Hör doch erstmal in Ruhe mit dem PASS. Und dann später mal wieder mit der 300b. Lass Dir Zeit und mach Dir weniger Druck.
Grüße von Doc No
Hör doch erstmal in Ruhe mit dem PASS. Und dann später mal wieder mit der 300b. Lass Dir Zeit und mach Dir weniger Druck.
Grüße von Doc No
Hör doch erstmal in Ruhe mit dem PASS. Und dann später mal wieder mit der 300b. Lass Dir Zeit und mach Dir weniger Druck.
Grüße von Doc No
Ebent, das Teil mal 2, 3 Wochen spielen lassen. Würde mich nicht wundern, wenn sich da einiges täte.
Ja, hab die Pass auch erst einmal dran gelassen- und ein wenig Bruckner und Mozart aufgelegt
Bin sehr gespannt wohin die Reise geht 🍷👍
Moin Peter,
sehr schön umgesetzt - gefällt mir.
Es wird nicht leicht, damit eine gute 300B-Schaltung zu toppen. Das von Dir aufgenommene Klirrspektrum zeigt auch die Urasche: K2 ist zwar dominierend, aber danach ist der Abfall der höheren Klirranteile nicht schnell genug - und auch nicht konsistent (K5 höher als K4, usw.). Ich habe auch schon viel mit den Amps von Nelson "gespielt" und festgestellt, daß es an der GK liegt. Diese GK ist für den langsamen Abfall der höheren Klirranteile verantwortlich. Die einzige Schaltung, die in echte Nähe einer guten 300B-Endstufe kommt, ist (für mich) die MoFO-Schaltung mit Drossel statt Stromquelle - Diese funktioniert an meinen Altec-604-Speakern (trotz des Elko´s im Ausgang) sehr gut.
Gruß Björn
Hallo Björn,
Ich nehme an, das durch die Drossel ein ähnlicher Effekt stattfindet wie beim Ausgangsübertrager. Kannst du mal einen Link zur Schaltung reinstellen?
Kannst du mal einen Link zur Schaltung reinstellen?
Hallo Peter,
aber gerne doch: https://www.diyaudio.com/commu…s/build-this-mofo.313649/
Da gibt sogar Nelson zu, daß die Idee sehr gut ist...
Gruß Björn
Hallo Björn,
das sieht ja richtig simple aus und ähnelt ein wenig der First Watt, aber mit Drossel
Hast Du diese verwendet ?
Hast Du diese verwendet ?
ja
Gain ist bei Mofo ungefähr 1 und ich packe eine kleine Verstärkerstufe z.B. mit 10fach davor?
Moin Peter,
die Verstärkung ist knapp unter 1 - Du brauchst eine kleine Spannungsverstärker-Stufe - so 10 bis 20dB. Sie sollte allerdings die 2,8nF-Eingangskapazität des IRFP250 schnell genug umladen können.
Gruß Björn
Hi, wie würde dann in Summe das Klirrspektrum aussehen? Gibt es da eventuell Interdependenzen?
dann in Summe das Klirrspektrum aussehen?
Das hängt davon ab, wie die Treiberstufe klirrt - ich habe es so hinbekommen, daß der gesamte Amp so wie eine richtige Röhrenendstufe klirrt.
Gruß Björn
Alles anzeigenHallo zusammen,
nachdem ich in den letzten Monaten mehrere 300B SE Verstärker gebaut hatte - zuletzt mit Hashimoto Übertragern -, war ich mal wieder angetan von der Idee, auch eine SE Transistorvariante zu testen. Vor langer Zeit hatte ich ja schon mal die First Watt probiert.
Nun sollte es aber diesmal ein Ersatz der 300B werden.
Und was mir wichtig war - kein heißes Eisen .
Interessant fand ich da die JLH1969 und die Aleph 3 - aber die waren doch auch sehr heiß, und gerade die John Linsley Hood genießt ja gerade den Ruf extrem warm zu werden. Ich beschloss mir die Aleph näher anzusehen.
Nelson Pass hatte diese so konzipiert ca. 30Watt Class A zu erzeugen. Eine wirklich gut gemachte 300B SE macht 7 Watt. Wenn ich also nur 7 Watt für meine Lautsprecher benötige, warum 30 Watt bauen. Also ging es zum down-sizing. Parallele Endtransistoren fand ich immer schon schwierig, daher beschloss ich nur jeweils ein Exemplar zu nehmen. Der "Ruhestrom" soll ja Class A entsprechen und daher lass ich diesen wie in der Ursprungsschaltung bei 1 A pro Endtransistor, d.h. bei einem sind es dann auch nur 1A komplett. Wenn ich dann die Spannung noch so reduziere, dass bei meinen 8 Ohm Lautsprechern ein Maximum an Effizienz da ist, benötige ich Plus/Minus 12-13V (auch hier ca. die Hälfte des ursprünglichen Ansatzes). Dass sind nun die Randparameter. Damit ergibt sich 7W in Class A und das als SE Schaltung. Durch die Reduktion von Strom und Spannung wird aus der ursprünglich "heißen Angelegenheit "nun ein cooler Amp . Naja ein Gefrierschrank ist es dann auch nicht, aber selbst bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen messe ich am Kühlkörper in der Betriebsphase nur knapp 40°C.
Wie er aussieht, welche Fallstricke dann doch noch da waren und ob es klanglich an die 300B´s herankommt, folgt.
Weshalb findest Du parallele Endtransistoren problematisch?
VG
Weshalb findest Du parallele Endtransistoren problematisch?
VG
Die Miller Kapazität. Da gibt es einige Entwickler, welche deswegen keine Transistoren parallel schalten. Verstehen tue ich das nicht.
Dieter
Das hängt davon ab, wie die Treiberstufe klirrt - ich habe es so hinbekommen, daß der gesamte Amp so wie eine richtige Röhrenendstufe klirrt.
Wie hast du das hinbekommen? Der Röhren Sound liegt doch (unter anderem) an der besonderen Form der Röhren Kennlinie. Transistoren sind gerade bis zum klippen. Röhren fahren am oberen Ende sanft in die Begrenzung.
Wie bildet man das nach?
Der Röhren Sound liegt doch (unter anderem) an der besonderen Form der Röhren Kennlinie
Ja - und Diese haben MOSFET´s bei richtiger Ansteuerung auch - sonst wäre das speziell bei Röhren vorhandene Klirrspektrum nicht erreichbar.
Die Miller Kapazität. Da gibt es einige Entwickler, welche deswegen keine Transistoren parallel schalten. Verstehen tue ich das nicht.
Dieter
Das Parallelschalten von Transistoren hat auch Vorteile. Weshalb erwähnst Du diese nicht?
Die kapazitive Belastung lässt durch entsprechende Transistorwahl im Treiber- und Leistungsbereich erheblich verringern.
Gerade der VAS-Treiber ist da sehr empfindlich bezüglich der kapazitiven Belastung.
VG
Alles anzeigenDas Parallelschalten von Transistoren hat auch Vorteile. Weshalb erwähnst Du diese nicht?
Die kapazitive Belastung lässt durch entsprechende Transistorwahl im Treiber- und Leistungsbereich erheblich verringern.
Gerade der VAS-Treiber ist da sehr empfindlich bezüglich der kapazitiven Belastung.
VG
Weil ich nur die Bedenken wertefrei zitiert habe