KEF Lautsprecher: welcher ist der Inbegriff der Klangsignatur dieses Herstellers?

  • KEF ist ein weißer Fleck auf meiner Landkarte. Ich habe noch nie KEF Lautsprecher gehört.

    Trotzdem bin ich ganz speziell auf diesen Hersteller neugierig.

    Manche Geräte oder Lautsprecher muss man einfach mal gehört, bestenfalls auch besessen haben. Dazu zählen für mich zum Beispiel die Yamaha NS 1000 und die Dynaudio Contour 2.8, die Technics SB RX-50 (oder 70), die Audio Note AN-E.


    Welcher KEF Lautsprecher repräsentiert die Marke am eindrucksvollsten? Alter und Gehäusevolumen sind egal.

    Bin gespannt, was für Hinweise ich (hoffentlich) bekommen werde.


    Thanks,

    Niko

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse

  • Hallo, für mich ganz klar die Kef CS7. Legendäre Chassis und der klassische Kef Sound mit sanften Höhen und plastischer Darstellung.

    p32

    IMG_9512.jpeg

    P.S. Gibt’s sogar hier zu kaufen

    Kef Lautsprecher mit B-139, B-110, T-33
    Ehemalige Bausatzlautsprecher mit den berühmten Kef Chassis B-139 B SP-1044 (Bass), B-110 B SP-1057 (Mittelton) und T-33 A SP-1074 (Hochton). Eiche…
    www.springair.de

    Einmal editiert, zuletzt von fr.jazbec ()

  • Für mich auch die CS7 bei den Standlautsprechern wie hier in post #2 beschrieben und bei den Kompaktlautsprechern die KEF 101 - Stereoplay Testbericht von 1981 in post #101 unter

    BBC LS3/5a Original v DIY clones
    German test review from "STEREOPLAY" 1981
    www.diyaudio.com

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Hi zusammen,

    ich hatte schon reichlich Lautsprecher von KEF, auch die KEF 101. Doch am nachhaltigsten beeindruckt mich der Vorgänger der LS3/5A Modelle - die KEF Cresta von 1969 (danke Piet)!

    cu

    Rainer

    Audreal V30 mit Cabasse Bora und Thorens TD 320 Mk. II

    Yamaha C4 /M4 mit Cabasse Goelette MK II /KEF Reference Model 101 und Revox B 795

    Sony TA-F70 mit KEF Cresta und Technics SL 10/ Yamaha YP-D71

  • da war ich 11 und war mit dieser Generation noch nicht vertraut.

    Waren diese Gummisicken vom B110 dieser Generation auch schon langzeitstabil ?

    Unter

    KEF Cresta MkII 1970 - B110 (SP1003) & T27 (6535) - near mint | Reverb Deutschland
    I am offering a pair of KEF Cresta MkII in perfect condition for their age.Technically flawless and in original condition!Serial number 1493 & 1494.Thanks…
    reverb.com

    eine Fotoserie mit dem alten T27 und unter

    Kef Cresta 1972
    www.audiolegend.fr

    mit der neueren Ausführung, wie man ihn später aus der 101 und den LS3/5A kannte - allerdings ohne Drahtgitter-Membranschutz.

    Was kosteten die Fertigboxen und die Chassis zu dieser Zeit, wo es außer der Funkschau mit dem Thema "Elektroakustik" noch nicht viel an Infos gab betr. hochwertiger Lautsprecherboxen und -chassis ?

    Hier ist ein Anbieter von einem Recone-Kit für die alte T27 version

    115093662 - Online Store

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    3 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Moin,


    die alten Modelle mit B110 fehlt es an Tiefton, unter 80 Hz ist da nichts mehr. Das wird versteckt hinter eine Überhöhung bei 100-120 Hz. Die mit B200 haben etwas mehr an Tiefton, dafür eine sub-optimale Ankopplung am T27, da ist ein loch im Frequenzgang.


    Es geht nur einigermaßen Fullrange mit T27 (T33, T52), B110 und B139 (B300) (und dann meine ich nicht die Passive Version des B139). Erst ab Kef 104-2 gilt das nicht mehr.


    Die IMF und TDL Ableger finde ich auch besser. Seit es die Koaxial Treiber gibt, kenne ich mir mit den KEF Lautsprecher nicht mehr gut aus.

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Vom T52 Hochtöner würde ich eher abraten. Dem fehlt Auflösung und der klingt trotzdem manchmal recht hart. Der wurde zwar in den teureren Reference Modellen verbaut, ich würde aber den T27+T33 immer vorziehen(obwohl die auch keine Auflösungswunder sind).

    Gruß Rüdiger

  • Hi,

    Ich denke, ich habe die Urversion mit dem T27 mit der hellen Kuppel, habe sogar noch 2 Ersatzexemplare vom T27. Die Urversion der Cresta hat noch die seitlichen Holzleisten auf der Front. Habe auch noch eine Version von 1970.

    Die Kef 104/2 hatte ich auch einmal, war mir zu groß - die Cresta ist mir wirklich viel lieber, hat bei mir ewiges Bleiberecht. Und ich persönlich mag sie einen Tick lieber als die IMF Compact II, von der ich auch noch eine sehr gut erhaltene Version habe. Die Vorliebe läßt sich rational wohl nicht begründen, aber es ist halt so.

    Cu

    Rainer

    Audreal V30 mit Cabasse Bora und Thorens TD 320 Mk. II

    Yamaha C4 /M4 mit Cabasse Goelette MK II /KEF Reference Model 101 und Revox B 795

    Sony TA-F70 mit KEF Cresta und Technics SL 10/ Yamaha YP-D71

  • Hatte ich vergessen, die Frage zur Langzeitstabilität - habe keine Probleme mit den Sicken, sind immer noch schön weich und beweglich.

    Cu

    Rainer

    Audreal V30 mit Cabasse Bora und Thorens TD 320 Mk. II

    Yamaha C4 /M4 mit Cabasse Goelette MK II /KEF Reference Model 101 und Revox B 795

    Sony TA-F70 mit KEF Cresta und Technics SL 10/ Yamaha YP-D71

  • Ich habe hier noch einen alten Selbstbau ähnlich

    wie Rüdiger ihn oben gepostet hat mit dem Ovalen

    Bass Speaker sind Schwarz bei Intresse PN.

    Fotos kann ich zur Zeit nicht machen habe eine Orthese

    heist könnte Sie auch nicht bewegen und Verschicken

    kämme auch nicht in frage . Wenn dann nur an Selbst

    abholer ! 500 VB

    Lg

    Theo

  • Bei aller Liebe zu den klassischen Kefs(ich habe ja selber 30 Jahre mit solchen Lautsprechern gelebt), heute würde ich mir die nicht mehr hinstellen/kaufen. Über alles gesehen sind sie doch zu undynamisch und zu detailarm.

    Für mich verkörpern die ATCs mit der Seas Kalotte perfekt den Kefsound in die Gegenwart transferiert. Genau das gleiche, eher warme, langzeittaugliche Klangbild, aber mit einem gehörigen Schuß Klarheit und Dynamik aufgefrischt.

  • Über alles gesehen sind sie doch zu undynamisch und zu detailarm.

    Für mich verkörpern die ATCs mit der Seas Kalotte perfekt den Kefsound in die Gegenwart transferiert. Genau das gleiche, eher warme, langzeittaugliche Klangbild, aber mit einem gehörigen Schuß Klarheit und Dynamik aufgefrischt.

    Sorry, aber diese generelle Aussage halte ich für unsinnig! Hör dir doch bitte einmal die Cresta am Einstein oder einer Röhre an. Und von welcher Preisklasse reden wir hier?

    Cu

    Rainer

    Audreal V30 mit Cabasse Bora und Thorens TD 320 Mk. II

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    Sony TA-F70 mit KEF Cresta und Technics SL 10/ Yamaha YP-D71

  • Sorry, aber diese generelle Aussage halte ich für unsinnig! Hör dir doch bitte einmal die Cresta am Einstein oder einer Röhre an. Und von welcher Preisklasse reden wir hier?

    Cu

    Rainer

    Alles gut, wir segeln da in 2 komplett unterschiedlichen Galaxien. Kleine 2Wege Boxen mit dem B110 als Tiefmitteltöner interessieren mich gar nicht, sry. Freut mich aber für dich, wenn du so mit deiner Box zufrieden bist.

    Gab es eine Preisvorgabe? Muß ich überlesen haben.

  • Für mich auch die CS7 bei den Standlautsprechern wie hier in post #2 beschrieben und bei den Kompaktlautsprechern die KEF 101 - Stereoplay Testbericht von 1981 in post #101 unter

    Der Stereoplay Test ist ziemlich vernichtend für die 101. Auch die Rogers LS3/5A muss Federn lassen. Testsieger ist die Canton Quinto 510.


    OT: Ich will das gar nicht kommentieren oder werten. Was aber auffällt, ist die sehr dezidierte Meinung des Autors (Joachim Reinert), der das, was er schlecht findet, auch benennt. Schlecht, dürftig, mittelmäßig! Das finde ich bei heutigen HiFi Schreibern nicht mehr. Da wird alles schlechte, dürftige, mittelmäßige irgendwie glattgebügelt, relativiert und bis zur Unkenntlichkeit vernebelt. Bloß keine Werbekunden vergrätzen! Natürlich kann man zwischen den Zeilen manches lesen.

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse