Der REGA-Tuning-Upgrade-Tweaking-Aufmotz-Sammel-Thread - Oder (wie) ärgert ihr Roy Gandy?

  • Da wären wir mal wieder bei der völligen Überschätzung von Übergangswiderständen. ;)

  • Hallo André,


    in der Sache bin ich ganz Deiner Meinung, aber geht es im Tonfall vielleicht etwas freundlicher? Muss deshalb ja nicht weniger deutlich sein.


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Eine andere Kontaktart- besserer Leitungsübergang als der Steckkontakt. Obs was bringt ist halt die andere Frage...


    Ein guter Steckkontakt ist immer noch um Welten besser als ein schlechter Lötkontakt...
    Um einen guten Lötkontakt mit vernünftig verlaufenem Zinn zu gewährleisten müßtest Du den Anschlußstift des TA so lange erhitzen, daß
    - das Plastik um den Stift herum schmelzen wird (das ist kein temperaturstabiles Teflon...) und
    - das Zinn der Lötstelle im Inneren auch schmilzt und die große Gefahr besteht, daß diese Lötverbindung aufgeht oder sich qualitativ massiv verschlechtert.


    Selbst wenn der TA nach die Lötaktion überleben sollte - optimale Kontaktqualität hast Du damit zuverlässig verhindert...


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Seid ihr sicher mit solchen Themen John Gandy zu ärgern :?:?(

  • Oh man, da geben wir uns so viel Mühe, und dann kommt Fossi und zeigt uns wie einfach das doch ist: Roy Gandy einfach einen falschen Vornamen verpassen! Genial. Der tobt jetzt vor Wut. Gewissermaßen das Anti-Rumpelstilzchen. Steigerung: John Ghandi. Gleich zerreißt's ihn. Vielleicht noch mit Linn verwechseln: John Ghändi, Mitbegründer und Mastermind der schottischen Plattenspielerschmiede REGA ... Boff.


    Und damit zurück zu etwas ganz anderem ... REGA spezifische Tweaks, bitte, Gentlemen.

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Zwischenstand zu meinem Budget Planar 3: Der RB200 muss überholt werden. Mit dem Tonarm von meinem Selbstbaudreher bestückt kann ich nur sagen das Sperrholz klanglich nicht gerade was besonderes ist. Typisch für Rega's: er dreht zu schnell. Ansonsten bleibt festzustellen das der Motor (110V in Gummi aufgehangen) nicht negativ in erscheinung tritt. Mal schauen aus welchen Material sich eine Zarge bauen lässt...

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Nö, das sind keine 8mm. Bei allen Rega-Lagern, die ich bisher gesehen habe, ist die Kugel irgendwo bei 3mm. Also recht klein.


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Ich habe gerade das gefunden...


    Zitat

    Die Regas sind original mit einer Stahl Kugel in der Größe 4.763mm (auch G5 genannt) versehen. Ich habe nun eine G5 Si3N4 Keramik-Kugel in 4.763mm drin.


    ...es stand in einem Verkaufsthread.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ich habe ein Rega P7 zu Weihnachten erstanden für 780 € ohne Arm, was würdest Ihr noch ändern?
    Arm ist entweder RB 700 möglich oder Roksan Tabritz. TA sind Scheu Silber SL, Ruby 3 Wood, Benz Ref Special oder Goldring Eroica möglich.
    Ein P 9 Rahmen ist schon montiert. Wie kann man die Drehzahl feinregulieren? Er läuft wie üblich ein bischen zu schnell.
    Gruß André

    Einmal editiert, zuletzt von phonoaudio ()

  • Hallo André,


    Du hast inzwischen einen beeindruckenden REGA-Fuhrpark, allerdings scheint mir 780 € für einen P7 ohne Arm etwas überteuert zu sein. Ändern würde ich am Laufwerk selbst nichts, bei der Aufstellungsart gibt es aber sicherlich klangliche Unterschiede. Mit dem Keramikteller habe ich keine Erfahrungen, weiß daher auch nicht, inwieweit das Experimentieren mit Matten lohnt.


    Drehzahlregulierung müsste in geringem Umfang über den Abstand des Pulleys zum Subteller möglich sein: eine Seite der Motorbefestigung ist zumindest beim P5 als Langloch ausgeführt, sodass sich der Motor auf einer Kreisbahn verschieben lässt. Reichte bei mir allerdings nicht ganz aus, um die richtige Geschwindigkeit zu realisieren. Auch über die Art der Riemen lässt sich etwas feinregulieren, die Edwards Audio Little Belter aus UK laufen etwas langsamer. Allerdings hatte ich neulich bei diesem Riemen einen Bruch, und das schon nach ca. 2 Jahren (allerdings häufigem) Gebrauch. Da sind die originalen Gummiriemen viel beständiger. Ansonsten müsste eine separate Motorsteuerung mit Drehzahlregulierung verwendet werden, etwa Dr. Fuß oder Falcon digital power supply aus den USA.


    Beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

    Einmal editiert, zuletzt von REGAphon ()

  • Aus gegebenem Anlass noch eine Ergänzung:


    Nach 10 Tagen Urlaub lief mein P5 nicht mehr ganz rund, zu hören an einem regelmäßigen, leisen Geräusch, das von einem der verbliebenen Little Belter herrührte. Grund war eine Verformung an der Stelle, wo der Riemen um das Pulley lag. Bei abgenommenen Riemen war die Delle deutlich sichtbar. Damit haben meine beiden Little Belter innerhalb kurzer Zeit den Abgang gemacht, der erste war gebrochen und hing nur noch an einer kleinen Stelle zusammen. Ich habe noch einmal nachgesehen, Kaufdatum war der Juni 2013. Bei häufigem Gebrauch darf man also eine Lebenszeit von höchstens drei Jahren erwarten. Ob man das bei dem sonst guten Riemen toleriert, muss jeder selbst wissen. Momentan laufen wieder ältere Originalriemen.


    Hat jemand diesbezüglich Erfahrungswerte mit Silkonriemen?


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Ich habe heute meinen Motor gewartet, was ich längst schon einmal vorhatte.


    Ein erklärendes Video gibt es hier .


    Da ich einen verklebten Original-Pulley habe, habe ich diesen dazu nicht entfernt, sondern nur in die kleine Öffnung von oben einen kleinen Tropfen Öl appliziert (20W/50), den Rest von unten, nach Abnahme der Lagerhülse. Gereinigt habe ich zuvor mit etwas WD-40, hoffe, das passt.


    Im Ergebnis hat sich der Geräuschpegel (mit Stethoskop von der Zargenoberfläche abgehört) merklich verringert. Da es sich um einen P7-Motor im Austausch für den P5-Motor handelt, den ich mal gebraucht angeschafft hatte, weiß ich nicht, wie lange der Motor gelaufen ist. REGA empfiehlt eine Wartung alle fünf Jahre. Wer überlegt, auf eine separate Motorsteuerung umzusteigen und einen alten Motor hat, empfehle ich zuvor eine Motorwartung. Das kann den größeren Effekt bringen.


    Beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Hallo Christian,
    gibt's doch nicht! Gedankenübertragung! Ich hab' heute d'rüber nachgedacht, ob nicht mal ein Motorservice bei meinem RP3 sinnvoll wäre ... . Diese Frage hast Du mir gerade beantwortet!!! :thumbup:
    Ich hab' die Tage die beiden roten "Silicone HQ Drivebelts" von Tangospinner 'runtergenommen, weil die irgenwie "geknuspelt" haben. Gleiches Bild wie bei Dir: Dellen im Oval! Erklären kann ich es nicht. Silikonriemen scheinen wohl etwas anfälliger zu sein, ich hatte ja auch schon Mal einen kompletten Riss bei einem "Little Belter".
    Oder machen wir 'was falsch? ... Ach wass! :D


    Liebe Grüße vom Niederhein und einen Guten Rutsch!


    Dirk.


    "The music is You" - Sun Ra

    Einmal editiert, zuletzt von Moeppinger ()