hallo experten,
aktuell spielt meine phone-kette wie folgt: lyra DELOS >> MC-übertrager ("T-500"/1:20) >> röhren-phonopre (47 kOhm eingang) >>analogeingang "Antimode 2.0" >> vollverstärker. so weit, so gut...
mit meinem dynavector TKR funzte das problemlos dank der kleinen ausgangsspannung des systems. das DELOS liefert nun mehr als die doppelte ausgangsspannung (0,6 mV) weshalb das DSpeaker AM 2.0 regelmäßig ins brutale clipping geht, wenn man "niedrige eingangspegel" am AM 2.0 eingestellt hat. in der stellung "hohe eingangspegel" passiert das eher selten aber auch immer nochmal.
klanglich halte ich die position "niedrige eingangspegel" für besser (dynamik?)
das DELOS spielt ohne weitere maßnahmen betr. "abschlusswiderstand" sehr gut!
um das clipping zu verhindern, habe ich mal am ausgang des SUT/eingang phonopre via Y-stecker ein stereopoti parallel geschaltet. bei ca. 35 kohm parallel hört das clipping auf. eine klangliche verschlechterung durch die parallelwiderstände konnte ich nicht feststellen.
für den feinschliff mit versuchen betr. den "korrekten" abschlusswiderstand, wäre eine pegelreduzierung zur verhinderung des clippings zwingend am ausgang phonopre/analogeingang AM 2.0 vorzunehmen. richtig?
oder könnte ich am MC-ausgang/SUT-eingang ebenfalls mit parallelwiderständen arbeiten? dadurch würde sich dann aber die systemimpedanz verringern. auch richtig?
hätte das nachteilige folgen?
was schlagt ihr vor, wenn man die beschriebene kette weiterbenutzen möchte?
dank voraus!
horst