Luxman neuer Plattenspieler

  • Guter Punkt - der sieht auch ein wenig klobig aus ^^

  • Und dann hatte der auch noch so fancy Features wie z.B. eine Vakuum Ansaugung mit an Bord…

    I listen econo....

  • Ich habe neulich gelesen, dass ein Farbfernsehgerät, das 1968 2500 DM kostete, heute inflationsbereinigt um die 7000 € kosten würde...


    Vor ein paar Wochen habe ich eine Werksführung bei Leica mitgemacht und ich muss sagen, bei dem Aufwand und der vielen Handarbeit sind die Kameras ihr Geld wert.


    Genauso kann man es vielleicht bei dem Luxman Plattenspieler sehen.


    Wobei ich mir so etwas nie kaufen würde bzw. könnte.


    Mein TD 126 Mk III spielt schön und das reicht mir.

    Viele Grüße
    Hans-Peter


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  • Vor ein paar Wochen habe ich eine Werksführung bei Leica mitgemacht und ich muss sagen, bei dem Aufwand und der vielen Handarbeit sind die Kameras ihr Geld wert.

    Leica ist da ein ganz schlechtes Beispiel, Aufwand und Handarbeit helfen leider

    nichts wenn Qualität, Service und generell die Firmenpolitik unterirdisch sind.

    Das musste ich leider mit viel Lehrgeld erfahren.


    Soll jetzt aber kein OT werden, das Gesamtergebnis muss stimmen um den Preis

    zu rechtfertigen.

    Wer die Wahrheit im Wein finden will darf die Suche

    nicht schon nach dem ersten Glas aufgeben!

  • Das sehe ich auch so. Bis zur M10 habe ich es ertragen, jetzt nur noch iphone …. :sorry:


    Gruß Skord

    Gruß Skord


    Prickelwasser, Entenwein, ist nicht teuer und schmeckt fein.

  • das Gesamtergebnis muss stimmen um den Preis

    zu rechtfertigen.

    in der freien marktwirtschaft (aka kapitalismus) gibt es keine rechtfertigung für einen preis.


    für minimalste gestehungskosten eines produkts werden oftmals die aberwitzigsten endverbraucherpreise aufgerufen - und gerne bezahlt! (apple, adidas & co.)


    entweder der konsument glaubt (hofft) und bezahlt oder lässt es bleiben.

    Leben ohne Smartphone - es ist ganz einfach ! (Ohne Amazon auch...).

  • in der freien marktwirtschaft (aka kapitalismus) gibt es keine rechtfertigung für einen preis.


    für minimalste gestehungskosten eines produkts werden oftmals die aberwitzigsten endverbraucherpreise aufgerufen - und gerne bezahlt! (apple, adidas & co.)


    entweder der konsument glaubt (hofft) und bezahlt oder lässt es bleiben.

    So lange das Produkt die Erwartungen erfüllt funktioniert das auch. Wenn aber

    die Qualität und der Service den Konsumenten ständig verärgern dann legen die

    auch irgendwann die (hier symbolisch Leica)-Brille ab und stimmen mit den Füßen

    ab.

    Wer die Wahrheit im Wein finden will darf die Suche

    nicht schon nach dem ersten Glas aufgeben!

  • Das Gleiche trifft auch zu, wenn man für weniger Geld bessere Qualität bekommt. Viele Marken von früher sind untergegangen, viele neue Marken dazu gekommen. Der Name allein macht es nicht (mehr).

    Gruß tomfritz

  • Sammlern, die sie für die Vitrine kaufen, ist die Qualität egal, solge sie nicht den Ruf beschädigt. Ich nehme an, dass eine Leica, welche Qualitätsan(zu?)mutung auch immer sie hat, mehr Fertigungsschritte benötigt als ein Plattenspieler (ich lass die von Shakti präsentierten jetzt mal außen vor).


    shakti Das mit dem Musterschutz ist eine interessante Vermutung. In Wikipedia steht zum einen, wie von dir beschrieben, dass Micro Seiki Design und Produktion der Plattenspieler über hatte und zum anderen, dass Luxman danach zu Alpine (1984-2000) gehörte und Yamaha der schärfste Konkurrent war.


    Elfenreiter 1978 3600DM sind heute kaufkraftbereinigt ca 6000€.

  • Mit einer VPI (Verkauferpreisindex) Tabelle oder mit einem Onlinetool, das darauf beruht.

    Dann kann man maximal noch hinterfragen, ob der Index richtig gewählt wurde. Aber die Richtung stimmt jedenfalls.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles - it´s all about the timing.


    Just Listen!

  • Natürlich ist der VPI hinterfragenswert. Schon alleine, dass es für verschiede Gruppen unterschiedliche Warenkörbe geben sollte, weil die unterschiedliches Konsumverhalten zeigen (Mindestpensionisten sind von einem Anstieg der Grundnahrungsmittel stärker betroffen als von Einkommen im obersten Dezil). Auch sind hedonistische Bewertungen schwierig, zB wie reagiert man auf früher aufpreispflichtig nun zum Standard gewordenen Ausstattungsmerkmalen zB bei Autos, Computern, Heimelektronik. Es ist schwierig all dieses und viel mehr auf eine einzige Zahl herunterzubrechen. Aber dadurch, dass es ein relativ konsises Verfahren gibt, erhält man eine Vergleichbarkeit über Zeitreihen und zwischen Staaten.

  • Die Warenkörbe und deren Gewichtungen werden regelmäßig angepasst. Deswegen wäre ich da im Zweifel, ob man es darüber überhaupt annähernd greifen kann?

    Gruß tomfritz

  • Zu 3k kenne ich aktuell offen gestanden nur sehr wenige richtig gut klingende Plattenspieler.

    Jetzt die Lauscher aufgemacht, hier gibt es Schnäppchen zu machen. Jürgen, ganz im Ernst, was wären denn solide Empfehlungen um 3.000 Euro für einen kompletten Player mit System?


    Ich mag diese ganzen Japanischen Designs total. Leider habe ich nur 0,75qm für Verstärker und Plattenspieler und dort laufen bereits 4 Plattenspieler. 8| Ansonsten würde ich mir gerne ein schönes japanisches Design ins Haus holen. Mir gefällt der Luxman. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Firma sich bei Ausstattung und Preis Gedanken gemacht hat. Es kann auch im Detail und „unter der Haube“ richtig viel Aufwand stecken. Stichwort Understatement.


    PS: Andreas ist wie das knautschige, gemütliche, alte Sofa in der Lounge. Ohne ihn würde etwas fehlen. :)

    3 Mal editiert, zuletzt von TORN ()

  • Diese Ecke mit dem Luxman und (ich vermute Tannoy?) sieht in ihrer gesamten Gestaltung einfach toll aus! Kann man doch auch mal sagen.


    LG

    TORN