DSP basierte Phonovorstufe

  • http://parksaudiollc.com


    * Tilt tone controls for fast, easy sound adjustment

    * Twenty gain settings from -4dB (CDs) to 72dB (MCs)

    * 12+ phono EQ settings w/ support for early LPs and 78s

    * Adjust Bass, Treble, Air, and 4th order HPF & LPFs

    * Volume control with cueing mute

    * Modes are Stereo, Mono, Left and Right

    * Apply transfer functions like tube (2H) and tape (3H)

    * Recall default settings (CD, MM, MC) and save your own

    * Traditional analog inputs and outputs (RCA type)


    und das alles für 399 Dollar...



    Hier wurde sie vermessen:

    http://www.audiosciencereview.…-puffin-phono-stage.5607/

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Bei den hier vorgestellten Geräten sind natürlich auch eine analoge Eingangs- sowie Ausgangssektion vorhanden, die von guter Qualität sind. Die meisten Funktionen sind natürlich im digitalen Bereich realisiert.

    Einmal editiert, zuletzt von pogo ()

  • Vorab schon einmal viel Spaß mit dem neuen Gerät.

    Es ist ja nicht nur ein reiner Phono-Pre. Die DSP-Funktionen können z.B. auch in einer Tapeschleife für andere Quellen genutzt werden. Außerdem fungiert das Gerät auch als Messgerät:


    Waxwing Phono DSP Test Section


    Weitere Messfunktionen werden folgen, u.a. Resonance.

    Resonance wird eine neue Testfunktion, die sich derzeit im Prototyp befindet und die im Herbst für den Waxwing eingeführt werden soll. Damit soll die angeregte Tonarmresonanz gemessen werden können, ohne dass eine spezielle Testplatte benötigt wird.

  • Bei den hier vorgestellten Geräten sind natürlich auch eine analoge Eingangs- sowie Ausgangssektion vorhanden, die von guter Qualität sind. Die meisten Funktionen sind natürlich im digitalen Bereich realisiert.

    ich fragte deshalb, weil ich mich seit mehr als einer Dekade mit dem Thema beschäftige.


    Mich interessiert die Qualität der ADDA Konversion, auch wenn die LP nicht ganz so hohe Anforderungen stellt. Die Fernbedienung mittels Tablet ist ein Gimmik und Funktionen geräteintern steuert.


    Schaun we mal.

  • Leute, ich finde das Ding toll!


    Wenn man (wie ich) auf "Magic" im Notfall verzichten kann und einen EU Importeur als Geschäfts- und Ansprechpartner (gegenüber USA Selbstimport) bevorzugt, mEn eine echte (und rechtzeitige ;) ) Alternative zum Waxwing.


    Analogausgänge vermisse ich weniger, weil meine Anlage bereits einen Digitalquellenschalter (von Funk) und DSP/DA Wandler in den Boxen hat. aber das ist eine andere Geschichte ;) :)


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geißeln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Der Waxwing bietet doch ein wenig mehr. Hier meine abweichenden Einstellungen zu den Defaultwerten, die ich heute für mein audio-technica vorgenommen habe:


    ²⁴File: AT312EP

    Differences from default settings:

    ¹Volume: -6dB

    ²Gain: 63dB

    ⁸Hi: 30kHz

    ¹²Magic: On

    ¹⁴Derumble: On

    ¹⁶Load: 200Ω

    ¹⁹Output: 24/96

    ²⁵ᵉFine Balance: -1.3dB


    Der miniDSP hat nur 4 Presets. Das wäre bei mir schon zu wenig. Als analoge Gainstufen werden nur L/M/H angeboten und Stellung H wäre für meine LOMCs zu niedrig. Man müsste hier den digitalen Gain bemühen, der auch für die Zwischenwerte verwendet werden kann. Der Waxwing bittet hingegen ein analoges Gain in 1dB Schritten vor dem ADC.


    Trotzdem ist das ein guter Anfang von miniDSP und bitte mehr davon:thumbup:

  • pogo


    Danke Dir für die vergleichende Wertung! Vom Deinem technischen und persönlichen Standpunkt verstehe ich Deine Einschätzung. Für meine zwei MM und ein HOMC Systeme dürften die Verstärkungseinstellungen und vier Presets ausreichen, selbst wenn ich einen Preset für den UKW Tuner reservieren sollte ;) .


    miniDSP bedient wohl auch ein etwas anderes, möglicherweise weniger "high-endiges", dafür vielleicht stückzahlträchtigeres Marktsegment... Ich weis es nicht, aber wie Du schon schreibst: "... ein guter Anfang ..." :)


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geißeln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Der miniDSP kann schon ausreichen, ohne Frage, da man u.a. die wenigen Einstellmöglichkeiten, ausgehend von den Presets, auch schnell manuell vornehmen kann.

    Wenn allerdings noch weitere Einstellungen (nur Waxwing) wie AIR, WARMTH, ... für unterschiedliche Pressungen ins Spiel kommen und man diese Kombinationen ablegen möchte, können selbst die Speicherplätze des Waxwing schnell erschöpft sein.

    Einmal editiert, zuletzt von pogo ()

  • pogo


    Ich stimme Deinem Beitrag auf jeden Fall zu! Aber bei meinem LP-Musikhören spielen ...

    ... weitere Einstellungen .... für unterschiedliche Pressungen ...

    ... keine Rolle: Ich höre an wie's von der Platte kommt ;)


    Mir persönlich sind eher Einstellungen wichtig, die einen Ausgleich von Kanalabweichungen und tonale Beeinflussung bis Linearisierung des Tonabnehmersignales (z.B. mit ein paar PEQs) meiner drei Tonabnehmer ermöglichen.


    Magic wäre natürlich ein reizvolles "nice to have"!


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geißeln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Mir persönlich sind eher Einstellungen wichtig, die einen Ausgleich von Kanalabweichungen und tonale Beeinflussung bis Linearisierung des Tonabnehmersignales (z.B. mit ein paar PEQs) meiner drei Tonabnehmer ermöglichen.

    Diese Möglichkeiten habe ich beim miniDSP nicht sehen können.

    Der Waxwing bietet solche Möglichkeiten.

    Man könnte sogar die gröbsten Raumeinflüsse mit berücksichtigen. Einen Rauschgenerator (Stimuli) für solch eine Messung hat der Waxwing mit an Bord.

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  • pogo


    Die Beschreibung der DSP Möglichkeiten ist beim ADept noch etwas nebulös, es steht nur was von "IIR Filtern" da und bezüglich Kanalbalance habe ich bereits eine Anregung an miniDSP geschickt. Mal sehen was wird (bevor ich kaufe ;) )


    Ja, einige Raumeinflüsse könnten wohl vom PhonoADC/DSP mit erledigt werden, aber in meinem Falle übernimmt ein openDRC DI die Aufgabe der Abstimmung der Kette auf den Raum und meinen Geschmack :), die DSP/DACs im Lausprecher machen die Chassislinearisierung und die Weichen.


    Grüße,

    Winfried

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  • bezüglich Kanalbalance habe ich bereits eine Anregung an miniDSP geschickt

    Generell scheint das Userinterface sehr einfach gehalten zu sein. Erweiterungen von Funktionen wie beim Waxwing sind hier wohl nicht angedacht. Mal schauen wie miniDSP antwortet.

    Das Ausgleichen der Kanalbalance ist beim Waxing sehr elegant über die App realisiert. Du bekommst den Unterschied mit einer Nachkommastelle angezeigt und man kann on-the-fly ausgleichen. Über das digitale VU-Meter (Eingangsquelle) an meinem NAD M33 konnte ich das Ergebnis meiner letzten Einstellsession parallel gegenprüfen (die Funktion im Waxwing arbeitet sauber).

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  • Guten Morgen,


    da ich hier interessiert mitlese noch eine Frage:

    Nur der Waxwing hat eine Mono Einstellung?


    Gruß


    Andreas

    Reden ist Schweigen. Silber ist (Fake) Gold