IsoAcoustics GAIA - Erfahrungen?

  • Das würde ich auf der Stelle glauben..

    Mein 'Jugendzimmer' war ein Dachgeschoss mit Holzbalkendecke nach unten und mässig gedämmten Sparren mit Federdielen drüber nach oben und seitlich.

    Da hätte auch ein Subwoofer dünn oder 'elegant'geklungen..


    peter

    davon ausgehend, das dieser 'tuning'Hersteller es wirklich ernst meint (also zB keine Photonen-Chips, die imo vorsätzlicher Beschiss sind..) , wird der sicher 'Füsse' konstruieren, die bei korrekter Anwendung auch den Bereich, den sie beeinflussen könnnen, auch positiv beeinflussen werden. Das Gross dessen, was da aber vorgeblich alles so passieren soll, ist blosse Phantasterei begeisterter 'Taliban'..


    Ich hab mir unlängst mit diesen Chassis https://www.google.de/search?q…DAH#imgrc=RXbsYy1jitAPpM: einmal 2 Ipol und ein Ripol-Gehäuse gebaut.

    Bisher liefen andere 18" bei mir in Ipol als Subs,proböemlos, Schallwand besteht aus 8 Lagen 16mm MDF . Die oben gezeigten Chassis weigerten sich, in dieser Aufstellung zu spielen, sie warfen schlicht bei höheren Pegeln die Schallwand um.. Mehr als 20mm +- Maximalhub- da hilft nur ne Wand im Rücken (bei Dipol eher dumm) oder Impulskompensation, aka Ripol. Dann war Ruhe. Egal welche Füsse man unter solche LS stellen würde, die vom LS provozierte Problematik würde davon nicht verbessert. Probleme dort angehen, wo sie entstehen- und nicht mit randomisierten Homöopathika via Giesskanne 'positive Effekte' erreichen wollen..


    Aber wie immer gilt auch hier das bayrische Motto - ein jeder nach seinem Gustel..:merci:

  • Wenn es klappt! Da hast Du aber alles beisammen, was einen zur Verzweiflung bringen kann. Es ist nicht möglich, mit solchen "Hausmittelchen" Profikonstruktionen auch nur nahe zu kommen.


    Werdas glaubt, bei dem regiert wohl der Geiz. Damit muss man dann leben, aber das nicht hier als ernsthafte Möglichkeit posten!

    So ist das mit Gläubigen, die einen glauben nicht an Zubehör, meinen dass beigelegte Kabel zu Geräten auf jeden Fall das beste Ergebnis liefern und dass beigelegte Füße zu Lautsprechern desgleichen tun.

    Die anderen glauben, dass nur Zubehörhersteller des hochpreisigen Segmentes den absolutenDurchblick haben.

    Vom Glauben unabhängige Menschen, können das Thema Raum, der darin aufzustellenden Lautsprecher nebst Geräten und Verbindungskabeln deutlich lockerer angehen.


    Ich benutze zB. folgende Arbeitsmaterialien.

    117325-a26cb74e.png

    Div. Metallspikes, Spikes aus Acryl und technischen Thermoplasten, div. Absorber unterschiedlicher Konstruktion und Materialzusammensetzung.


    Bei Kabeln sieht das ähnlich aus.

    117323-4006febc.png

    Div. Stromkabel, Verbindungskabel mit unterschiedlichen Parametern.

    Netzleiste handverdrahtet mit sternpunktförmiger Erdung und Netzfilter.


    Kabel, Netzleiste und Filter habe ich vor 13 Jahren erschaffen und zu der Zeit div. Fertigprodukte als Vergleich herangezogen.

    Unterschiedliche Basen aus Metall, Holz, Pom, Beton, Schiefer usw. stehen natürlich auch zu Testzwecken bereit.

    Und ja, Kabel mit unterschiedlichen -dazu gehören auch Stecker- Parametern, Unterstellbasen und Gerätefüße div. Formen und Materialien haben Einfluss auf das Klangergebnis.


    Geiz oder Physiknegierung ...war dabei aber nie die Triebfeder meines Handelns, auch wenn Ole und J.M.M. dies immer wieder gerne anführen.

  • Die anderen glauben, dass nur Zubehörhersteller des hochpreisigen Segmentes den absolutenDurchblick haben.

    Ich glaube auch nicht, dass sich die Physik auch nur einen Kehricht um Verkaufspreise kümmert. Zudem ist abgekoppelt abgekoppelt, ob das nun mit € 3,50 oder € 600 passiert ist völlig wurscht. Der Rest ist menschliches Konsumverhalten...

  • Off-Topic:

    Taugt die Swanlights? Hab noch nicht so viel von Antony.

    LG - Roman

    Gruß, Roman
    LiTe Phono
    Gleichzeitig findet Meredith Hesketh-Fortescue auf einer Kutschfahrt mit Jasper Fetherston von Middle Fritham nach North Cothelstone Hall in Thrumpton Castle den Schlips aus Nether Addlethorpe. (Loriot)

  • Zitat:

    Zudem ist abgekoppelt abgekoppelt, ob das nun mit € 3,50 oder € 600 passiert ist völlig wurscht. Der Rest ist menschliches Konsumverhalten...


    Sorry, das ist aber jetzt etwas zu trivial.;)


    Ist das wirklich dein ernst?


    Gruß

    Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Moin,


    der einfachste Weg diesen Bass in den Griff zubekommen ist den AX 1070 zu entlasten

    der ist auftrennbar Vor-Endstufe.

    Einfach den Bass eine Yamaha P3500s beiseite Stellen also Bi-Amping betreiben,

    hat dann der Vorteil das die Pegelanpassung möglich ist.

    Wenn es hart auf hart kommt kann man sogar die Passivweiche (Bass)aus der Kappa entfernen,

    da die Yamaha über interne Subweiche verfügt.

    http://www.pianelli.de/yamaha-…IM-ADB8Fw9UoaAtk8EALw_wcB

    Dann spielt der Yamaha nicht angestrengt sondern viel lockerer und schwupp ist die räumliche

    Abbildung auch besser.


    Gruß

    Stephan


    P.S

    und keine Panik wegen der eingebaute Lüfter wenn die durchgehend laufen sollten

    dann setzt sowieso keiner mehr in den Raum hinein versprochen.:S

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Geiz oder Physiknegierung ...war dabei aber nie die Triebfeder meines Handelns, auch wenn Ole und J.M.M. dies immer wieder gerne anführen.

    Hubert, so weit sind wir nicht auseinander, wie Du glaubst. Mein "Arsenal" zeige ich hier nicht, da so etwas fast immer zum Krawall führt. Das brauche ich nicht mehr. Aber schön zu sehen, dass Du auch probierst, was zur Verbesserung beiträgt.

    die hier angedichteten Wirkungsmöglichkeiten und Abstufungen sind leider einfach das Resultat völligen Ignorierens von Physik und deren Ersatz durch Werbesprüche..

    Ole, erstens ignoriere ich keinesfalls Physik, nur ist Physik für mich beim hören nicht relevant, da ich mich hier nur auf meine Ohren verlasse und mein Verständnis von naturnaher Wiedergabe. Und da bin ich weit gekommen, auch wenn Du das bezweifeln magst. Und mir, mit langer Hörerfahrung zu unterstellen, ich fiele noch auf Werbesprüche herein, ist eigentlich unverschämt! Ich habe nie etwas beschrieben, was ich nicht selber hier zu Hause gehört habe, was aber hier im Forum sehr oft gemacht wird, auch von Dir, wie man oben lesen kann.

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Wenn man den einzelnen Satz nimmt,


    "Nur ist Physik für mich beim hören nicht relevant."


    könnte man zu dem Schluss kommen, dass du nicht weißt wie Audio Wiedergabe funktioniert, nämlich einzig und allein aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Selbst bei den Tuning Produkten wird zumindest das als Grundlage dienen, wenn nicht ist es Esoterik.


    Aber das weißt du ja selbst.

  • Hallo Benedikt,

    Habe mir die GAIA I zugelegt habe schon etliche Lautsprecherfüsse ausprobiert und immer Probleme mit dem Bass gehabt. Meine Lautsprecher stehen auf einem Marmorboden. Mit den GAIA I spielen die Boxen leicht um eine Klasse besser. Wie schon von Jürgen sehr detailliert beschrieben wird alles insgesamt besser braucht aber eine gewisse Einspielzeit bis die Füsse sich dem Gewicht angepasst haben.

    Kommplett eine ander Welt. Ein must have.

    Beste Grüsse Matthias

  • 1 beitrag. 1x fanpost. wow.


    und zufällig hat Gaia auch auf sämtliche social kanäle eine campagne laufen.


    so ein zufall. :/


    gruß


    andy

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • Durch diesen Thread animiert habe ich gestern meine LS auf 30-Euro-Spikes gestellt (standen vorher auf den mitgelieferten Gummi-Füßen) -> Fliesenboden.


    Aus den Teufel sind zwar keine Kappas geworden :), aber dennoch hat eine hörbare Veränderung stattgefunden. Mich hatte so ein ganz leichtes Bassdröhnen gestört, welches jetzt tatsächlich weg ist. Kleine Investition - gutes Resultat.


    teufel.jpg

    Beste Grüße, Stephan

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