KEF Lautsprecher: welcher ist der Inbegriff der Klangsignatur dieses Herstellers?
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Oder, wenn es was ganz besonderes sein darf: Kef KM1 Aktivmonitor👌
Der Brite daneben mitsamt Brille ist auch was besonderes!
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Der Brite daneben mitsamt Brille ist auch was besonderes!
Beeindruckende Bügelfalten...
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Hatte in den 80er ca. 10 Jahre die Caprice (wird aus den 70er sein), damals an einem Lenco R600 Receiver.
Eher neutral abgestimmter LS der jedoch alle Stücke spielt. Die LS stehen jetzt in Holland bei meinem Bruder. Spielen immer noch gut.
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RDM3, spielt bei mir seit 20 Jahre.
Das ist für mich DER Standlautsprecher.
Habe nie an einen Wechsel gedacht!
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Also für mich persönlich sind die Kef Modelle mit den Koaxialtreibern nicht mehr „die typischen“ Kef Lautsprecher. Die mögen zwar gut sein und die Kef Blade finde ich auch optisch richtig klasse, aber das was ich als „Kef Sound“ im Kopf habe verkörpern die nicht.
Gruß Rüdiger
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Also für mich persönlich sind die Kef Modelle mit den Koaxialtreibern nicht mehr „die typischen“ Kef Lautsprecher. Die mögen zwar gut sein und die Kef Blade finde ich auch optisch richtig klasse, aber das was ich als „Kef Sound“ im Kopf habe verkörpern die nicht.
Gruß Rüdiger
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, daß diese modernen Baureihen basierend auf der Technik wie realisiert in dieser Kompaktbox unter
Q150 Bookshelf SpeakerEntdecken Sie die Wireless HiFi-Lautsprecher-Systeme von KEF-mit herausragendem Klang und einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Basierend auf…de.kef.comso optimiert sind, das sie nur von denen als klar besser empfunden werden, die jene Stilrichtung in der Musik bevorzugen, die junge Leute überwiegend hören. Für Klassik und Akustik-/Vocal Jazz zum Langzeithören eine Zumutung und allen Altlautsprechern (nicht nur mit KEF-Bestückung) klar unterlegen, aber bei Schnellvergleichen/Kurzzeithören (A/B Vergleichen) erstaunlicherweise auch bei Akustikinstrumenten und Stimmen in vielen Punkten immer scheinbar überlegen, da Metallmembranen vom Erst-Eindruck her immer spektakulärer wirken - ein wichtiger Grund für die Verkaufserfolge. Mitgeben zum Langzeit-Probehören solcher Metallmembran-Lautsprecher übers Wochenende bei Interessenten, die Klassik und Akustik-/Vocal Jazz bevorzugt hören, wird klanglich nicht überzeugen und führt daher meist nicht zum Kauf.
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Ich hatte um 2003 rum mal einen Kollegen hier, der ausgeliehene Kef 201 Reference Modelle(Foto siehe unten)mit gebracht hat um sie gegen meine Kef Largo mal probezuhören. Im Hochtonbereich waren die echt superfein und meinen Old School Kefs auch deutlich überlegen, aber ansonsten konnten sie leider nicht mithalten. Wir haben beide den Kef Largo Ungetümen den Gesamtsieg bezüglich emotionaler Wiedergabe eingeräumt und die 201 gingen zurück.
War natürlich von der Boxengröße her kein wirklich fairer Vergleich.
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Der Stereoplay Test ist ziemlich vernichtend für die 101. Auch die Rogers LS3/5A muss Federn lassen. Testsieger ist die Canton Quinto 510.
OT: Ich will das gar nicht kommentieren oder werten. Was aber auffällt, ist die sehr dezidierte Meinung des Autors (Joachim Reinert), der das, was er schlecht findet, auch benennt. Schlecht, dürftig, mittelmäßig! Das finde ich bei heutigen HiFi Schreibern nicht mehr. Da wird alles schlechte, dürftige, mittelmäßige irgendwie glattgebügelt, relativiert und bis zur Unkenntlichkeit vernebelt. Bloß keine Werbekunden vergrätzen! Natürlich kann man zwischen den Zeilen manches lesen.
bei moderner Interpretation von Testberichten ist die Benennung nur eines Mangels absolut vernichtend - damals (1981) war es so schlimm sicherlich noch nicht (wie in diesem Fall die sich zu weit im Hintergrund befindende Gesangs- und Solostimmen bei der 101) - dieses Attribut wurde damals noch eher als Eigenart anstatt als Mangel bewertet.
Gut nachvollziehbar ist aber auch der erwähnte Mangel durch das Ferrofluid im Hochtonlautsprecher bei dem Monitor Audio Lautsprecher (matt- und lustlose Höhen), der ja zusammen mit der Koss wirklich (und auch zu Recht) als unbrauchbar bewertet wurden.
Insg. kann man sagen, das für den Gebrauchtkauf HiFi-Zeitschriften vor der Zeit von etwa 1985-1987 (besonders die der späten 70er) noch hilfreich waren, wodurch diese mittlerweile auch wieder recht teuer geworden sind.
P.S.: Die Tatsache, das die Canton und Braun hier Testsieger wurden, lag schwerpunktmäßig an der ausgeprägteren Basswiedergabe gegenüber den anderen.
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Der Stereoplay Test ist ziemlich vernichtend für die 101. Auch die Rogers LS3/5A muss Federn lassen. Testsieger ist die Canton Quinto 510.
Deshalb gibt es hier auch viele Threads zu den Quinto 510.
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Hallo
Den Test von 1981 von Gerald Dick etc habe ich irgendwo noch in der Garage rumliegen. Den kann ich nicht für voll nehmen. Die "Schreiber" waren einfach auf Taunussound geeicht....
Um 1986-87 war es dann unter Karl Breh deutlich besser, wenn ich dort die Berichte über Rogers LS 2 oder 6 , Kef C 20 lese, die Redakteure waren einfach fachkundiger und offener.
Ich selber hatte Mitte der 80er als ersten "richtigen" Lautsprecher die Canton Quinto 540. Damals gab es ja in normalen Geschäften so gut wie nix anderes. Für Pop ging das, Klassik klang einfach müde und topfig....
Die Erlösung brachten damals Heybrook HB1, die ich in Münster hören konnte.
Gruß von Eugen
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Moin,
ich habe mit ungefähr sieben oder acht Jahren meine erste richtige Anlage bekommen. Da war ein paar C20 dran und die bekommt mein Sohn, wenn er nächstes Jahr acht Jahre alt wird, auch.
Dann ist wieder etwas KEF im Haus
Beste Grüße
Alex
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Hallo
Den Test von 1981 von Gerald Dick etc habe ich irgendwo noch in der Garage rumliegen. Den kann ich nicht für voll nehmen. Die "Schreiber" waren einfach auf Taunussound geeicht....
Um 1986-87 war es dann unter Karl Breh deutlich besser, wenn ich dort die Berichte über Rogers LS 2 oder 6 , Kef C 20 lese, die Redakteure waren einfach fachkundiger und offener.
Ich selber hatte Mitte der 80er als ersten "richtigen" Lautsprecher die Canton Quinto 540. Damals gab es ja in normalen Geschäften so gut wie nix anderes. Für Pop ging das, Klassik klang einfach müde und topfig....
Die Erlösung brachten damals Heybrook HB1, die ich in Münster hören konnte.
Gruß von Eugen
Mit der Chassis-Kombi die hier im Einsatz war, konnte man auch gut klingende Selbstbauprojekte realisieren - siehe Datenblätter
https://www.lautsprechershop.de/pdf/scanspeak/ase_m21wg09_08.pdf
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Hallo
Da ich zur Zeit einfach zuviel Zeit habe, kam mir die Idee, doch mal einen kleinen Lautsprecher old school zum Spaß zuzulegen.
Im Visier hatte ich Rogers ls 2, B&W DM 2a oder ein Modell von KEF.
Da ich ja mit meiner Schulter zur Zeit kein Autofahren kann, waren entsprechende Angebote oft einfach zu weit weg.
Gestern tauchte dann bei marktplaats.nl ein Paar KEf chorale aus Anfang der 70er Jahre in fast Neuzustand in Enschede ( 30km Entfernung) auf.
Kurzer Austausch per Mail, auch die T27 Hochtöner sahen tiptop aus. Keine Bläschen zu sehen, also nicht zu sehr geheizt worden.
Heute nachmittag hat mich meine Frau liebenswerterweise gefahren!!!
Die Lautsprecher sind wirklich wie neu und 100€ fand ich wirklich fein. Kurz gehört, eingepackt und dürfen jetzt mal laufen.
Sieht etwas unaufgeräumt aus, wie ich es eigentlich nicht mag, aber Lautsprecher rücken ist zur Zeit nicht drin.
Zuerst mal an die Triode angeschlossen und laufen gelassen. Das war okay, nur der Bass wirkte etwas aufgefunden.
Also ab an die Pro-ject RS Endstufe und das ist dann doch deutlich passender.
Ein T27 Hochtöner und ein Tief-Mitteltönr mit Bextren Beschichtung habe ich vorher nie gehört gehabt, aber die Kombi ist fein.
Schön luftig, fein, räumlich mit toller Stimmen und Instrumentenwiedergabe.
Sehr entspannt zum Hören. Macht Spaß!
Mir reicht das.
Irgendwann kommt noch eine uralte B%W DM 2a oder Spendor BC 1ins Haus .
Gruß von Eugen
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Meine erste echte HiFi Lautsprecher (1977)
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KEf Chorale
Hi Eugen,
dieses Model würde ich auch gerne mal ausprobieren. Sehen schick aus.
Und ich suche momentan gezielt ein Paar KEF 101.
Niko
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Hallo
Ich habe mir heute mal etwas Zeit genommen und die KEF Chorale etwas aufgemoppelt. Die klangen auf die Dauer doch etwas vordergründig.
So habe ich mir dann Jantzen cross cap mit den passenden Werten bestellt. Beim Lautsprechershop konnte man die Jantzen auf 1% machen lassen und so das waren mir die 11€ zusätzlich wert.
Bei Falcon acoustics hätte ich auch einen fertigen Satz Elkos für die Chorale bestellen können.
KEF CHORALE REPLACEMENT CAPACITOR SETREPLACEMENT CAPACITOR SET FOR KEF CHORALE. Each set comprises 2 pairs of 4 no. ALCAP electrolytic capacitors including 2 no Low Loss types for the HF section.…www.falconacoustics.co.ukWilmslow audio in Great Britain bietet auch eine Überarbeitung von alten KEF, Heybrook oder Gale Lautsprechern an und die empfehlen Jantzen caps anstelle der elkos.
Wilmslow Audio Ltd Repair and Upgrade ServiceBring your old loudspeakers back to life It is very tempting to throw away your old loudspeakers just because one or two of the units have stoppedwilmslowaudio.co.ukDie Frequenzweiche sieht so aus:
Screenshot_20240124_153102_Samsung Internet.jpg
Der Austausch dauerte dann 2 Stunden. Zusätzlich habe ich noch neue Dämmwatte eingebaut.
Spaß hat das gemacht und es ist schön, so alten Lautsprecher wieder stimmig hinzubekommen.
Jetzt dürfen die Lautsprecher mal mit etwas Space night Musik dudeln, während ich mir jetzt mal 2 Bütterkes mit Schinken und Ei sowie Darjeeling Tee gönne.
Gruß von Eugen
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Die Rollenkernspulen würde ich noch durch Luftspulen ersetzen, auch wenn diese aus Platzgründen nicht auf die Platine passen.
Generell sind Kernspulen Mimosen - als ich noch keine Ahnung hatte, erneuerte ich mal bei einem Lautsprecherpaar (ich glaube es war von der Marke JAMO) Basslautsprecher und Hochtöner, weil die Verzerrungen, die ab einer gewissen Lautstärke auftraten, auf überlastete Schwingspulen klar hindeuteten.
Die wahre Ursache waren die Spulenkerne.
Bei gesintertem Kernmaterial kann man das Verhalten und die Langzeitstabilität nie vorhersagen - öfters beobachtet man bei einem Austausch solcher Rollenkernspulen gegen Luftspulen keine eindeutigen klanglichen Vorteile - trotzdem sollte man meiner Meinung nach den Austausch vornehmen.
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Hallo
Die gelbe Spule würde ich jetzt nur noch schlecht heraus bekommen, die ist etwas unter den Jantzen Caps begraben.
Die zwei oberen würden noch gehen.
Das habe ich wohl noch gefunden
Screenshot_20240123_173100_Chrome.jpg
Welche 2 Spulen das jetzt genau sind?
Dem Stromlaufbahn auf der Platine genau zu deuten, fällt mir etwas schwer.....
Auf jeden Fall war der Kondensatortausch wohl notwendig. Das Klangbild ist jetzt sauberer, präziser, durchhörbarer mit viel mehr Ordnung. Auch tonal ist es ausgewogener.
Gruß von Eugen
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Hallo Eugen,
auf dem Foto der Frequenzweichen (Bestückungsseite):
links oben - 1,1mH-Spule des Basszweigs,
daneben 2mH mit 6,4 Ohm.
Die gelb umwickelte zwischen den 5Mikrofarad-Kondensatoren ist die 0,25mH-Spule im Hochtonzweig.
Gruß Klaus