Das Tonband-Kettenpaket

  • moin,


    Da sich Robert immer noch nicht gerührt hat wette ich unser TBK steckt im Niemandsland, sprich in händen irgendwelcher lahmarschiger Posttrantüten, die Hermestruppe ist da ja am schlimmsten :(


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo zusammen,

    Du hast recht, Volkmar. Wenn das Paket bei mir eintrifft, melde ich das hier natürlich. Leider ist das immer noch nicht der Fall. Mir wurde aber auch nicht mitgeteilt, dass das Paket versendet wurde.


    Schönen Sonntag Euch allen

    Robert

    Gewerblicher Teilnehmer - Entwicklung und Herstellung von Laufwerken und Tonarmen

  • Hallo Mädels,


    es hakt wohl noch bei Michael, ich habe Ihm am Freitag geschrieben, das Unruhe im Paket entsteht, und das er sich, hier zum Stand der Dinge äußern möge.

    Das hat Michael mir zugesagt, also warten wir ab ;)


    Ich wünsche allen, noch einen schönen Sonntag.


    Mit den besten Grüßen aus dem Freistaat in der Nordsee


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • Hallo Jürgen,


    Also ich unterstütze deinen beitrag Michael alle zeit der Welt zu lassen, denke ich spreche da mal für alle, gerade bei einem Sterbefall in der Familie ist der dazu nötige aufwand gelinde gesagt nicht unerheblich, und dann hat er ja noch seine Verpflichtungen für den Verein als Leiter der Tonbandgruppe.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo an alle,

    Das Paket geht am Montag auf Reisen. Ich muss mich wieder mal dafür entschuldigen, dass ich so sehr spät dran bin. Die Trauer um meine Eltern - sie verstarben im Abstand von exakt zwei Monaten - ist abgelöst dadurch, das es für Beide letztlich das Beste war. Nach vorne schauend, war das Hören des TKP eine angenehme Erholung. Die Kommentare zum gehörten kommen auch am Montag.


    Liebe Grüße Michael

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

  • So, kommen wir zu meinen Kommentaren des gehörten aus dem TKP. Meine Kommentare beginnen mit Band 43.

    Band 43

    Ulf /Sensor

    1. Yello "Way Down": Tja, Yello eben. Grundsätzlich, so finde ich, werden die Überschätzt. Aber ich gebe zu, sie lockern eine Playlist durchaus auf und den Sound, den sie mit ihren Synthies erzeugen, kann man, wenn man nicht gleich eine ganze Platte davon hört, nur schwer widerstehen. Kommt schon mal ein schön tiefer Ton bei rum. Überspielung ist gut. Obwohl die Musik dazu animiert den Pegel schon mal auf 3 bis 6 dB zu jagen, sehr schön diszipliniert aufgenommen.


    2. Roy Orbison "Dream Baby": Sehr schöne Aufnahme, Roy Orbison mit seiner umfangreichen Stimme, immer wieder schön, vor allem auch bei diesem schönen Lied.


    3. Queen "Crazy Little Called Love": Erst dachte ich: Was soll Queen nach Roy Orbisson, aber mit diesem Song passt es vorzüglich! Queen kann ja fast alles und so ist auch dieser Song hervorragend interpretiert. Immer schön, wenn der Sänger auch tatsächlich singen kann.


    4. Eric Clapton - I Shot the Sheriff - vom Album Live in Hyde Park: Was für eine geile Variante von "I shot the Sheriff". Geht mit 'ner Orgel los, in die sich nach ein paar Takten die Gitarre einschleicht, ohne gleich zu übernehmen, dann kommt der Bass und hält den rhythmischen Rahmen fest. Super gemacht. Dann der Gesang von Clapton, von dem ich heut4e noch nicht weiß, ob das die ideale Stimme für Blues ist, aber irgendwie bin ich immer zufrieden. Zu Clapton's Gitarrenspiel muss ich mich nun wirklich nicht weiter äußern, ständig im Superlativ zu schreiben würde langweilen. Sehr schöne Aufnahme dieses Stückes und natürlich toll überspielt.


    Harald "Rhoeni"

    1. Up, Bustle And Out - Running Rude vom Album "One Colour just refects another: Toller Klang, viel Klangfarbe und ein schöener tiefer Bass. Das macht Spaß! Sehr schön überspielt!


    2. Isao Suzuki Trio - Aqua Marine - vom album "Blow Up": Tja, davon müsste man mal eine Masterband-Kopie haben. Aber wodurch überzeugt dieses Stück eigentlich? Ist es der Klang, diese hörbare Präzision und tiefe Auflösung? Klar ist, dass ich es nicht eine Stunde lang hören könnte, aber mit der richtigen Anlage wird so eine Hörsession wirklich schon zu einem Event!


    3. Max Rabe "Wer hat hier schlechte Laune": Max Rabe nach dem Isao Suzukt Trio, darauf muss man erst mal kommen. Nun das macht Max Rabe nicht schlechter, er ist immer sehr erfrischend und ich kann ihm auch lange zuhören. Er verbreitet gute Laune, die Melodien sind oft sehr schön. Besten Dank dafür!


    4. Ricki Lee Jones - Under The Boardwalk - vom Album Girl at her her Hero: Ich glaube die Platte sollte ich mir mal beschaffen. Auch wenn die anderen Lieder darauf nichts sind, was ich kaum glaube kann. Mer kann ich dazu kaum sagen. Tolles Stück, Sehr schön aufgenommen!!


    5. David Lindley - Mercury Blues - vom Album El Rayo-X: Ich liebe dieses Gitarrenspiel, frech und dreckig! Vorne ist da wo die Gitarre ist. Mein rechter Fuß hämmert den Teppich im Rhythmus platt. Hab' ich nicht, aber bald …


    Christian/Hobbit66

    1. Gianluigi Trovesi - Animali In Marcia: Das Stück kenne ich, aber woher nur. Klingt als würde man es auf Audio Vorführungen auf HiFi-Messen spielen, oder sowas. Vielvälltig in der Melodi, Fantastisch viele schöne Klangfarben und ein immer gleicher Rhythmus der einen dabei bleiben lässt. Der fast Sprechgesang hat was von einem Zirkus-Clown, oder einem Narren, aber da ich der Sprache nicht mächtig bin ... Auch hier wieder sehr schön überspielt.


    2. Lightnin' Hopkins - Goin' Away: Ja der Christian - hat auch Spaß an lustigen musiklalischen Übergängen. Lightnin' Hopkins, das ist mal eine Blues-Stimme. Da stecken alle Gefühle drinnen, die ein Blues so ausdrücken kann. Schmertz, Liebe unvorstellbare ungerechtigkeit, und vielleicht auch ein bisschen Hoffnung. Da singt einer, der den Blues erfahren hat und ihn zum Glück, für uns hörbar machen kann.


    3. Jennifer Warnes - Way Down Deep: Schönes Lied, die Bongos? Gefallen mir und der verlangsamte Rhythmus passt natürlich zu Stimme und Gesang


    4. Felix Laband - Falling Off a Horse: Wieder ein ziemlich perkussifer Start ins Lied, gefolgt von er akustischen Gitarre.Hat fast etwas experimentelles. Dann folgt noch eine langsame E-Gitarre, dann eine Flöte, ein Schlagzeug … So langsam baut sich das Ganze zu einem fast orchestralen Stück auf, bleibt abe melodisch eher minimalistisch. In einer Playlist ein durchaus auflockerndes Stück. Und wieder eine sehr schöne Überspielung aufs Band mit diszipliniertem Pegel.


    Band 44 im nächsten Post.

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

  • Band 44

    Jürgen "Garuda"

    1. Rudy Vallee - "Heigh-ho, Everybody, Heigh-ho": Gerade sind meine VU-Meter wieder erwacht. Erst erinnerte mich das an historische Filmmusik, schwarz/weiß und diese Stimme …


    2. Lynn Miles - "Love Is Red" von der LP – Great Women Of Song / in-akustik – INAK 75061 LP: Aha, jetzt sind wir wohl bei Country angekommen. Sehr schöne Stimme, sehr gute Rhthmusgruppe, wenig Soli, so das die Stimme immer die Führung behält.. Ein eigentlich ruhiges Stück, aber meine Vus sehen das anders. Trotzedem gute Kopie!


    3. Mary Black - "Babes In The Wood" von der LP – Great Women Of Song / in-akustik – INAK 75061 LP: Mary Black hat sicherlich eine gute Stimme, aber es erreicht mich nie. Sicher ein Vorurteil meinerseits. Die Musik als solche, die Instrumente und das ganze Arrangement gefällt mir sehr gut. Ach hier wieder schöne Überspielung.


    4. Carolina Chocolate Drops - "Leaving Eden" Von der LP Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden: Schöner Einstieg mit dem Cello, gefolgt von einer sehr schönen Stimme. So gefällt mir Country Musik. Die unterstützende Stimme von Leyla McCalla gefällt mir auch sehr gut.


    5. Read 'Em John n" Von der LP Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden: Ja, an Folk hat er nun mal Spaß, unser Jürgen, vor allem wenn es Irish Flk ist. Sehr erfrischend das.


    Willi

    1. Jack White - You got her in your pocket: Ein relativ leises Liedchen, das bei mir nich sor recht ankommt, aber auch nicht störend wirkt.


    2. The Who - Behind blue eyes: The Who, wenn sie versuchen recht ruhig zu sein, mal abgesehen vom Finale. Gefällt mir, auch wenn es daran liegt, das es mich an meine Jugend erinnert. Schön überspielt.


    3. Nirvana - About a girl: Nirvana erreicht mich natürlich fast immer. Ich mag diese ewig heisere Stimme, das hat das ewig unverstandene und klagende eines Revoluzers, der das Hier und Jetzt nicht akzeptieren kann. Fast zurückhaltender Pegel. Kommt die Aufnahme von Platte?


    4. Nirvana - Come as you are: gleiche wie oben bei 3.


    Robert "q-tip"

    1. Eagles - Hotel California: Hotel California ist natürlich immer 'ne tolle Nummer. Ob hier eine Verbesserung zu hören ist würde ich eher verneinen. Schöne Überspielung, disziplinierter Pegel.


    2. Queen - Fat Bottomed Girls: Im allgemeinen mag ich Queen, aber dies Stück ergreift mich nicht sonderlich. Ist aber auch gut überspielt.


    3. Lynyrd Skynyrd - Simple Man: Das gefällt mir wieder, ein dahinplätschender Rhthmus, der zwischendurch mal durch eine sich in den Vordergrund spielende E-Gitarre während des Refrains unterbrochen wird. Die Stimme ist keine herausragende, passt aber zum Lied. Schöne Überspielung.


    4. Small Faces - Call it something nice: Da kenne ich bessere Stücke von Small Faces, kann ich aber trotzdem durchhören.


    5. The White Stripes - There's no home for you: Kommt bei mir nicht so richtig an. Höre ich nur zu Ende, in der Hoffnung noch überrascht zu werden, war aber nicht.


    6. The White Stripes - Hypnotize: Hier gilt das Gleiche wie schon oben (5.).


    Band 45 im nächsten Post.

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

  • Band 45

    Rainer / cyrano
    1. Dire Straits - Telegraph Road: … von einem AMIGA Mastertape? Wie kommt man denn da dran? Wie auch immer, Dire Straqits mag ich sehr und wenn die Kopie dann noch so gut ist wie hier, dann kann ich hier nur danke sagen! Gut ausgepegelt!


    2. Ocean's Creek - Out of Nowhere - Eigene Aufnahme mit Neumann Kunstkopf: Ein brav gespieltes Jazzstück. Mutig mit einem Neumann Kunstkopf hern zu gehen, mann dann nicht mehr viel Mischen und vielleicht ist das auch der Grund, das das Saxofon eine Spur zu laut gegenüber den Mitspielern ist. Besonders beim Bassolo konnte man das hören, es war mir ein bisschen zu leise. Sonst alles bestens, Gute Überspielung, guter Pegel.


    3. Toto - Rosanne - Kopie vom Rundfung-Sendeband: Toto höre ich immer wieder gerne und die Sendebandkopie ist schon recht nett und dynamisch. Tatsächlich klingt es etwas spitz, aber dafür habe ich ja Klangregler, die ich zur Not auch nutze. Auch hier ein disziplinierter Pegel!


    4. Leisure Society - The Fine Art Of Hanging On - von LP: Gruppe und Titel sagten mir erst mal gar nichts, aber als da Stück startete erkannte ich es als schon häufiger gehört. Ein schönes Stück! Es wird nicht zu meinen Lieblingen zählen, aber es lässt sich gut durchhören. Sehr schöne Überspielung, guter Pegel.


    Doc No

    1. Dominique Fils Aimé - Rise: Weder Titel noch Gruppe kenne ich und gehört hatte ich es auch noch nie.Macht aber spaß zu hören. Die Stimme gefällt mir sehr, sie hat so was eigenes und hebt sich ab vom Durchschnitt. Vielleicht sollte ich mir die Gruppe mal genauer ansehen und mehr Stücke hören, könnte was Neues für mich sein.


    2. Sophie Zelmani - Dreamer: Stimme erinnert entfernt an Kate Bush. Ein schönes ruhiges Stück mit nie störender Begleitung, die Stimme führt das Ganze hier an.. Die kleinen Sol der Gitarre und der Klaviers sind auch sehr schön und überflügeln dabei nicht den Gesang. Muß ich auch mal etwas mehr drüber raus kriegen. Das gefällt mir so am TKP, Ich lerne immer wieder mal neue Sachen kennen, die ich dann weiter verfolgen kann.


    3. Carolin No - Crystal Ball: kräftiger einfacher Basslauf, gefolgt von einer kleinen einfachen Melodie am Klavier, bevor dann die Stimme der Sängerin kommt. Die Stimme braucht den galopierende Bass und das Klavier mit seiner eigenen Melodie, sonst hätte sie keine Wirkung. Alles in Allem ein schönes Lied.


    4. Greg Brown - Who killed Cock Robin: Tiefe sonore Stimme, mehr Sprechgesang als Gesang und dazu kontrakarierend die zarte Gitarre, die das Ganze als einziges Instrument begleitet.Nett und in einer Playlist sicher nicht störend, sondern eher auflockernd, auch wenn das Lied eher traurig rüber kommt.


    5. Jan Delay + Marteria - EULE: Was für ein Schnitt. Vorn Greg Brown zu Jan Delay mit seiner ganz und gar nicht bassigen und sonoren Stimme. Ich mag deutsche Pop-Lieder. Nicht nur weil ich die deutsche Sprache mag, sondern weil mir hierauch das Arrangement gefällt. Tolle Sache das!


    Für alle Aufnahmen von Doc No gilt: Tolle Überspielungen, guter Pegel!

    Erhard (astia69)

    Im vergangenen Jahr haben wir mit unserem Chor unsere achte CD eingespielt und eingesungen. ... Von 14 Titeln habe ich fünf ausgesucht, viel Spaß mit unserer neuen CD!


    1. He Lives In You:

    2. Don't You Worry 'Bout A Thing:

    3. Fix You:

    4. You Will Be Found:

    5. You're The Voice:

    Bei Chor bin ich ja normalerweise fast immer raus, aber hier ist der Chor ja doch oft eher begleitend und im Hintergrund gemeint. Die leitende Gesangsstimme ist immer sehr gut und was die begleitende Band angeht ist auch alles vom Feinsten. Aber insbesondere die Aufnahme als solche begeisten mich dann doch sehr. Hevorragende Aufnahme, gelungene Überspielung, gelungener Pegel. Fix you war für mich dann schon grenzwertig, weil fast zu viel Chor. Konnte ich aber dann doch gut zu Ende hören. Mein Highlight der Choraufnahmen ist "You're The Voice" gefolgt von Don't You Worry 'Bout A thing.


    Band 46 im nächsten Post.

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

  • Band 46

    Volkmar II (Vokmar)

    1. Caroll Vanwelden - Sweet Love: Der Anfang mit dem Kontrabass und der fast hauchenden Trompete hat mir sehr gefallen. An die sehr direkte Frauenstimme musste ich mich erst ein wenig gewöhnen. Sie ist wie der Gegenpart des sanften Trompetenklanges. Nicht die Sängerin Schreit den Text heraus, sondern die besondere Art der Stimme. Alles gut, schönes Lied.


    2. The Leonhard Cohen Project - Famouse Blue: Mit Leonhard Cohen tue ich mich immer schwer, ist mir zu nahe am Sprechgesang. Natürlich hat er eine Interessante Stimme, aber singen sollte mehr.


    3. Lucy Kaplansky - Ring of Fire: Tolle interpretation! Kenne ich eigentlich nur von Jonny Cash. Aber hier kommt es weniger countryartig rüber, obwohl der Gesang die typische Monotonie des Coutrygesangs hat. Schönes Stück!


    Alles gute Überspielungen, auch wenn Volkmar Spaß an hohen Pegeln hat. Aber mit SM 900 kann man das machen.


    Im nächsten und letzten Post kommt dann das A01 Band mit 38 cm/s dran.

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

  • Endlich traut sich Einer - spannend!

    Hallo Doc,


    ich würde davon nicht zu viel erwarten, für schnöde Plattenüberspielung, ziemlich Sinnbefreit. Das mehr an Bandkosten steht in keinem Verhältnis zu dem zu erwartenden Klanggewinn.

    Und wenn sich dann noch krampfhaft verhalten an die 0 dB Grenze herangetastet wird, ist der Vorteil von 15 IPS, gänzlich Wunschdenken aus Prestigegründen :sorry:


    Liebe Grüße aus der Nordsee


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • Ich meinte den Klangvergleich der Aufnahme von cyrano und mir. Gleiches Stück - unterschiedliche Quelle. Bisher hat sich niemand getraut etwas dazu zu schreiben. Darauf bin ich gespannt.


    Grüße von Doc No


    P.S. Das es gerade für dieses Stück keine 15ips gebraucht hätte - und für die Aussteuerung ebenso nicht - sowie Deine technischen Erwägungen = alles richtig!

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Deine technischen Erwägungen = alles richtig! Just for fun!

    Hallo Doc,


    nicht weitererzählen, ich tüftle gerade an einer schaltbaren Änderung, der Entzerrung, für meine A80 :saint:

    Und meine mehr oder weniger kurzen Gedanken zu dem Thema "Entzerrung" werde ich für den geneigten Anwender notieren, und diesem dann gebündelt um

    die Ohren hauen :D :D :D



    Schön, dass unser Paket noch halbwegs lebendig ist, :merci:


    Mit den beste Grüßen aus de Nordsee


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • nicht weitererzählen,

    Aber niemals!

    für den geneigten Anwender notieren

    Ich bin nicht so sicher, dass die so geneigt sind 😉😂 wenn Du wieder von Altherren-Entzerrung schreibst…

    ich tüftle gerade an einer schaltbaren Änderung, der Entzerrung, für meine A80

    Zur Zeit bräuchte ich mal eine „schaltbare Entspannung“ - kann man da auch was machen? 😉


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • So Mädels,


    Ich weiß jetzt nicht wie viele dem zustimmen werden, aber ich denke den Sonderpreis für die feutalsten Aufnahmen in der Runde gebührt (zumindest vorläufig bis zum letzten, dem Christian) - wiederum - nein, nicht mir :D wieder mal unserem Doc, auch wenn einige andere Aufnahmen da natürlich rankommen.


    Jetzt noch diese Druckvollen und Ausdrucksstarken Songs rein Analog und wir können hier alle Einpacken lieber Doc :)


    Ich warte jedenfalls weiter auf das obligatorische "Atmen" in den Tönen, auf das weit musikalisch/magischere und tonal "echtere" Musikerlebniss bei wenigstens nahezu gleicher Dynamik.

    Grundvorraussetzung für mich selber Musik ohne limit zu geniessen, die Messlatte ist und bleibt da für mich Persöhnlich rein Analog, und wenn die Bits auch noch so locken ;)


    Grüßla + Glückwunsch :merci:

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Band A01

    Robert "q-tip"

    1. The Beatles - Got to get you into my life: Schöner "natürlicher" Klang, etwas mittenbetont, aber das war früher auch so, aber hier ist es sehr viel detailierter und mir scheint es habe etwa mehr Dynamik. Sehr schöne Überspielung


    2. The Beatles - Tomorrow never knows: Hier gehen die Beatels schon fast in den psychodelischen Bereich. Für die damalige Zeit sicherlich für einige Beatels Fans sehr befremdlich. Wer weiß was noch gekommen wäre, hätten sie noch ein paar Jahre länger durchgehalten. Auch hier wieder eine schöne Überspielung.


    Rainer "cyrano"

    Ranagri - Fort of the Hare - Cold Shallow: Weder die Band noch das Stück kannte ich zuvor, gefällt aber. Ein ruhiges Stück, auch hier sehr detailierte klangliche Wiedergabe, aber zum Glück noch nicht analytisch.


    "Doc No"

    Ranagri - Fort of the Hare - Strange World: das gleiche wie oben. Einen gewinnbringenden Unterschied konnte ich nicht feststellen. Aber es ist ja nicht nur die unterschiedliche Quelle, sondern auch eine andere Bandmaschiene und ein anderes Band für die Überspielung. Also weiß ich nicht welchen Parametern ich das leicht unterschieliche Klangerlebnis zurechnen soll.


    Erhard "astia69"

    Dire Straits - Brothers In Arms: Die Musik muss ich ja nicht weiter beurteilen, auch mir gefällt sie ausnahmslos. Was soll ich sagen, perfekte Überspielung, Hervorragender Klang, detailreicher als ich es sonst so kenne.


    Bis später dann, jetzt muss ich nach München zur Hi-End, unsere AAA-Masterbandkopien vorstellen.


    Michael

    Grüsse aus Neuwied :thumbup:
    Michael Vorbau
    Leiter der AAA-Tonbandgruppe

    Anlage: AEG M15a, M20, Studer B67, Revox A77, Tandberg TD20-A, Braun TG 1000,

    Kenwood KD-8030 mit Grado Reference Series Reference 2, K+H Endstufen und K+H SL 92 Boxen

    Einmal editiert, zuletzt von mvorbau ()

  • So Kollegen,

    heute ist das Paket nun bei mir angekommen. Wie versprochen, teile ich Euch das hiermit mit.

    Mal schauen, werde versuchen, mich zeitnah damit zu beschäftigen.

    Herzliche Grüße

    Robert

    Gewerblicher Teilnehmer - Entwicklung und Herstellung von Laufwerken und Tonarmen

  • So, liebe Tonbandfreunde. Gestern ging es los, ich hab meine Aufnahmen gemacht und gestartet, in die Aufnahmen nach meinem letzten Beitrag durchzuhören. Hier meine Eindrücke:


    Band 42


    Noctilux „Klaus Petereit“


    Mehrere Songs von Tears for fears MFSL von Platte


    Saubere Aufnahmen. Insgesamt ist diese Form Popmusik nicht das, was ich bevorzugt anhören würde. Ist für mich die Art von Musik, wie man sie beim Autofahren nebenbei im Radio hört. Klanglich ein durchschnittlich aufgenommenes Album, insgesamt etwas „verhangen“.


    Es folgen drei Stücke von Chuck Berry, eine Aufnahme aus dem Jahr 1968


    Während ich Tears for fears gerne etwas offener gehört hätte, war mir das von Chuck Berry zu offen. Klingt schon sehr nach 1960er Jahre, will sagen, das ist etwas trötig und hallig eingefangen.



    Gerhard „VirNides“


    Da hört man gleich, dass die Mondscheinsonate von John Lehan eine Top-Aufnahme ist. Kein Wunder, sie kommt von einer Chasing the Dragon Platte, das sind Direktschnitte, die immer auf höchstem Niveau eingefangen wurden. Das selbe gilt für das nächste Stück, dass nicht ganz so gemächlich daher kommt, wie die Mondscheinsonate, aber immer noch auf der ruhigeren Seite daheim ist, auch wenn es zum Ende hin deutlich an Tempo zulegt.


    Es folgt FINK, der auch immer darauf achtet, dass seine Musik adäquat eingefangen wird. Dies ist auch hier prima gelungen. Gitarre und Stimme, mehr braucht es nicht, um stimmungsvolle Songs zu machen.


    „La Mer“ von Charles Trenet macht den Abschluss. Eine historische Aufnahme, die mir aber auch gefallen hat.



    Band 43


    Ulf „Sensor“


    Hier geht es mit dem unverkennbaren Sound von Yello los, in diesem Fall mit „Way Down“ im stampfenden Takt. Sehr gut eingefangen.


    Roy Orbison mit Dream Baby kommt wie die restlichen Titel von DVD. Kann das hier bei mir leider nur in Stereo anhören. Wäre mal interessant, das von einer 4-Spur-Maschine mit entsprechendem Equipment zu hören. Doch auch so war das alles gut anzuhören.


    Einen Song hättest Du uns fast unterschlagen. Seven Bridges von den Eagles. Die entsprechende DVD habe ich auch und als ich noch 5.1 betrieb, da war das schon beeindruckend, aus jedem Lautsprecher exakt eine Stimme zu hören. Da kann man gut nachvollziehen, welch geniale Stimmqualitäten bei den Eagles vereint waren. Danke dafür!



    Harald „Rhoeni“


    Harald lässt uns an seiner Analogkette mit einem EMT 948 mit TSD 15 FL teilhaben. Dann ist großes Besteck und klingt entsprechend gut. Up, Bustle and out nahm mich sofort in Beschlag. Das geht ordentlich ab.


    Das nächste Stück vom Isao Suzuki Trio kannte ich bereits. Das ist das was man als audiophile Aufnahme schlechthin bezeichnen kann. Damit kann jede Anlage zeigen was sie kann. Wunderbar.


    Gesang in deutscher Sprache, das ist eine schöne Abwechslung. Und Max Rabe kann es. Die Aufnahme klingt aber insbesondere im Stimmbereich etwas belegt – wobei das Jammern auf hohem Niveau ist.


    Pegelmäßig deutlich leiser ist das sehr schöne Stück von Ricki Lee Jones Under the boardwalk aufgenommen. Sowohl gesanglich, als auch instrumental, die können es! Das ist in dieser Version deutlich besser als das Gesäusel von Bruce Willis – der ist bei Action-Filmen eindeutig besser aufgehoben.


    Den Abschluss mach David Lindley, wieder mit mehr Pegel und auch mit mehr Gas. Da denkt man im ersten Moment, es sänge eine Frau. Aber stattdessen hat mich das an diese typischen guten alten Rockstimmen erinnert. Ein Song, der Laune macht.


    Insgesamt eine sehr gelungen und abwechslungsreiche Zusammenstellung, danke an Harald.



    Christian „Hobbit66“


    Den Abschluss auf Band 43 steuert Christian bei. Digitale Kost mit einer Nagra-Maschine auf Band gebracht. Das geht gleich fulminant los mit Gienluigi Trovesi. Tolle Dynamik, sehr schöne Tiefe, involvierende Aufnahme. Könnte mir gut vorstellen, dass das über Tonband noch etwas besser klingt, als der originale Digitaltitel. Lightnin` Hopkins geht dann in die bluesige Richtung, ruhige Nummer, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.


    Way down deep von Jennifer Warnes ist dagegen oft gehörte Kost. Ich zähle zu den Glücklichen, die die LP Hunter noch im Original besitzen – und auch die Neupressung. Das Original kostet mittlerweile richtig viel Geld – betrachtet man die Qualität der Aufnahmen, so weiß man, warum das so ist.


    Felix Laband macht den Abschluss. Kannte ich noch nicht, eischließlich Motorgeräuschen, die mich an Yello erinnert haben, ist auch das ein tolles instrumentales Stück.


    Gelungener Einstand, Christian, würde ich sagen.



    Band 44


    Jürgen „Garuda“


    Zunächst mal musste ich den Pegel an meiner Anlage ein Stück zurücknehmen. Da hat Jürgen nicht gespart.


    Los geht es mit einem historischen Stück aus den 70er Jahren, das sind mehr als 50 Jahre. Nachdem ich Anfang der 70er geboren wurde, führte mir das auch vor Augen, wie alt ich schon bin. Das Stück von Rudy Vallee war aber nicht mein Geschmack, es klang mir einfach zu historisch.


    Anders die schöne Frauenstimme von Lynn Miles, die mit Love is red ein Stück zum entspannen und träumen beiträgt. Von LP zugespielt und wunderbar auf Band übertragen.


    Mary Black, ebenfalls eine tolle Frau mit einer herausragenden Stimme. Von ihr habe ich recht viel auf LP und CD, was schon zeigt, dass das sehr nach meinem Geschmack ist. Babes in the wood gehört zu den rhythmischen Stücken, das aber trotzdem niemals ins Lästige überschlägt. Tolle Musik von der Irin Mary Black.


    Carolina Chocolate Drops kannte ich bislang noch nicht. Ein Versäumnis meinerseits, wie sich herausstellte. Ebenfalls eine tolle Frauenstimme, die hier durch eine exquisite Instrumentalisierung veredelt wird. Die Stimme erinnert mich stark an Lori Liberman. Auch die Art der Aufnahme auf höchstem Niveau. Danke für diese Erweiterung meines musikalischen Horizonts. Auch das nächste Stück kommt von der LP Leaving Eden, geht aber in eine gänzlich andere Richtung. Hier fühlt man sich in einen irischen Pub versetzt und möchte am liebsten mitsingen und mitklatschen. Das alles hat mir so gut gefallen, dass ich mir die LP bei JPC bestellt habe, auch wenn sie nicht ganz günstig ist.




    Willi


    Sehr zurückhaltend startet der Beitrag von Willi, auch im Pegel deutlich leiser als Jürgens Beiträge. Zuerst dachte ich mir, das wird wohl von einer digitalen Quelle kommen, weil es kaum Nebengeräusche gibt. Das eine oder andere leise Knistern verriet dann aber doch, dass die Musik von Platte kam. Die bei You got her in your pocket von Jack White eingefangene Stimme wirkt teilweise fast zerbrechlich. Sehr intimes Stück.


    Behind blue eyes von The Who kannte ich noch nicht. Das gefällt mir aber besser als die spätere Version von Limp Bizkit. Danke Willi, jetzt kenne ich endlich das Original.


    Die beiden letzten Songs kommen von Nirvana. Was hätte man nicht alles von dieser Band noch hören können, hätte Kurt Cobain nicht Mitte der 90er Jahre seinem Leben ein Ende gesetzt.



    Robert „q-tip“


    Zugesteuert wird von LP, aufgenommen mit Studer-Maschinen.


    Los geht es mit einem DER Klassiker der Rock/Pop-Geschichte. Hotel California von den Eagles. Auch für mich einer der besten Songs des letzten Jahrtausends. Hier hören wir die Studioversion. Für mich die beste Version ist aber klar die Live-Version aus der Hell freezes over Tour. Aber hey, Hotel California nehme ich in allen Versionen immer gerne.


    Von einer nicht weniger bekannten Band kommt der nächste Song. Ach was sag ich, Queen steht vermutlich über den Eagles. Warum das so ist, das hört man auch bei diesem weniger bekannten Song Fat bottomed girls. Freddy Stimme ist einfach unerreicht und ähnlich wie bei den Eagles, können auch bei Queen alle sehr gut singen – und das gerade auch zusammen.


    Ebenfalls legendär in den 70ern war Lynyrd Skynyrd. Auch von dieser Band hätte man gerne mehr gehört. Ein Flugzeugabsturz setzte dem Wirken der Jungs ein jähes Ende. Schön, dass im Kettenpaket an die Gruppe erinnert wird.


    Von Small Faces habe ich bewusst noch nichts gehört. Das klingt aber auch nach frühen 70ern. Mir zeigt das wieder, dass auch vor den 80ern schon ausgezeichnete Musik gemacht wurde. Ein auffallend kurzes Stück ist das.


    Rockig geht es mit The Whites Stripes weiter. Wie mir google verrät, wurden die erst 1997 gegründet. Der Sound erinnerte mich aber durchaus an den zuvor gehörten Rock der 70er oder 80er Jahre. Auch das letzte Stück von Robert kommt von dieser Band – wieder eine sehr kurze Nummer.


    So, für heute war es das. Nun muss ich Spargel kaufen. Mal sehen, hoffentlich komme ich morgen wieder dazu, weiter zu hören. Macht auf jeden Fall wieder Freude.


    Herzliche Grüße und einen schönen Pfingstsonntag

    Robert











    Gewerblicher Teilnehmer - Entwicklung und Herstellung von Laufwerken und Tonarmen