosstalk der litzen und kabel betrachte?
Bei der Kanaltrennung eines Abnehmers und den kleinen Spannungen kommt man auch mit einem Kabel aus. Zumal sie verseilt sind.
Viele Grüße
Martin
ick frage ma, ob sich dieser ganze aufwand mit 2 strippen lohnt?,
Nein, wenn du keine störenden Magnetfelder in der Nähe hast, lohnt sich der Aufwand nicht. Ein Sternvierer als Stereoleitung ist dann völlig ausreichend, bietet aber dann eben keine Immunität gegen magnetische Felder. Das ist dann eben wie ein ganz normales Kabel, wie es alle benutzen.
Wegen Übersprechen muß man sich da überhaupt keine Sorgen machen. Die Kanaltrennung selbst der allerbesten Abtaster ist um Größenordnungen schlechter als das, was in 2 oder 3m gemeinsamen Kabelwegs passiert. Das ist ein Mückenschiß dagegegn.
Bei den meisten wird der Phono-Pre eh in unmittelbarer Nähe des Plattenspielers stehen und dann kann man das Kabel ja auch entsprechend noch kürzer machen.
Und Dank des guten Schaltnetzteils muß man sich ja auch keine Sorgen machen, daß vom Gerät selbst ein Brummen induziert wird.
Bei der Konfektionierung bin ich so vorgegangen, daß der rechte und der linke Kanal jeweils auf den gegenüberliegenden Litzen zu liegen kommt.
Mario, wenn du gern mal ein Kabel selbst bauen willst, kannst du den Sternvierer vergessen, das bekommt man per Hand nicht genau genug hin. Es ist ja gerade die exakte Verseilung, die gegen die magnetischen Felder schützt.
Was du aber mal ausprobieren könntest, ist die fast so gute Dießelhorst-Martin-Verseilung.
Dr. Götz Corinth hat die Herstellung eines solchen Kabels mal in Elektor beschrieben, in einem Artikel über einen Phono-Pre in Röhrentechnik.
Abschirmgeflecht gibt es heutzutage als Meterware zB. bei Bürklin, du mußt also kein anderes Kabel mehr aushöhlen.
Gruß
Michael
Na,
vielen Dank für die erhellenden Ausführungen, dann ist hier ja alles gut.
schniekes Wochenende
Wolfgang
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Das Phonokabel für die Violectric kann man ohne großen Aufwand auch mit getrennten Kabeln L/R selbst konfektionieren, s. Bild, macht ja auch Spaß.
Und außerdem muss man sich keine Gedanken über ein Übersprechen machen.
Das, was Michael behauptet, ist eh aus der Hüfte geschossen, solange er das nicht mit Messwerten belegt, glaube ich da gar nichts!
Das, was Michael behauptet, ist eh aus der Hüfte geschossen, solange er das nicht mit Messwerten belegt, glaube ich da gar nichts!
Hihi, das weiß man doch als alter Analogi, wie schlecht die Kanaltrennung bei Tonabnehmern ist.
Sieh dir irgendein hochwertiges System von beliebigen Herstellern an, da siehst du doch die Messungen der Kanaltrennung. Beispielsweis das Ortofon MC Anna, das ja sicherlich zu den besseren Exemplaren gehört.
"Channel separation at 1 kHz - 25 dB
Channel separation at 15 kHz - 22 dB"
https://www.ortofon.com/hifi/p…s/mc-anna/technical-data/
Das sind nun mal die erheblichen technischen Beschränkungen des Nadeltonverfahrens. Bei einer derart geringen Kanaltrennung macht ein gemeinsames Kabel für beide Kanäle nicht den geringsten Unterschied.
Gruß
Michael
Morgen,
mein LP Apparatus, ein EMT 938, habe ich mit MM gekauft. Neben der Übertragerkarte, hab ich mir dieses Kabel
besorgt, um auf MC umzustellen. Die interne Phono wurde dann ersetzt durch die externe Phono. Nun hatte ich ja noch das lange MM Kabel. 5polige XLR Buchse+Stecher besorgt und umgelötet. Angeschlossen, fertig.
Ich löte auch, so'n büschen.
schnieken Advent
Wolfgang
Alles anzeigen
Hihi, das weiß man doch als alter Analogi, wie schlecht die Kanaltrennung bei Tonabnehmern ist.
Sieh dir irgendein hochwertiges System von beliebigen Herstellern an, da siehst du doch die Messungen der Kanaltrennung. Beispielsweis das Ortofon MC Anna, das ja sicherlich zu den besseren Exemplaren gehört.
"Channel separation at 1 kHz - 25 dB
Channel separation at 15 kHz - 22 dB"
https://www.ortofon.com/hifi/p…s/mc-anna/technical-data/
Das sind nun mal die erheblichen technischen Beschränkungen des Nadeltonverfahrens. Bei einer derart geringen Kanaltrennung macht ein gemeinsames Kabel für beide Kanäle nicht den geringsten Unterschied.
Gruß
Michael
Bitte Belege, Du redest Messwerten das Wort, also bitte!
Wen nicht belegbar, dann ist es Geschwurbel, mehr nicht....
Schönen dritten Advent...😁
Alles anzeigenMorgen,
mein LP Apparatus, ein EMT 938, habe ich mit MM gekauft. Neben der Übertragerkarte, hab ich mir dieses Kabel
besorgt, um auf MC umzustellen. Die interne Phono wurde dann ersetzt durch die externe Phono. Nun hatte ich ja noch das lange MM Kabel. 5polige XLR Buchse+Stecher besorgt und umgelötet. Angeschlossen, fertig.
Ich löte auch, so'n büschen.
schnieken Advent
Wolfgang
Sehr schön! 😉
Beten die Kinder schon? 😁😉
Bitte Belege, Du redest Messwerten das Wort,
Zweifelst du diese an? Das würde bedeuten, dass Ortofon entweder bewusst Fehlinformationen verbreiten würde oder nicht in der Lage wäre korrekt zu messen?
Bitte Belege, Du redest Messwerten das Wort, also bitte!
Ich habe dir einen Link zu Ortofon herausgesucht, das muß reichen.
Weitere technische Daten zu andern Abtastern findest du auch allein, da bin ich fast sicher.
Du könntest dir alternativ auch ein Fachbuch kaufen und mal die Grundlagen studieren. Das Handbuch der Tonstudiotechnik ist auf diesem Gebiet das Standardwerk, sehr zu empfehlen.
Gruß
Michael
Beten die Kinder schon?
naja, ich hab 1 kinder, alles jungs, ob die beten, entscheiden die selbst.
Hallo
So ich werd mal mein Tonarmkabel mit XLR ausrüsten und am Übertrager Eingangsseitig.
Auch wenn ich noch nicht genau weiß wo der Schirm an der Einbaubuchse hin soll
Werd da Neutrik ordern tendiere zu denen mit Goldkontakt, was meint ihr?
Ist ein Umbau von RCA auf BNC den ratsam oder sinnlos?
Beste Grüße
Oliver
tendiere zu denen mit Goldkontakt, was meint ihr?
Ja, unbedingt.
Die versilberten Kontakte mußt du immer mal wieder neu stecken, damit die Kontaktflächen vom Silbersulfid gereinigt werden. Mit den vergoldeten hast du über Jahre Ruhe und mußt nicht dran fummeln.
Der Kabelschirm wird immer mit Pin1 verbunden.
Gruß
Michael
in Papierform - http://www.sengpielaudio.com/SteckerXLR.pdf -
Hallo
Ja das der Schirm am Stecker Pin 1 ist war mir klar, aber hängt der dann an der Buchse in der Luft?
Beste Grüße
Oliver
Moin Oliver
Üblicherweise wird Pin 1 des Gerätesteckers bzw. der Gerätebuchse im Gerät auf kürzestem Wege mit dem Gehäuse verbunden. Das Gehäuse selbst liegt entweder direkt am Schutzleiter, also Erdpotential, oder bei Schutzklasse 2-Geräten auf der virtuellen Masse des Netzteils.
Manche Geräte haben an ihren Eingangsbuchsen einen Schalter namens "Ground Lift". Damit trennt man Pin 1 von der Erde oder der virtuellen Masse im Falle daß es brummt. Der Schirm des Kabels ist damit natürlich nur im sendenden Gerät angeschloßen, wirkt aber trotzdem als statischer Schirm gegen elektrische Felder.
Gruß
Michael