Günstig vs Mittelklasse

  • Hallo Tardis71 (wie auch immer dein Vorname ist 😀),


    vielen Dank für deine Ausführungen! Ich bin eigentlich gar nicht unzufrieden sondern eher neugierig. Das ist mein erster Dreher seit sehr vielen Jahren und ich habe viel Spaß damit. Die Neugier besteht eher darin, dass ich für mich herausbekommen möchte, ob ich Unterschiede zwischen Systemen und Pre‘s heraushören kann. Eigentlich wollte ich als erstes in einem vertretbaren Rahmen die Nadel (oder das System) tauschen. Allerdings habe ich hier über dieses Forum einen Schiit Mani angeboten bekommen. Mein erster Test heißt also NAD vs Schiit. Und so teste ich mich also in dieses (neue) Hobby vor.


    Viele Grüße

    Heiko

  • Genau, massenweise Tipps sind gut, aber die Erfahrungen muss man mit seinen eigenen Ohren machen :thumbup:


    Grüße

    Det

    Wenn alle Schizophrenen zusammenstehen, haben die Ingenieure keine Macht mehr über uns.

  • Leute !

    Mein "Selbst gefrickeltes System (Ebenholz-Gehäuse) um ein AT95 mit Shibata Nadel Läuft an einem "verbesserten" Rega RB 303 zu meiner größten Zufriedenheit !

    Das einzige daran ist, das die Shibata nicht mit zwei, sondern mit 1,25 Gramm Auflagedruck ausgewogen sein will!!!
    Auf diese ganze Geschichte mit complience und so mache ich mir eigentlich keine Glatze

    Ich probier es einfach aus - Basta!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Kleiner Nachtrag: Gestern kam der Schiit Mani. Ich habe gleich abends einen Direktvergleich mit dem NAD gemacht und war erstaunt, wie deutlich der Unterschied war. Das hätte ich nicht gedacht. Ich tue mich schwer mit Hifi Voodoo und habe z.B. auch noch nie Unterschiede nach einem Kabelwechsel heraushören können, aber der Schiit hat den Klang nochmal hörbar aufgefrischt (obwohl das nur ein Einstiegsdreher mit einem Einstiegssystem ist!).


    Als nächstes habe ich mich dazu entschlossen die Nadel gegen eine OM30 zu tauschen. Damit werde ich aber noch ein bisschen warten (muss ja nicht alles auf einmal sein).


    Viele Grüße

    Heiko

  • Als nächstes habe ich mich dazu entschlossen die Nadel gegen eine OM30 zu tauschen.

    kleiner Tipp am Rande, statt nur die Nadel würde ich direkt einen kompletten OM30Super nehmen. Die Generatoren sind zwar die gleichen werden/wurden aber von Ortofon auf geringere Toleranzen und geringeres Übersprechen sowie bessere Kanalbalance gemacht.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Stimmt Marc, ich hatte da gerade etwas durcheinander gewürfelt. Bei den OM wurden die besseren Nadeln mit selektieren Generatoren ausgeliefert. Die Super Generatoren hatten dann Werte die etwas schwieriger anzupassen waren (etwas höhere Induktivität und Ddc) allerdings, meiner bescheidenen Meinung nach, besser geklungen haben...

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Eine "belastbare Quelle" fehlt mir dazu. So war mal die Aussage von Ortofon gegenüber dem Händler meines damaligen Vertrauens. Ausgangspunkt war die Frage nach den unterschiedlichen Angaben zum Frequenzgang. Um so höherwetiger die Nadel desto besser werden die Generatoren selektiert. Damals ging es bei mir auch die Aufwertung an meinem damaligen Dual (Dual DN166E auf OM40). Ich wollte wissen inwieweit da ein Unterschied besteht wenn ich nur die Nadel tausche oder besser das ganze System. Ob Ortofon das heutzutage noch so handhabt? Wundern würde es mich nicht...

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Hallo Dieter,


    da es aktuell nur noch zwei OM-Tonabnehmer (1S und 5E) gibt, ist das Thema aktuell wohl obsolet. Für NOS-OM, welche ja im Handel durchaus noch vertreten sind, ist der Komplettkauf aber sicher eine Option, zumal sie häufig nur unwesentlich teurer als die entsprechenden Nadeleinschübe sind und zudem weiteres Zubehör enthalten.


    Gruß,

    Marc

  • moin,


    ich grabe den Fred einfach noch mal aus.


    Habe das Problem (ich höre es so raus).

    Das mein V90-LPS mit den Höhen nicht so richtig klar kommt

    Anlage:

    Cayin KT88

    Dreher Thorens: TD 145 MKII

    Abtaster/Nadel: AT VM 95 SH am TP63 Arm

    VV: V90-LPS Musical Fidelity

    CD-Player: Marantz CD 6007

    LS: Replicas 2245


    Irgendwie klingen alle Scheiben ein wenig breiig. Zwar schon besser als mit dem alten System: Empire MP20. mit TP 62 Arm.


    Da ich aber auch keine 4-500 Euronen ausgeben kann für einen evtl neuen Phono, dachte ich an den Graham Slee2, oder einen Aikido Phono 1.

    Ob ich damit allerdings weiter komme?


    Ja ich habe mir die Kommentare alle bezüglich der phonos in der sage ich mal günstigeren Preisklasse durch gelesen.

    Das kaufen, testen, zurück schicken oder mit Verlust zu verkaufen ist auch "nicht mehr" so mein Ding und nervt (nicht nur mich).

  • pehajope


    Von CD ist alles so, wie Du Dir das wünschst und nur von Schallplatte klingt es „ein wenig breiig“?


    Der Tipp von Andreas ist gut. Der iFi ist für den Preis hervorragend.

    Schöne Grüße, Thomas

  • ... Irgendwie klingen alle Scheiben ein wenig breiig ...


    ... Da ich aber auch keine 4-500 Euronen ausgeben kann ...



    Hallo Peter,


    in dieser Situation empfehle ich bei den null-Kosten Dingen anzufangen und zu allererst Tonabnehmer- und Tonarm-Justage nebst Auflagekraft und insbesondere die Azimutjustage zu prüfen und zu optimieren. Wenn's dann immernoch so "schlimm" klingt könnte man nach anderem PhonoVV schauen. Empfehlungen gab's hier ja bereits genügend um die Qual der Wahl zu haben, ich selbst höre mit Lehmann, aber der liegt über Deinem Budget.


    Grüße,

    Winfried

    Je weniger man von einem Problem versteht, desto einfacher erscheint dessen Lösung!

  • Grundsätzlich hat Winfried recht, auch wenn es nicht Sexy ist...mal alle Einstellungen überprüfen. Sollte das nix bringen...ich bin nach vielen guten und weniger guten Versuchen am Graham Slee Era Gold hängen geblieben...wenn das Geld reicht mit dem großen Netzteil. Unspektakulär aber einfach gut.

    «Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übelnimmt.» Christian Morgenstern


    - Garrard 401, Sonus Formula IV, Decca Grey Garrott, Graham Slee Era Gold V, Leak Stereo 130, Node 2i, Enviee Breitbänder.