SHAKTI VORSTELLUNG: Phasemation Tonabnehmer, Übertrager, Phonovorstufen, Pres & Amps
-
-
Moin Olaf,
der T-550 kommt erst nächste Woche zum Test
-
Hallo Frank,
dann bin ich ja mal sehr auf den Bericht zum Hörtest des Phasemation TT-550 bei dir zu Hause gespannt.
Gruß
Volker
-
-
Danke für den Hinweis.
Vielleicht kann luna mir in Kürze dannmal seinen persönlichen Eindruck vom TT-550 geben.
Gruß
Volker
-
Moin Ennio,
Naja, Du hast eher einen Kabeltest gefertigt.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit, Kabel für 1000 Euro zu verwenden.
Ich beschränke mich auf den Vergleich meiner MC-Vorstufe zum TT-550
Übertrager.
Schönen Sonntag
Frank
-
-
Namend,
vielen Dank an Jürgen für die blitzschnelle Lieferung!
Zuerst den T-320 an den MM-Phono des Moppeds mit allen drei Erdungen.
Curtis Harding
Kein großer Unterschied mit und ohne Übertrager, mit dem T-320
vielleicht ein wenig sonorer.
Auch der AS Fideles mit Graham Slee MM kann mithalten.
Jan Akkerman - 75
Schon mit dem MC Phono eine klasse Aufnahme mit hoher Auflösung
in beinahe allen Frequenzbereichen, aber mit dem Übertrager ein deutlicher
Sprung in der Dynamik.
Akkerman ist ein begnadeter Techniker, was Anschlag und Ton angeht, kann
das schlecht beschreiben.
Jedenfalls höre ich jetzt die Vielseitigkeit des Gitarrenspiels viel deutlicher
als vorher heraus, auch die anderen Instrumente erscheinen konturierter.
Und ja, extreme Auflösung führt keineswegs zu fehlender Musikalität,
was auch immer man darunter verstehen mag.
Absolut überzeugend!
Joe Bonamassa - Time clocks
Eigentlich eine durchschnittliche Aufnahme mit einem teils nuschelnden Sänger
und viel zu wenig Dynamik im Gitarrenspiel.
Mit dem T-320 zeigt sich manches verbessert:
Vor allem die Stimme gewinnt an Ausdruckskraft, Baß und Rhythmus
erscheinen ausgeprägter, es groovt besser, wenn auch diese Scheibe kein
Dynamikwunder mehr erleben wird.
Man kann halt aus einer Ente keinen Schwan machen!
Schönen Abend
Frank
-
na dann mal viel Spass beim weiter hören und vergleichen.
Die Phasemation ÜT der Teststellung waren neu, entsprechend werden diese in den ersten Stunden auch noch etwas besser werden
Zumeist ist der integrierte ÜT der vorhanden Phonovorstufe ja schon eingespieltund erfreut sich dadurch eines kleinen Vorteils
GrussJuergen
-
Namend,
höre gerade Gary Burton - Picture this.
Diese Kombi PP-200 mit T-320 spielt einzigartig räumlich und gibt jedem
Instrument die gleiche Aufmerksamkeit und Auflösung.
Kann der T-550 tatsächlich noch mehr?
Gruß
Frank
-
Kann der T-550 tatsächlich noch mehr?
Im Dezember hatte ich ja meinen letzten workshop, auf diesem sind verschiedene Übertrager im Vergleich gehört worden, auch T-320 und T-550.
Shakti lädt zum rein analogen (2G+) Nikolaus Workshop ein! 4.12. - 5.12.21 im Kölner Westen!
Kannst ja mal schmökern, bevor Du dir selber einen Eindruck verschaffst
GrussJuergen
-
Bei mir laufen aktuell auch das Phasemation PP-200 und T-550.
Als Phono Vorstufe hält eine Lab12 melto2 her.
Obwohl die Übertrager in der Melto und des Phasemation Übertragers ein Übersetzungsverhältnis von 1:20 haben und somit gleich laut sind, spielt die Kombi PP-200 und T-550 deutlich stimmiger und besser.
Dies in Punkto Ortbarkeit, Informationsgehalt und Natürlichkeit. Dafür klingt der T-550 bei mir ein Hauch nüchterner.
Keine Ahnung was Phasemation so sehr richtig macht, der TT-550 ist aber ein absolut top Übertrager für die aufgerufene Summe.
Berichte gerne die Tage mal ausführlicher wenn ich endlich wieder mehr zum Hören komme.
Mit freundlichen Grüßen,
Florian
-
Namend,
höre gerade Gary Burton - Picture this.
Diese Kombi PP-200 mit T-320 spielt einzigartig räumlich und gibt jedem
Instrument die gleiche Aufmerksamkeit und Auflösung.
Kann der T-550 tatsächlich noch mehr?
Gruß
Frank
Hy Frank,
ich kenne nicht das Zusammenspiel PP-200 mit den hauseigenen Übertragern - aber auf dem von Juergen shakti genannten Workshop lief das P1 von Skyanalog mit T-320 und T-550.
Um es kurz zu machen: der T-550 spielt ganz klar in einer anderen Liga…
Musikalische Grüße
Tom
-
ich hatte den T300 und T550 im vergleich. der unterschied war hörbar - aber gering. (der T320 und T300 unrescheiden sich wohl nur äußerlich).
in der summe seiner eigenschaften hat mir der 300er besser als der 550er gefallen. der 300 spielte an meinem DV TKR homgener, stimmiger, "aus einem guss". der 550 "sezierte" das klanggeschehen eher. der T300 blieb dann. es war keine geldfrage.
-
Die Unterschiede hängen ja immer von der ganzen Anlage ab.
Bei dem Workshop war bei der eingesetzten Anlage der T550 klar besser als der T320.
War auch deutlich hörbar.
Der nächstgrößere, (T1000 oder T1200, habe ich nicht mehr im Kopf die Nummer...) war für die meisten Anwesenden zwar noch etwas besser, aber Preis/Leistung passte da einfach nicht mehr.
Den Aufpreis für den T550 würde ich an dieser Anlage immer zahlen.
An der anderen Anlage wäre vielleicht der noch größere Übertrager der richtige gewesen.
In dem Fall dieser Übertrager ist zwar teurer = besser, aber je nachdem an welcher Anlage ich die betreibe kann das Ergebnis abweichen.
Nicht jede Anlage gibt die Unterschiede gleich weiter. Kann mir gut vorstellen das der "kleinere" auch mal besser passen kann. Da hilft es nur in der Anlage zu hören und zu vergleichen...
Grüße
Frank
-
Das genannte P1 profitiert enorm von T-550. Hingegen, das aus gleichem Hause stammende G1 bei mir weniger. Etwas zu hell in der Kombination und ja, mir etwas zu sezierend auch. Könnte mir da auch den kleineren ÜT als gut passend vorstellen.
-
Das genannte P1 profitiert enorm von T-550. Hingegen, das aus gleichem Hause stammende G1 bei mir weniger. Etwas zu hell in der Kombination und ja, mir etwas zu sezierend auch. Könnte mir da auch den kleineren ÜT als gut passend vorstellen.
gut möglich, dass das G1 etwas sensibler auf die Kabelkapazitaet zwischen ÜT und PhonoPre reagiert, evtl mal mit einem kürzeren Kabel experimentieren.
(Die Kabelkapazität an dieser Stelle wird mit dem Quadrat des Übersetzungsverhältnis des Übertragers multipliziert, der T-550 hat ein Übersetzungsverhältnis von 20)
Gruss
Juergen
-
Die Kapazität auf der Sekundärseite wird mit dem Quadrat des Übersetzungsfaktors multipliziert auf die Primärseite übertragen.
D.h. bei 1:20 ist das ein Faktor 400.
Ein Kabel auf Sekundärseite von 100pF ergibt eine kapazitive Last auf Primärseite von 40nF.
Zusammen mit dem niedrigen Innenwiderstand des Tonabnehmers ergibt das einen Tiefpass. Die Grenzfrequenz ist dabei ausreichend hoch.
Eigentlich kann man damit eine Höhenbetonung nach meinem Verständnis nicht erklären. Man möge mich berichtigen, wenn ich das falsch interpretiere.
-
Um es kurz zu machen: der T-550 spielt ganz klar in einer anderen Liga…
Hi Zusammen,
ich mache gerade die selbe Erfahrung!
Habe PP-200 und T-550 seit Dienstag in Betreib und bin jetzt schon sehr angetan
VG
Karsten
-
Nach ein paar weiteren Tagen mit der
Phasemation EA-1200 (UVP 12.500,- eur)
kann ich etwas zu diesem Gerät sagen. Ich versuche nun auch, meine Eindrücke in Bezug zu bisherigen PhonoPres in meiner Anlage zu setzen.
Der erste HörEindruck entspricht der kleineren EA-350 oder auch der EA-550. Man hört Musik und vergisst erstmal die Komponenten, der Klang rastet ein und man (bzw zumindest ich) empfindet des Klang als "richtig" .
Ich muss mich mitunter zwingen, die EA-1200 analytisch zu betrachten, um den Klang beschreiben zu können.
Im Vergleich tendieren die Allnic PhonoPres immer minimal zu einem "klaren" Klang mit guter Durchzeichnung, so dass ich die Wiedergabe eines Allnic Gerätes immer erkenne. Dieses Klangideal hat Meister Pak ja schon bei seiner vorherigen Firma Silvaweld verfolgt.
Phasemation spielt im direkten Vergleich ein Nuance dunkler, aber mit eben soviel Auflösung. Entspannend empfinde ich im Moment, dass ich bei der EA-1200 nichts einzustellen habe, der eingebaute Übertrager vom Typ Phasemation T-1000 (kostet einzeln 3350,-eur) kann Tonabnehmer zwischen 1,5ohm und 40ohm DC / Spulenwiderstand verstärken.
Ich habe mich nun durch einiges an bekanntem LP Material durchgehört und muss sagen,
dass ich mit der EA-1200 so entspannt Musik höre, dass ich nicht das Bedürfnis habe, diese austauschen zu wollen.
Ich mag es sehr, wenn die Musik mich auf eine emotionale Reise mitnimmt, dies ist bisher zB der Phono Vorstufe von Kondo sehr gut gelungen, entsprechend erinnert mich die Wiedergabe der EA-1200 am ehesten an meiner Zeiten mit Kondo SF-z Übertrager und Kondo M7 Phono. Allerdings ohne die leichte Mittel- GrundtonBetonung der Kondo.
Spiele ich die Musik mit einem Koetsu System entsteht etwas magisches, da passen wohl Übertrager und System perfekt zusammen (die Koetsu Systeme habe wohl recht ähnliche Generatoren, wie die hauseigenen Phasemation System).
Der Klangeindruck wird nun nochmals Kondo ähnlicher, da die Koetsu Abstimmung die Grundton Ausrichtung unterstreicht.
Wenn man etwas mehr den Details der Musik folgen will, die Konturen noch etwas präziser haben möchte, dann muss man (ähnlich zur Allnic H-7000v) hinsichtlich Übertrager wieder zum Phasemation T-2000 Übertrager greifen. Dieser hat es bis jetzt geschafft, noch jede Phonovorstufe zu verbessern. Voraussetzung ist dann natürlich, dass der PhonoPre einen MM-Eingang hat.
Ich hatte in den letzten Tagen natürlich auch bereits die ersten Besucher, die sich den EA-1200 mal anhören wollten. 2/3 empfanden den T-2000 als unnötig, da die EA-1200 in Urversion sehr ganzheitlich spielt und eigentlich nicht nach einer Änderung ruft, das andere drittel an Hörern mag dann eher eine Zunahme an Auflösung. Diesen gefiel dann im Vergleich auch eher die Klarheit einer Allnic H-7000v.
Dir wirklich "guten" Geräte in meiner Anlage erkenne ich daran, dass ich diese hinstelle und danach einfach vergesse. Dh es gibt nicht das Bedürfnis nun noch nach einem optimal passenden Netzkabel oder Signalkabel zu suchen. Die EA-1200 gehört definitiv zu dieser Gattung Gerät, aus der Erinnerung kann ich im Moment noch nicht mal sagen, welches Stromkabel im Netzteil gesteckt ist. Die EA-1200 macht einfach wunderbar involvierend Musik. Und dies völlig Preisklassen unabhängig.
Nun verstehe ich die Aussagen des Phasemation Inhabers einmal mehr, der schrieb dass es zwischen dem Spitzenmodell EA-2000 und der EA-1200 keine qualitativen Unterschied gäbe, sondern dass der Unterschied eher in der klanglichen Ausrichtung liegen würde.
Die EA-1200 bildet eher ganzheitlich ab, so als wenn man etwas weiter vom Orchester entfernt sitzt, die EA-2000 bildet eher die Details so ab, als ob man nahe an den Instrumenten sitzt. Letztendlich Geschmacksache.
Ich werde der EA-1200 nun noch weitere Stunden des Einspielens gönnen, kenne ich es doch von meinen Phasemation Übertragern, dass diese sich in den ersten Stunden (dh bis ca 100h) noch klanglich weiter entwickeln. Die EA-1200 ist ja bis hin zum Netzteil auf Röhren basierend, entsprechend kommt die Einspielzeit der Röhren noch dazu.
Gehe davon aus, dass sich die EA-1200 (bzw der eingebaute Übertrager) sich ein Stück weit dem T-2000 Übertrager annähern wird, ist dieser doch bereits gut eingespielt.
Gruss
Juergen