Diese Kathoden-Elkos sitzen sowohl in RIAA- und Line-Stufen von Vorverstärkern als auch in zahlreichen Endstufen.
Unter
wieder einmal hab ich eine für mich interessante frage an euch
und zwar wieviel leiser wird die phonostage wenn man den kathodenbypass der we417 wegläßt
gibts da irgendwelche formeln
r- anode 47k
r- kathode 200ohm
c- kathode 1000mfd
und warum interessiert mich das hab an der 6922 den kathodenbypass weggelassen ist zwar ca. um 3db leiser geworden aber meiner meinung auch viel feinauflösender und neutraler
vom technischen gesehen steigt die stromgegenkopplung und der klirrfaktor sinkt…
geht es um diesen Kathodenbypass-Kondensator als ganzes.
Mich interessiert, inwieweit es klangliche Vorteile bringt, diesem Elko einen Folienausführung parallel zu schalten.
Da an dieser Stelle nur kleine Spannungen auftreten wegen dem relativ niederohmigen Kathoden-Widerstand, stellt sich die Frage, ob ein hoher Wert in MKT-Ausführung (z.B. WIMA MKS) oder ein geringerer Wert in MKP Ausführung vorzuziehen ist, wenn die Platzverhältnisse beengt sind. Welche Erfahrungen wurden diesbezüglich gemacht ?
Besten Dank für Hinweise.
P.S.: Ein Bekannter von mir steht vor dieser Frage, nachdem er im Zuge einer Wartung seine VTL Vorstufe "MAXIMAL" zerlegt hat - Schaltpläne post #30 unter
Im Originalzustand war der ersten Stufe (Eingangsstufe) des RIAA-Vorverstärkers ein 0,47uF WIMA MKS parallel zum 220uF Elko geschaltet, nicht aber der zweiten Stufe (Ausgangsstufe).