Netzkabel, NF und LS Kabel

  • Warum sollten Du und ich uns denn hier immer noch aufhalten, wenn es nicht mehr "gehaltvoll" wäre?

    Hi Konrad


    Zur Unterhaltung in Corona-Zeiten?


    Naja, ein bisschen was zu geben und zu nehmen bleibt immer noch. Aber ich finde, die Soße wird zäher.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ich hatte eher die Assoziation, daß der Kabelklanghörer derjenige in Beweisnot (wie der Schüler) ist und sollte der besagte Beweis gelingen,

    wäre das sehr interessant und man könnte den Dingen auf den Grund gehen :thumbup:
    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ließe sich das auch sachlich, nachvollziehbar/Plausibel erklären ...

    wird er an den Strand gezerrt und ersäuft ;)

    Wie kommt man nur auf so einen Unsinn? *kopfschüttelnd*

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • wäre

    In derTat wurden in diesem Forum schon einige schlüssige Beweise geführt und neuerdings auch Messungen angeführt - diese werden aber grundsätzlich negiert.


    Falsche Meßmethode ... oder ... gemessene Unterschiede zu gering um relevant zu sein ... oder... falsche Interpretation der Messung ... oder sonst ein Blödsinn!


    Zitat


    an den Strand gezerrt und ersäuft

    ...passt da im übertragenen Sinne schon ganz gut ^^

  • In derTat wurden in diesem Forum schon einige schlüssige Beweise geführt und neuerdings auch Messungen angeführt - diese werden aber grundsätzlich negiert.


    Falsche Meßmethode ... oder ... gemessene Unterschiede zu gering um relevant zu sein ... oder... falsche Interpretation der Messung ... oder sonst ein Blödsinn!^^

    unabhängig von letzterem, würde mich schon mal die schlüssigen Beweise des Hörvermögens interessieren, haste mal nen Link?

    VG
    Mario

  • Ich kann einen kurzen Test zur Wahrnehmung

    empfehlen. Hier wird kurz getestet, ob man Grundton oder Obertonhörer ist. Damit dürfte klar sein, dass jeder anders hört und die meisten von uns eben kein absolutes Gehör haben.

    https://www.klangwahrnehmung.de/index.php?id=34


    Etwas Stoff zum Nachlesen über eine Musikstudie gibt es hier.

    https://www.musicandbrain.de/startseite.html


    Dort findet man in der Liste der Veröffentlichungen das hier (Audio- und Neuroplastizität der Klangwahrnehmung) :

    https://www.musicandbrain.de/f…/Akustik_journal_2018.pdf


    Gruß

    Michael

    3 Mal editiert, zuletzt von audiologis ()

  • Hallo Michael,

    das ist ein interessanter LINK der hier aber bereits vor ein paar Jahren besprochen wurde.

    Zum jeweiligen Typ Grundton-bzw. Obertonhörer gibt es u.a. noch eine individuelle Unbehaglichkeitsschwelle. Diese Schwelle zeigt auf, bei welcher Lautstärke bestimmte Frequenzen noch als angenehm, oder bereits als lästig/ unangenehm empfunden werden.


    Hörer A findet ein vdH Colibri genial und bei Hörer B bluten die Ohren.=O Ich gehöre eher der Gruppe B an, habe aber auch schon Set Ups gehört, wo ich ein vdH Colibri als sehr ausgwogen empfunden habe. Es liegt wie immer bei Analog an mehreren Faktoren.

    LG


    Horst

  • Hallo Michael,

    diese zweiwertige Unterscheidung in Grundtonis und Obertonis müsste man eigentlich weiter verfeinern und könnte dann etwas mehr Hörergruppen haben.
    Dann könnte man vielleicht die Aussagen/Empfehlungen von manchen Foristen besser einordnen. Dann würde es z.B. nicht sinnvoll sein jemand aus der Gruppe "offene Grundtonis" Lautsprecher von Dynaudio zu empfehlen. Denn die passen besser zu den "Räumlichkeits-Stimmen-Obertonis". Die Namen sind jetzt spontan frei erfunden.


    So etwas würden die Hersteller wahrscheinlich nicht unterstützen, weil es den Kreis der potentiellen Käufer einschränken würde.


    Oder so ähnlich.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Hallo Frank, übers Ganze betrachtet würde es m.E. den Kreis der potenziellen Käufer nicht einschränken, sondern nur die Käufer anders verteilen, und zwar auf die für die jeweilige Gruppe richtigen Hersteller. Wenn dann dadurch sogar noch der Anteil der zufriedenen Käufer anwachsen würde, hätten alle was davon. Aber: Für eine solche Differenzierung wären erstmal sorgfältige Tests erforderlich. Die Frage ist, wer sich solchen Tests unterzieht und wer bereit ist, dafür zu zahlen... Die meisten Käufer gehen doch offenbar lieber hin und kaufen irgendwas, z.B. weil es der Partnerin optisch gefällt.

    BG Konrad

  • Hallo Frank,

    mein Bruder und ich sind beides Obertonhörer. Wir haben sehr unterschiedliche Lautsprecher.

    Um auf ein "ähnliches" Ergebnis zu kommen, optimieren wir beide in sehr "unterschiedliche" Richtungen.

    LG


    Horst

  • Das unterstützt ja Franks These von einer erforderlichen Verfeinerung der Gruppen. Andererseits wäre eine entsprchende Sortierung der Kaufinteressenten ungeheuer aufwändig und man wüsste immer noch nicht, ob wirklich etwas dabei herauskommt. BG Konrad

  • Dann könnte man vielleicht die Aussagen/Empfehlungen von manchen Foristen besser einordnen. Dann würde es z.B. nicht sinnvoll sein jemand aus der Gruppe "offene Grundtonis" Lautsprecher von Dynaudio zu empfehlen. Denn die passen besser zu den "Räumlichkeits-Stimmen-Obertonis".

    Kann man so auch nicht sagen, ich bin Grundtonhörer und habe eine echte Vorliebe für Dynaudio 😁🍻

    VG
    Mario

  • Bei Analog gibt es sooo viele Schabladen. Es ist unmöglich da irgendetwas passend zuzuordnen.


    1) Man sollte wissen in welche Richtung man optimiert

    2) Man sollte es raushören (können, oder wollen)

    Wenn man es nicht will, oder nicht kann, lohnt sich keine Änderung in der Kette.


    Eine Nummer größer, besser, oder teurer, ist nicht immer zielführend. Das kann schnell mal in die "falsche" Richtung gehen.

    LG


    Horst

  • Stimmt Horst, habe gestern einfach mal mein AT 95 E (das Alte) nochmals drangeschnallt.

    Es ist schon verwunderlich was aus so einem System rauskommen kann.

    Und ich denke das man auch damit zufrieden Musik hören kann. Wenn kein besserer TA in der Nähe ist.

    Aber es Erdet einen.


    LGJo

    fast alles Hörer.

    Wünsche einen wunderschönen Tag.

    Jo.

  • ......

    Dort findet man in der Liste der Veröffentlichungen das hier (Audio- und Neuroplastizität der Klangwahrnehmung) :

    https://www.musicandbrain.de/f…/Akustik_journal_2018.pdf


    Gruß

    Michael

    Hallo Michael,
    genau hier ist der Artikel von Frau Elke Hoffmann erschienen auf den ich mich bezogen hatte. Seitdem kann ich solche Themen wie hier ENTSPANNT angehen. Bin übrigens ausserordentlich zufrieden mit meiner Verkabelung der Geräte (alles gewechselt inzwischen auf einen Brand) und höre jedesmal neue Details wenn ich vor der Anlage sitze. Bin äusserst zufrieden. Habe im Laufe der Hörtests mehrere Kabel von verschiedenen ausprobiert und mich dann für das entschieden welches (in meinen Ohren) am besten klang. Erstaunlicherweise sind es nun in der Anlaog und Digitalschiene die gleichen Kabel.
    Und Sorry ich bin mit dem Klang meiner Kette äusserst zufrieden und oft sogar glücklich :)

    Wir alle brauchen Schönes – Schönes stärkt die Bindung an das Leben und die Hoffnung.

    Schönheit ist ein Geheimnis - lasst es uns zusammen entdecken.
    Die Musikabende sind ein gewerbliches Angebot

  • Peter:thumbup:


    Ich nehme dafür lieber meine Beipack- Netzkabel.

    Absolut in ordnung Konrad!


    Die dinger klingen natürlich auch gut, mir Persöhnlich allerdings i.d.r. durch die Bank einen winzigen hauch zu dünn, nervender und ausdrucksloser wie manch stramme (Audiophile) alternative.

    Da fehlt einfach oft der letzte feinschliff, das Entscheidende quentchen Druck oder ausgewogene Stimmwiedergabe, und das hört man wirklich gut nur wenn man direkt vergleicht, bis vor kurzem ging ich sogar soweit meine Analogen und Digitalen Aufnahmen mit und ohne zu vergleichen.

    Gerade auch eigene Aufnahmen profitieren davon, genauso ist es übrigens bei den Verbindungsstrippen, Digitalkabeln ect. aber davon wird ja berichtet.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)