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SHAKTI VORSTELLUNG: IMF Lautsprecher

  • shakti
  • 14. Februar 2021 um 12:56
  • megaheinz
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    • 14. Februar 2021 um 22:48
    • #21
    Zitat von fr.jazbec

    Obwohl das mit dem „Tiefbass“ so eine Sache ist.😉

    Meine TDL Monitor Compact standen in dem gleichen Raum in dem jetzt meine ATC stehen, aber näher an der Rückwand. Mit Raummoden hatte ich keine Probleme, trotzdem die TDLs eine heftige Bassüberhöhung bei ca.70Hz haben und die Problemfrequenz meines Raumes ca. 60-65Hz beträgt.

    Hier mal Messungen des Frequenzganges

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    Mit diesem Hintergrund habe ich mir dann die ATC gekauft und war echt überrascht wie die meine Raummoden anregten trotzdem der Frequenzgang bei weitem nicht so basslastig aussah wie bei den TDLs. Ich habe fast ein halbes Jahr benötigt bis ich die Moden im Griff hatte, die bei den TDLs auf ungünstigerer Position gar nicht ins Gewicht fielen.

    Der Bass von TML Lautsprechern ist trocken und sehr angenehm, in wie weit er aber richtig tief runtergeht und dabei kräftig bleibt wage ich nach diesen Erfahrungen nicht zu sagen.

    Eins vllt noch, das Basschassis der TDLs von Elac ist nicht das solideste. Bei einem Lied mit heftigem Bass schlug bei mir die Schwingspule an oder fing an zu schnarren.

    Ansonsten sind das einfach ganz tolle Lautsprecher.👍

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    Das liegt bei dir hauptsächlich an der geringen Decken Höhe bei dir im Keller

    Damit gibt es immer riesige Probleme

    Grüße

    Aus Duisburg

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    • 14. Februar 2021 um 22:58
    • #22
    Zitat von megaheinz

    Jetzt muss wieder eine Dahlquist DQ-10 zu mir . 1 Satz überarbeitete Bässe von mir habe ich schon hier . Mit ein paar modes gibt es kaum was besseres .


    Grüße

    Dahlquist DQ 10, sehr fein :)

    Während meines Studiums habe ich ja in einem Hifi Studio gejobbt, eine Dahlquist DQ 20 (UVP 7000,- DM) war damals das Ziel meiner Begierde und nach einem durchgearbeiteten Sommer standen die Teile bei mir :)
    Die Dahlquist DQ 20 gibt es immer noch, stehen bei einer Freundin von mir, die Basschassis mussten mal erneuert werden, bzw repariert werden, ansonsten spielt die alte Kette immer noch, macht immer wieder Spass damit Musik zu hören.


    Aber dieser thread soll sich ja den "grossen" IMF Lautsprechern widmen, Dahlquist wäre aber auch einen thread wert :)

    Gruss

    Juergen

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    • 15. Februar 2021 um 06:03
    • #23

    So selten wie die waren/sind wird der Thread aber nicht sehr lange.

    Leider hatte ich noch keine IMF, aber das eine (revidierte) Calinda richtig gut ist, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, einer der besten Vintage Speaker die ich hatte.

    mit Nebenerwerbsgewerbe nach §19 UstG

    "Kann alles, weis Nix", wenn es Funktioniert hab ich immer recht, egal was die Theorie sagt :heul:

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    • 15. Februar 2021 um 09:43
    • #24

    ich hatte eine IMF RSPM MK IV improved. Eine RSPM MK iV eine SACM und jetzt noch eine

    iMF PM . Für die beiden Großen war mein Raum zu klein . Die SACM und Die PM spielt bei mir lockerer und dynamischer. Die Bassgehäuse sind etwas kleiner als bei der RSPM und geht nicht ganz so tief runter. Die Weichen sind bei allen bis auf Kleinigkeiten identische . Die beiden Großen und die SACM haben noch einen einstellbaren Bass Filter . Die MKIV ohne improved verwendet im Hochton die Celestion Kombination HF1300 HF 2000 .Die anderen neu Konstruktionen von Elac GB. Auch Bässe und Mitteltöner unterscheiden sich . Die den älteren

    Kef B139 und B110 bei den neueren ach Chassis von Elac.

    Grüße aus Duisburg

  • fr.jazbec
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    • 15. Februar 2021 um 10:06
    • #25

    Bei den Elac Chassis muß man auch aufpassen, da gibt es viele verschiedene Varianten des optisch gleichen Typs.

    Hier mal eine Aufstellung der unterschiedlichen Treiber.

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    • 15. Februar 2021 um 10:12
    • #26

    Während ich mich auf die Suche nach einem Paar der grossen IMF Lautsprecher gemacht habe, hat mir dieser thread viele Informationen und Hintergründe geliefert:

    https://audiokarma.org/forums/index.p…-thread.509555/

    Deshalb mag ich diesen thread gerne teilen.

    Am verbreitesten ist wohl die

    IMF Reference Standard Professional Monitor MKIV

    Zumindest wird diese am meisten angeboten und es gibt die meisten Information im Netz zu dieser Variante des Grundkonzeptes.

    Aber wie es der Zufall will, ist es dann eine der TLS 80 Varianten geworden.

    Viele der RSPM Varianten hatten auch eine unfunierte Front,

    was für mich ein Ausschlusskriterium war.

    Habe für mich aber noch kein System darin gefunden, wann die Front funiert war und wann

    nicht...

    Auf dem folgenden Bild wird der Grössenunterschied zwischen einer RSPM und der TLS 80 deutlich. In meinem kleinen Raum wirkt die TLS 80 schon sehr gross, insofern bin ich ganz froh, dass es keine RSPM geworden ist.

    Auch wenn ich weiterhin nach einer gut erhaltenen RSPM suche, da mich die klanglichen Unterschiede interessieren, man kann die LS ja auch in einem meiner grösseren Räume aufbauen. Dann würde man auch evtl den Unterschied im Bass durch die tiefer abgestimmte Transmission Line hören.

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    Gruss

    Juergen

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    • 15. Februar 2021 um 10:36
    • #27

    Als Student, der in der Hifi Branche arbeitete habe ich mir mit meinen Kumpels viele Gedanken gemacht, wie man bestimmte Komponenten ideal kombinieren kann.

    Bei den Freunden von Spendor waren in Köln die Verstärker von Yamaha sehr beliebt, da der Laden vor Ort, die Fa MSP, diese Kombination gerne verkauft hat. Entsprechend fand sich eine Kombination aus grossem Yamaha Vollverstärker und zB KEF, Spendor, IMF und Rogers Lautsprecher öfters in meinem Umfeld.

    Durch diese Kombinationen habe ich die Zusammenstellung komplementärer Ketten gelernt, so dass ich zB damals gerne die Komponenten von deutschen Fidelity Verstärkern (Opal und Topas) mit englischen Lautsprechern im Hifi Studio vorführte.

    Doch Peter ging damals andere Wege, was mich klanglich ebenfalls sehr beeinflusst hat, er versuchte damals den ursprünglichen Charakter der Lautsprecher nicht zu verändern , sondern zu unterstreichen. Bei ihm spielte damals die Kombination aus

    Audio Research SP 9 und Lectron JH 50 an verschiedenen englischen Lautsprechern.

    Diese Einflüsse vermengten sich bei mir in den 80'ern so, dass ich im Studio immer häufiger deutsche Vorverstärker mit englischen oder amerikanischen Endstufen verband und damit den zumeist englischen oder amerikanischen Lautsprechern etwas Esprit mitgegeben habe. Unsere Hausmarke war damals zB Audiolabor.

    Insofern war mir klar, dass ich meine IMF TLS 80 mit einer solchen Verstärker Kombination antreiben mag. Als Vorverstärker war somit ein

    Audiolabor KLAR Vorverstärker

    gesetzt, der mit 2 recht guten integrierten Phonozweigen prima zu meinen analogen Vorliebe passt. Da die grossen IMF Lautsprecher am besten mit etwas Leistung spielen, der Wirkungsgrad liegt nur knapp über 80db schwankten die Überlegungen zwischen einer Audio Research Röhrenendstufe oder einem feinen Transistor. Geworden sind es dann die

    Meridian M605 mono Amps

    die in einem alten englischen Test als zu den damals besten 10 Endstufen gehörig klassifiziert wurde. Als Signalquelle dachte ich natürlich sofort an einen Micro Seiki Plattenspieler, doch zu meinen damaligen Zeiten gefielen mir auch die grossen schweren Denon Direktläufer sehr gut, vor allen Dingen die Varianten, bei denen man die Zarge und das Laufwerk separat kombinieren musste. Entsprechend steht nun ein

    Denon DP-75 direkt drive Laufwerk

    Denon DK-200 Zarge

    Denon DA-500 Tonarm

    Plattenspieler bei mir. Damals habe ich primär Audio Technica Systeme verbaut, insofern ist nun ein gut passendes

    Audio Technica ART 9 XA MC System

    verbaut.

    Insgesamt sieht es in meinem kleinen Abhörzimmer nun wie folgt aus:

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    Gruss

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    • 15. Februar 2021 um 10:37
    • #28

    Die wohl am meisten verbreitete Tsl dürfte die TSL 50 sein . Die passt noch ganz gut ins Wohnzimmer

    Mal ein kleiner Tuning Tip

    Hier die Weiche der RSPM die der 80 und PM ist fast identisch.


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    C2 gegen eine hochwertige Folie tauschen ,da der ganze Mittel und Hochton-Zweig dran hängt.

    Habe ich hier schon für ein Forumsmitglied gemacht . Er kann ja mal berichten.

    In den 80igern habe ich das auch für Staßen in NL gemacht.


    Grüße aus Duisburg

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    • 15. Februar 2021 um 10:39
    • #29

    Das ist die improved Version der TSL 80 mit dem Elac Bass und Mitteltöner und HF1300 und 2000

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    • 15. Februar 2021 um 10:44
    • #30
    Zitat von megaheinz

    Die wohl am meisten verbreitete Tsl dürfte die TSL 50 sein . Die passt noch ganz gut ins Wohnzimmer...

    DIe IMF TLS 50 gibt es in der Tat häufiger, diese zählt für mich aber noch nicht zu den "grossen" aus dem IMF Angebot, insofern hatte ich nach diesem Modell nicht weiter Ausschau gehalten. Vernünftiger Weise wäre die TLS 50 aber wohl die korrekte Grösse für meine kleines Abhörzimmer :)

    Hier mal Bilder zum Grössenvergleich von TLS 50 und TLS 80:

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    • 15. Februar 2021 um 10:48
    • #31
    Zitat von megaheinz

    Das ist die improved Version der TSL 80 mit dem Elac Bass und Mitteltöner und HF1300 und 2000

    Mir wurde diese als IMF TLS 80 MKII Typ A (bzw als MKIII) angeboten, auch dem label steht auf jeden Fall MKII, aber wie Du korrekt schreibst, ist es wohl eine "improved" Version. Ich habe im web keine genaue Namensgebung gefunden. Hast Du da eine bessere Quelle, was korrekt ist?
    man findet MKIIA, MKIII und MKII improved.

    Gruss

    Juergen

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    • 15. Februar 2021 um 10:58
    • #32

    Meiner Erfahrung nach harmonieren die TLs gar nicht mit Röhrenverstärkern und das liegt nicht nur an der Leistung. Ein Transistor ab 100W/8Ohm ist sehr zu empfehlen.

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    • 15. Februar 2021 um 10:59
    • #33
    Zitat von megaheinz

    ich hatte eine IMF RSPM MK IV improved. Eine RSPM MK iV eine SACM und jetzt noch eine

    iMF PM . Für die beiden Großen war mein Raum zu klein . Die SACM und Die PM spielt bei mir lockerer und dynamischer. Die Bassgehäuse sind etwas kleiner als bei der RSPM und geht nicht ganz so tief runter. Die Weichen sind bei allen bis auf Kleinigkeiten identische . Die beiden Großen und die SACM haben noch einen einstellbaren Bass Filter . Die MKIV ohne improved verwendet im Hochton die Celestion Kombination HF1300 HF 2000 .Die anderen neu Konstruktionen von Elac GB. Auch Bässe und Mitteltöner unterscheiden sich . Die den älteren

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    Grüße aus Duisburg

    Was natürlich immer noch auf der Sucheliste steht, ist in der Tat der

    IMF Special Application Control Monitor, kurz SACM

    diesen IMF Typ habe ich leider noch nie hören können, da bin ich auf Deine Hörerfahrungen mit IMF schon etwas neidisch :)

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    • 15. Februar 2021 um 10:59
    • #34

    Ich habe die IMF 80 traumhaft an einer Quad II gehört - ging nicht so furchtbar laut aber klang traumhaft. Die Quad II waren leicht gemodded, damit sie nicht nur mit den ESLs gut laufen.

    Der Bass der IMFs ist für heutige Hörgewohnheiten wohl zu wenig "knackig", aber tiefe Streicher klingen damit wesentlich authentischer als alle Bassreflexen.

    lg

    b

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    • 15. Februar 2021 um 11:02
    • #35
    Zitat von fr.jazbec

    Meiner Erfahrung nach harmonieren die TLs gar nicht mit Röhrenverstärkern und das liegt nicht nur an der Leistung. Ein Transistor ab 100W/8Ohm ist sehr zu empfehlen.

    Da liege ich mit der Meridian 605 mit 150w/8ohm ja auf der sicheren Seite :)

    Einige der IMF Lautsprecher haben wohl Impedanz literarisierte Weichen, so dass leistungsstarke Röhren durchaus funktionieren können.

    Meine positiven Hörerfahrungen mit IMF waren bis jetzt aber alle an starken Transistor Amps.

    Gruss

    Juergen

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    • 15. Februar 2021 um 11:05
    • #36

    das ist eine TSL 80 MKII improved. Danach kam die PM


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  • megaheinz
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    • 15. Februar 2021 um 11:09
    • #37

    Gleiche Lautsprecher Bestückung wie die SACM . Bass Gehäuse gleiche Abmessungen . Die

    PM hat kein Papprohr mehr für das Mittelton Gehäuse sondern eins aus Holz. Das mit einer Schräge hinter dem Mitteltöner realisiert wird.

  • megaheinz
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    • 15. Februar 2021 um 11:10
    • #38

    wenn man mutig genug ist könnte man die PM zur SACM umbauen.

  • DBF
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    • 15. Februar 2021 um 11:28
    • #39

    Ich hatte die TLS80 1979? neu gekauft. War meine ersten nicht selbstgebauten Boxen. Hatte die mit dem B139 mit der glatten Membran.

    Zuerst mit einen grossen japanischen Vollverstärker betrieben - völlige Grütze.

    Dann FM Acoustic 600A Endstufe mit Dayton Wright SPS Vorstufe - schon viel besser.

    Dann Bi-Amping gefrickelt mit einer fetter Bryston Endstufe im Bass - nochmal besser.

    Dann Bass über aktive Frequenzweiche (Eigenbau) - passive Filter vor dem Bass abgehängt - das konnte man schon richtig gut anhören.

  • megaheinz
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    • 15. Februar 2021 um 12:44
    • #40
    Zitat von fr.jazbec

    Meiner Erfahrung nach harmonieren die TLs gar nicht mit Röhrenverstärkern und das liegt nicht nur an der Leistung. Ein Transistor ab 100W/8Ohm ist sehr zu empfehlen.

    kann ich nicht bestätigen .

    Die IMF spiele an meinen M200 Monoblöcken wunderbar.

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