Was hat den größten (hörbaren) Effekt auf die Wiedergabe mit dem Plattenspieler? Tonabnehmer, Phonopre, Laufwerk, Verstärker ... ?
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, daß hier Emotionen, Einbildungen und Dogmen oftmals eine sehr viel größere Rolle spielen... (Ich sag nur Kabelklang... )
Hallo Andreas.
Du darfst Kabelklang natürlich genauso anzweifeln, wie Andere hier
im AF der Meinung sind, dass er unbedingt mindestens für die Kette
zu berücksichtigen ist, wenn man keine Technik hören möchte, sondern
statt dessen Musik livehaftig erleben.
Jeder darf hier schreiben und behaupten, was er mag und für richtig hält.
Jeder der Lesenden hat deshalb das Problem, wie er Behauptungen von
technischen Spezialisten versus Aussagen von
Musikwiedergabe-Spezialisten zu bewerten hat.
Insbesondere stellt man in Foren wie diesem häufig fest, dass es die Technik-Spezialisten sind, die jede Emotion in (auch eigenen) Beurteilungen nicht nur außer Acht lassen, sondern ausschließlich glauben, negativ bewerten zu müssen.
Natürlich klingen verschiedene Kabel verschieden !
Das gilt IMHO für Stromkabel, NF-Kabel, Lautsprecherkabel....
Und wer das in seiner Musik-Kette nicht wahrzunehmen vermag
der hat mindestens ein Problem.
viele Grüße
Josef
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Und was sagt Paul woodymood als TE nun...
Zu viel Information auf einmal...? Abgetaucht?
Ja, was soll der denn sagen? "Mann, sind die irre! "
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Natürlich klingen verschiedene Kabel verschieden !
Das gilt IMHO für Stromkabel, NF-Kabel, Lautsprecherkabel....
Und wer das in seiner Musik-Kette nicht wahrzunehmen vermag
der hat mindestens ein Problem.
viele Grüße
Josef
das sagt der der nach eigenen Aussagen einen Höhenschlag von mehreren Millimetern nicht als Störend oder gar nicht wahr nimmt?
Respekt!
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Natürlich klingen verschiedene Kabel verschieden !
Das gilt IMHO für Stromkabel, NF-Kabel, Lautsprecherkabel....
Und wer das in seiner Musik-Kette nicht wahrzunehmen vermag
der hat mindestens ein Problem.
viele Grüße
Josef
Lieber Josef,
ich habe sicher nicht nur 1 Problem. Dass ich aber keinen Kabelklang höre würde ich aber eher auf die Habenseite schreiben, also auf die "Kein Problem" Seite.
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das sagt der der nach eigenen Aussagen einen Höhenschlag von mehreren Millimetern nicht als Störend oder gar nicht wahr nimmt?
Respekt!
Hallo Noise
Was möchtest du mir sagen? Dass du einen Höhenschlag von 2 mm auf 20 cm Rillenlänge hören würdest ????
oder fühltest du dich angesprochen und bist grundsätzlich gegen ... egal ?
musikalische Grüße
jo
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Was kann man hier "herauskitzeln"? Nuancen?
Als Anfänger kann ich immer nur sagen: ich bin enorm an Euren Erfahrungen interessiert.
Beste GrüßePaul
Nuancen. Es sind immer nur Nuancen. Egal was du veränderst. Es sind Nuancen.
Du kannst einen Tausender irgendwo reinschieben. Und es sind Nuancen.
Manchmal sagst du "Wow", ist das Geil, hat sich gelohnt. Nach drei Tagen willst du es aber noch besser haben. Ein Teufelskreis.
Je mehr du bezahlst desto mehr spitzt sich das zu. Die grössten Verbesserungen erfährst du am Anfang des Investments.
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Was möchtest du mir sagen? Dass du einen Höhenschlag von 2 mm auf 20 cm Rillenlänge hören würdest ????
Yepp, genau das.
Weil die Auswirkungen des Höhenschlags um ein vielfaches Deutlicher sind als Unterschiede bei Kabeln und das bei jedem Dreher, in jeder Anlage, bei jeder Platte, jederzeit reproduzierbar....bladiblub
Aber du hast leider Recht - Egal!
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Yepp, genau das. Weil die Auswirkungen des Höhenschlags um ein vielfaches Deutlicher sind als Unterschiede bei Kabeln und das bei jedem Dreher,
Nun, ich suche nicht nach Fehlern im Abtastvorgang.
möglicherweise gehen sie mir bei 2mm Höhenschlag)
deshalb auch durch.
doch ... "bei jedem Dreher"... halte ich für sehr gewagt.
Es gibt Dreher mit 12 und 16 Zoll langem Arm.
Da sind die VTA Fehler -on the fly- marginal nur
vg
Josef
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Und dafür gibt´s nur eine entscheidende Komponente:
Laufwerk !!! Das was das Laufwerk nicht an "Abtastruhe" & Informationen
zur Verfügung stellt ist verloren und kann nie wieder aufgeholt werden.
Richtig, das Entscheidende ist immer die Quelle, würde auch das "kann nie wieder aufgeholt werden" dick unterstreichen.
Nuancen. Es sind immer nur Nuancen. Egal was du veränderst. Es sind Nuancen.
Du kannst einen Tausender irgendwo reinschieben. Und es sind Nuancen.
Manchmal sagst du "Wow", ist das Geil, hat sich gelohnt. Nach drei Tagen willst du es aber noch besser haben. Ein Teufelskreis.
Auch richtig, aber nach (geschätzt natürlich) 3 Jahren beharrlichen Tuning stellt sich irgendwann das ganz große Erlebniss ein, zwar wieder nur Nuancen aber irgendwas ist anders, ganz anders, klingt anders, tuning ade
Nicht meine Erfahrung, aber schon mal darüber nachgedacht das es so auch kommen könnte Olaf?
gruß
volkmar
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Ehrlich gesagt kann ich die Aussage nicht nachvollziehen, das Laufwerk sei so wahnsinnig wichtig für den Klang. Das stimmt schlichtweg nicht solange der Hersteller nichts konzeptionell falsch gemacht hat oder den Rotstift angesetzt hat, wie etwa Rega das macht um eine Hierarchie bei konzeptionell identischen Laufwerken zu generieren.
Ich glaube dir gerne das du eine andere Erfahrung gemacht hast. Aber auch diese ist subjektiv.
Aber sich hinstellen und behaupten das die Erfahrung anderer einfach nicht stimmt, das kann ich nicht nachvollziehen! Was ist an dir besser als an anderen hier?
Wenn jemand keinen Kabelklang hört, dann ist das so, damit habe ich kein Problem.
Nur wenn dieser jemand dann behauptet weil er nichts hört, warum auch immer, dann muss das auch für alle anderen gelten, naja, es gab schon viele die meinten man müsse das tun oder denken was sie glauben das richtig wäre...
Das letzte mal habe ich den Vergleich des selben Tonabnehmers am gleichen Tonarm auf einem TechDas und einem Thorens gehört.
Aber klar, ist kein DIY und sind vermutlich alles Fehlkonstruktionen....
Grüße
Frank
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Richtig, das Entscheidende ist immer die Quelle, würde auch das "kann nie wieder aufgeholt werden" dick unterstreichen.
Auch richtig, aber nach (geschätzt natürlich) 3 Jahren beharrlichen Tuning stellt sich irgendwann das ganz große Erlebniss ein, zwar wieder nur Nuancen aber irgendwas ist anders, ganz anders, klingt anders, tuning ade
Nicht meine Erfahrung, aber schon mal darüber nachgedacht das es so auch kommen könnte Olaf?
gruß
volkmar
Ich denke das ist keine Sache der Anlagenzusammenstellung als vielmehr eine Sache der persönlichen Reife, Haltung, Herangehensweise.
Was muss denn im Argen liegen das es zu beseitigen gilt? Ab wann bin ich zufrieden? Es gibt keinen allgemeingültigen Massstab für richtigen Klang. Es gibt aber Zufriedenheit und es gibt ein Genug. Ein "Ja, das ist gut so."
Es gibt einfach Menschen für die ist es nie gut, es könnte immer besser sein.
Ist doch schade, oder?
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Kabel verursachen häufig eine unterschiedliche Wahrnehmung der Musik, manchmal auch eine bessere Wahrnehmung.
Man sollte sich davon frei machen immer etwas anzuzweifeln was man selbst nicht kennen gelernt hat oder erklären kann.
Es ist leider auch so, dass bei vielen Usern die Anlagen-/Raum-/Aufstellungskonstellationen in denen sie hören ungeeignet sind solcherlei Unterschiede festzustellen. Auch die auditive Wahrnehmung ist höchst unterschiedlich bei vielen Menschen.
Für mich haben daher beide Seiten irgendwie Recht und sollten es hinnehmen wie es ist.
VG
Dieter
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Kann der Kabelklang jetzt nicht im entsprechenden Faden diskutiert werden?
Das stört doch einmal mehr und war doch hier gar nicht die Frage.
Hier geht es doch um etwas ganz anderes.
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Vielleicht können wir dem Fragesteller ja erstmal soviel mitteilen, dass er nicht sofort in eine Wohnubg mit besserer Akustik umziehen muss, und dass Kabelfragen wirklich erst für Fortgeschrittene Thema sind?
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Ich glaube dir gerne das du eine andere Erfahrung gemacht hast. Aber auch diese ist subjektiv.
Aber sich hinstellen und behaupten das die Erfahrung anderer einfach nicht stimmt, das kann ich nicht nachvollziehen! Was ist an dir besser als an anderen hier?
Zunächst mal: auch ich hab die Allweisheit nicht mit dem Löffel gefressen.
Aber ich bin E-Ingenieur und ich habe auch schon in der Audioentwicklung gearbeitet. Daher kenne ich Zusammenhänge, die die wenigsten hier kennen (bzw. wahrhaben wollen). Und ich habe nie behauptet, daß unterschiedliche Kabel nicht zu unterschiedlichem Klang führen können - aber ich weiß, daß das nicht am Kabel liegt sondern an den beteiligten Geräten. Und das ist es, was die meisten Leute nicht begreifen oder begreifen wollen. Nicht das Kabel ist besser oder schlechter sondern mindestens eines der beiden beteiligten Geräte ist Mist, weil es auf die Kabelparameter überhaupt reagiert! Was glaubst Du, warum man im Professional Audio nie ein Wort über Kabel verliert? Weil man sich da darauf verläßt und auch verlassen kann, daß die Schnittstellenparameter der Geräte sinnvoll dimensioniert sind, so daß denen herzlich egal ist, ob das Kabel jetzt 100pF oder 100nF hat und ob das Kabel 1m lang ist oder 100m...
Ich hab mal einem (kabelklang-gläubigen) Praktikanten an einem Audio Precision System One die Frequenzgänge gezeigt, die an einundderselben Kabelstrecke rauskommen, wenn man nur verschiedene Kombinationen von Quell- und Abschlußimpedanz kombiniert. Ich bin mir sicher, der hat bis heute nie mehr das Wort Kabelklang in den Mund genommen...
Das gleiche in grün gilt auch für andere Bereiche (Lautsprecher, Tonabnehmer, Verstärker usw). Da versuche ich immer, meine Beobachtungen / Höreindrücke zu hinterfragen und herauszufinden, wo die nun wirklich herkommen. Und meistens gelingt mir das auch. Ja, ich hab auch mal die ganze Hifi-Folklore geglaubt, die so in den diversen Zeitschriften gepredigt wird. Aber das ist laaange her und so manches Aha-Erlebnis hat diese ganzen Legenden ad absurdum geführt - damals hab ich dann angefangen, nachzudenken und zu hinterfragen...
Gruß
Andreas
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Dann habe ich ja immer nur Mist zu Hause stehen gehabt. ACH DU SCH... Wie habe ich das denn hinbekommen?
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Andreas,
bei welchen Geräten/ Herstellern wäre zum Beispiel das Verbindungskabel ( RCA- oder Lautsprecherkabel) egal, also keine klangliche Veränderung wahrnehmbar, da der Entwickler seinen Job gemacht hat?
Könntest DU ein paar Beispiele nennen?
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Das ist eigentlich ganz einfach:
- Ausgangswiderstand Quelle maximal 50 Ohm, je niedriger desto besser; Stromlieferfähigkeit sollte möglichst hoch sein, so 50mA (viele gerne und oft verbaute OP-Amps können nur 10 oder 20mA treiben)
- Eingangswiderstand Senke: 50kOhm
In so einer Konstellation ist das Kabel ziemlich egal. Ich habe schon jede Menge Quellen mit mehr als 1kOhm Ausgangswiderstand gesehen oder Verstärker mit einem Eingangswiderstand von gerade mal 5kOhm und das keineswegs nur bei Low-Cost-Geräten. Das Senken des Eingangswiderstandes ist eben eine einfache und schnelle Möglichkeit, das Rauschen zu senken und die Störfestigkeit zu verbessern. Und ein hoher Ausgangswiderstand senkt das Riskio eines Defektes, falls mal ein defektes Kabel mit Kurzschluß dranhängt. Und ein kurzschlußfestes Line-Driver-IC kostet halt ein Vielfaches ggü einem JRC-Billig-OP-Amp, der nur 10mA kann...
Gruß
Andreas
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Horst, also ich hab mal ne Accuphase Endstufe gehabt mit überragend neutralem Klang, hat wirklich Spaß gemacht, mit der hab ich zum ersten mal echten hochwertigen Klang geniessen dürfen, die reagierte auch weniger (ich betone weniger) auf Kabel, hat mich immer überrascht.
Es gibt einfach Menschen für die ist es nie gut, es könnte immer besser sein.
Ist doch schade, oder?
Ja, besonders wenn sich partou nicht wirklich ein ziel abzeichnet.
Hatte ich ehrlich gesagt bis vor nicht langem ähnlich, das geschriebene von Andreas finde ich übrigens auch gut, nur das es unabhängig davon und diagonal dazu tatsächlich noch eine andere Wahrheit gibt, der Kabelklang ist schon real.
Vielleicht wäre es ja wirklich besser woanders anzuknüpfen, ich finde hier im Newbiebereich ist einfach kein Platz für das Thema, es sei den der Threadersteller hätte ausdrücklich nichts dagegen, ist jetzt nur meine meinung.
gruß
volkmar