Lavardin ISx vs. ISx Reference

  • Seit 4 Wochen höre ich nun das erste Mal wieder mit meinem ISX Reference.

    Er war beim Service und hatte mir sehr gefehlt :)


    Also über fehlende Räumlichkeit, Auflösung oder Dynamik kann ich nicht klagen :)

    Was ich am Lavardin am meisten schätze ist seine Natürlichkeit.

    Vielleicht spielen andere im ersten Moment anspringender, aber kein anderer Transistor bei mir überzeugte mich in diesem Punkt wie der Lavardin.


    Hans

  • Ich hatte die letzten 4 Wochen übergangsweise einen Unison Hybriden und einen Exposure 2010S2 hier laufen.

    Ich bin gerade so Happy, denn die hatten nicht den Hauch einer Chance gegen den ISX Ref


    Hans

    Vielleicht sollte ich das etwas genauer erklären.

    Es ist eh ein unfairer Vergleich da beide deutlich billiger als der Lavardin sind.


    Der Exposure war zwar schön dynamisch, sehr klar und differenziert aber bei weitem nicht so ausgeglichen und er nervte auf Dauer. Der Bass war mir zu dünn.


    Der Unison Klang gegen den Lavardin undifferenziert, künstlich und flach.


    Hans

  • Interessanter Vergleich, ich habe auch schon gehört, der Lavardin sei im Bass sehr dünn. Aber es hängt sicherlich wie immer von Hörraum und Kette ab.


    Jedes Holzohr hört anders 😉

  • Habe grad nochmal 5 Fotos meines Lavardin ISx-Ref. Leih-/Test-Exemplares, in die Galerie reingestellt.


    Das Aufstellen auf die zu sehenden 3 Birkenschichtholz-Füße, ist nach Auskunft und Empfehlung von Herr Isenberg, aus klanglichen Gründen quasi 'zwingend'(!)


    Ein Bekannter aus Mainz, an den ich mein Leihgerät weiterversandt hatte (und dem der Lavardin übrigens ebenfalls klanglich ganz ausgezeichnet gefiel), hat's dann auch mal 'ohne' ausprobiert.

    Hier ein Auszug aus seiner eMail an mich:

    "Hast du ihn auch mal ohne diese Holzklötze getestet?"

    (und das hatte ich nämlich nicht! Bei mir stand er in den anderthalb Wochen, in denen ich ihn hatte, ausschließlich so, wie auf den Galerie-Fotos zu sehen!)


    "Ohne die Klötze klingt der Lavardin sehr viel schlechter! Viel weniger Räumlichkeit und Lebendigkeit. Was wir also hören, ist nicht nur der Lavardin Amp, sondern der Amp und die Holzwürfel."


    Wir wollen uns aber dennoch jeder einen zulegen - er den ISx-Ref. und ich den ITx.

    Ich werde also Herrn Isenberg mal fragen, ob die 3 Birkenschichtholz-Füße, entweder als quasi Rabatt, mit dabei sind, oder gegen einen sehr fairen kleinen Preisaufschlag miterworben werden können.


    Daß die klanglichen Ergebnisse, wie hier im Thread gepostet, teilweise so unterschiedlich ausfallen.......könnte genau daran liegen!.......

    Ob der Amp nämlich via dieser 3 Holz-Füße (oder zumindest auf einer vergleichbaren (Birken-)Schichtholz-Grundplatte - die hat Lavardin ja übrigens auch noch im Programm/Angebot) aufgestellt wurde(?)

    Oder ob er ebend 'ganz normal - zack' - auf die vorhandenen Gerätefüße (hin-)gestellt wurde.


    Tja - wird Euch vermutlich nicht gefallen - ich kann aber nix dafür!

    Beschwert Euch ggf. bei Lavardin! Oder bei Herrn Isenberg!


    Jedenfalls habe ich vrsucht, damit eine Erklärung für die unterschiedlichen Klang-Ergebnisse /-Erkenntnisse bei den verschiedenen Lavardin-Nutzern / -Testern / -Besitzern, zu geben.


    Beste Grüße

    Bernhard

  • Ist aber schon schräg, oder? Tausende für einen Verstärker ausgeben der nur gut klingt wenn er auf einigen billigen Holzklötzchen steht für die man wegen des "Klanggewinnes" nochmals Geld drauflegen muss. Die Sensation ist dass sich da keiner verarscht vorkommt.

    Kopfschüttelnde Grüße in den Tag

    Olaf

  • Die Erfahrung (2,5 Jahre) mit einem Lavardin Verstärker, auch angeregt durch sehr gute Kritiken, haben mich wie selten ein Gerät auf den Boden der Tatsachen zurück kehren lassen


    Kein schlechter Verstärker, aber auch nicht der Wunderverstärker, was übermittelt wird


    Grüße

  • Das bestimmt nicht,

    aber das gilt auch für viele andere.


    Gibt es überhaupt Wunderverstärker?

    Was soll denn ein solcher leisten?


    Eigentlich möchte ich einen Verstärker überhaupt nicht wahrnehmen und er sollte nur Mittel zum Zweck sein :)

    Hans

  • Stimmt, Hans


    Mit dem Lavardin hat du schon einen sehr guten Verstärker😊, bin aber auch der Meinung das er vielleicht mehr als manche andere Verstärker abhängig ist, was die Wahl des Lautsprecher betrifft


    Viel Spass mit deinem Set Up und Grüße

  • Stimmt, Hans


    Mit dem Lavardin hat du schon einen sehr guten Verstärker😊, bin aber auch der Meinung das er vielleicht mehr als manche andere Verstärker abhängig ist, was die Wahl des Lautsprecher betrifft


    Viel Spass mit deinem Set Up und Grüße

    Das stimmt,

    Überall passt er bestimmt nicht.

    Mein 1. Hauptverstärker ist eh eine Röhre ;)


    Grüße Hans

  • Also, wenn ich das so lese mit den Burkenholzklötzchen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Vielleicht ist es ja wirklich so, aber warum nimmt der Hersteller die Empfehlung von Isenberg dann nicht auf und modifiziert die Geratefüsse? Durch eine solche Diskussion drängt sich doch der Eindruck auf, das Gerät wäre nicht zu Ende entwickelt? Und warum Birke und nicht Eiche?


    Echt schräg!


    Hat mal jemand Bfly-Absorber unter den Lavardin gestellt, ich habe mit Bfly eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.


    VG, Hendrik

  • Guten Morgen,


    ich hab Birke MPX als auch Eiche Klötze versucht, mbMn hat sich da nicht viel (wenn überhaupt) getan. Liegt eventuell daran das mein Brett schon ein MPX ist. Auf bFly Talis Pro steht mein Rack, hab da aber nie wirklich was anderes versucht.


    Beste Grüße

    Oliver

  • Ob die klötzchen wirken, hängt wohl auch vom Untergrund ab.

    Viele stellen ihre Anlage heutzutage auf Lifestyle-Objekten ab: Glasböden-Racks , stylische Sideboards.

    Das kann den Klang ruinieren.


    Ich fahre nur speziell entwickelte Racks von Creaktiv. Da brauch ich keine Klötzchen.

  • Aaalso:

    Die erwähnten (und verständlicherweise heiß diskutierten ;) ) Birkenholz-Schichtfüße, die korrekte Bezeichnung lautet: Isenberg Audio 'W-blocs', kosten bei selbigem 11,-- € das Stück.

    Das wären also nochmal 33,-- € an zusätzlicher Investition - zu einem Lavardin-Verstärker.

    Ich denke mal, das geht doch(!)

    Dieser kleine Aufpreis geht (zumindest für mich), in Ordnung.


    Beste Grüße

    Bernhard