Also in dem obigen Link habe Ich keine Mikrofonierung gefunden wo die Wiedergabe die Lautsprecherbasis überschreitet.
Aber schon ' mal selber so gehört, oder nicht?
Gruß lori
Also in dem obigen Link habe Ich keine Mikrofonierung gefunden wo die Wiedergabe die Lautsprecherbasis überschreitet.
Aber schon ' mal selber so gehört, oder nicht?
Gruß lori
Dass ein Instrument ausserhalb der Basis ortbar ist, nein?
Da ich keine Klassik aufnehme, handelt es sich bei meiner Stereomikrofonierung meisst um Schlagzeugoverheads. NOS oder Ortf, wobei eine zu starke Breite er unvorteilhaft ist. In zusammenhang mit den Nahmikrofonen bekommt man u.a. ziemliche Phasenprobleme. Oft nehme ich nur 3-4 Mikrofone, wobei es somit nahezu Mono spielt, sprich nur 1 Overhead.
Ich habe einige Plugins zur Stereoverbreiterung, allerdings spielt sich auch hier alles zwischen den Lautsprechern ab.
Gerne höre ich mir das o.g. Musikstück einmal genauer an.
Eine Aufnahme über einen Kunstkopf dient zur Entzerrung des Diffusfeldes und ist nur für die Wiedergabe über einen Kopfhörer geeignet, weil sonst sehr verfärbt. Hat mit dem Thema hier nicht viel zu tun.
Chris,
lesen mal Berichte über Chesky Records dann wird dein Fachwissen koregiert.
Gruß
Detlef
Hallo zusammen,
ich habe, nachdem meine Ausgangsfrage auf Hörerfahrungen beruhten, die schon etwas zurücklagen, gestern nochmal gehört.
Der Effekt tritt ziemlich zu Beginn des Stückes auf. Am Anfang kommt der Klang aus der Lautsprecherbasismitte, Bass, Schlagzeug, Gitarre zu der sich eine Orgel gesellt. Dann tritt der Sound auseinander, während Bass etc. nach links wandern, wandert die Orgel nach rechts. Das musikalische Geschehen öffnet sich also wie eine Schere. Dabei hört es sich bei geschlossenen Augen so an, als überschritten die Scherenschenkel jeweils die Lautsprecherposition nach links und rechts. Dann schließt sich die Schere wieder.
Meine Angabe von ca. 1 m war dabei nicht ganz falsch, aber irreführend. Denn sie bezieht sich auf die Wand hinter den Boxen, auf den linken Lautsprecher bezogen sind es ca. 20 cm. Ich schließe die Augen, verfolge die Scherenbewegung mit den Armen, öffne die Augen und merke mir die Position, die sich dann nachmessen lässt.
Vermutung: Die Bewegung spielt eine große Rolle. Es handelt sich um eine Sinnestäuschung, die durch eine Erwartungshaltung entsteht, wie sich der Klang weiterbewegt. Dadurch, dass zeitgleich zwei gegensätzliche Bewegungen nachvollzogen werden müssen, kommt es zu einer Fehleinschätzung der Entfernungrelation der Klangereignisse zueinander. Sie erscheinen weiter auseinander als in Wirklichkeit. Ist auch der Sehsinn mit im Spiel, ist die Klangerfahrung so deutlich jedenfalls nicht zu machen.
Wenn sich diese Beispiel so erklären ließe, dann stellte sich natürlich die Frage nach anderen Beispielen und ob diese auf ähnlichen Täuschungsmechanismen beruhen.
enttäuschte Grüße
Christian
Ja freilich uns verrückt machen und dabei nur mit nem Kasten Bier die akustische Erleuchtung suchen
Und da der Krempel von Innovative symmetrisch aufgebaut ist mit sehr guter Kanaltrennung und sogar hier im Forum sehr gut beleumundet ist kann man nicht von ungewollten Phasenschweinereien sprechen.
Das Du deine super duper Phono in fast jedem Beitrag anpreist, auch wenn es überhaupt nicht zum Thema passt, nervt mich so langsam. Das Du hier schreibst, obwohl Du anscheinend keine Ahnung hast, passiert auch anderen. Aber was hat die Kanaltrennung deiner Phono hier zu suchen, wo doch die Kanaltrennung des Quellgerätes (TA) bei unter 50dB liegt?
Ich habe Aufnahmen, bei denen Töne über Phasenverschiebungen 2m neben dem rechten LS anfangen, dann hinter den Hörplatz wandern und oben links in der Raumecke aufhören. Bei einer guten Anlage (und genauso wichtig passendem Raum) sind die LS nicht ortbar und das Klanggeschehen steht frei im Raum.
Alles Psychologie. Mein Kumpel hört angeblich grosse Unterschiede bei seinen sauteuren Lautsprecherkabeln, den miserablen Klang seiner alten T+A Kästen hört er aber nicht.
@ Volker,
auch wenn es dir auf den S... geht, mit der Omtec Antares, übrigens eine gute Phono, waren solche Phänomene nicht so klar zu beobachten.
Und zu meinem TA, bitte erst lesen und dann Werte ins Forum stellen.
Hier zu deiner Info:
Coil impedance 22 Ohm
Load impedance 100 Ohm
Load capacity 150 pF
Stylus pressure 1.8 grams, Max. tolerance 0,1 gram
Output voltage 650 µV
Max. tracing capacity 300 µmm
Channel separation 70 dB at 100 Hz
70 dB at 1 KHz
60 dB at 20 KHz
Frequency range 5 Hz to 80 KHz
Total THD % 0.3 %
Gruß
Detlef
Der Tonabnehmer gibt aber nich soviel Kanaltrennung her. Ich glaube so um die 40dB sind normal. Also bringt Dir auch eine Vorstufe mit 60-70dB keine grossen Vorteile.
Denke jedenfalls, dass "Schwalbe" dies meinte.
Hallo Detlef,
Chris,
lesen mal Berichte über Chesky Records dann wird dein Fachwissen korrigiert.
Dazu finde ich folgendes was meinen Beitrag bestätigt, aber ich freue mich gerne über Links in denen es Neues zu lesen gibt zum Thema Kunstkopf: http://stereo.de/index.php?id=449&tx_ttnews[tt_news]=1496&cHash=e66782fb92
Grüße Chris
Hallo Thomas
Detlef hat ja oben die technischen Specs seines Tonabnehmers angegeben.....
Entweder saugut oder optimistisch gemessen!
Gruss
Michael
Meinst du jetzt die technischen Angaben vom Tonabnehmer oder die Ausführungen in Chris PDF zum Adjust+ ?
Denke mal, man sollte die Kanaltrennungskirche im Vinyldorf lassen und sich auf Chris Untersuchungen abstützen.
Gruss
Michael
Das würde ich ja gerne selbst messen und denen um die Ohren hauen
Ich habe Aufnahmen, bei denen Töne über Phasenverschiebungen 2m neben dem rechten LS anfangen, dann hinter den Hörplatz wandern und oben links in der Raumecke aufhören. Bei einer guten Anlage (und genauso wichtig passendem Raum) sind die LS nicht ortbar und das Klanggeschehen steht frei im Raum.
Eeeeccht ........
Gemessen mit :
The technical data specified above are dependent on the actual arm used in the equipment.
Test Equipment :
Goldmund Turntable / Air Tangent arm with exterior wiring
NEUTRIK AUDIO TEST A 1 and TP 402
Gruß
Detlef
auch ja, der liebe Chris, kommt bei vielen direkt hintern lieben Gott und bei anderen......
David Chesky?
Na lasst mal.
Wenn ich morgen Zeit hab, such ich
auf Video gebannte Kommentare aus der Scene,
nach einem Auftritt von D. Chesky.
MfG
Wolfgang
PS: Aber nicht, das mir jemand krumm kommt, der D.C. für einen 'Gott' hält.
anbei auch mal Meßwerte vom kleinsten System des Herstellers
Max. tracing capacity 120 µ mm
Channel separation
35 dB at 100 Hz
25 dB at 1 KHz
25 dB at 20 KHz
Frequency range 10 Hz to 30 KHz
Detlef
"Max. tracing capacity 300 µmm
Channel separation 70 dB at 100 Hz"
Mit welcher Messplatte kann man das messen?
"Max. tracing capacity 300 µmm
Mit welcher Messplatte kann man das messen?
Telarc - Tchaikovsky 1812 Ouverture
Gruss
Michael