Welches Unterputz Stromkabel von Sicherungskasten zur Anlage?

  • Langwellen und die Mittelwelle tagsüber, breitet sich über die Bodenwelle aus. Reflexionen spielen eher bei höheren Frequenzen eine Rolle. Schätze, dass das Hindernis (Hügel) einfach überwunden wurde.

    Gruß tomfritz

  • Hallo

    Ich habe vor 15 Jahren 2 Leitungen 3x2,5 NYM eingebaut und sehr viel später im Hörraum genutzt. Für wichtig finde ich, dass die Leitung keine Unterbrechung hat. Lass den Elektriker keine Sekunde aus den Augen. Die haben ruckzuck mal auf der Strecke eine Dose unterwegs eingebaut.Das machen die, weil die uns für verrückt halten.

    Schmelzsicherung, Kabel, Steckdose, das hört man.(Ich ;) )

    LG

    Rudi

  • Ich empfehle (N)YM(ST)-J 3x2,5. Das ist eine Mantelleitung mit Schirm.


    Der Schirm muss im Unterverteiler an den Nulleiter angeschlossen werden. Nicht an den Schutzleiter, weil sonst bei grösseren Kabellängen der FI auslöst. Dieses Problem hatten schon Elektriker bei einer Bühnenverkabelung, wo ich an der Audiogeschichte beteiligt war.

  • Hallo,


    das Themas ist fast schon ein Päckchen Chips wert, die man beim Lesen verspeist.

    Es ist eigentlich alles gesagt, aber warum machen sich die ganzen No-FI-Schalter- und Schmelzsicherungsanhänger nicht mal Gedanken um die Netzspannung?

    Ich wohne hier am Dorf und bin das zweitletzte Haus "im Strang" der Freileitung (wir bekommen den Strom noch über das Dach).

    Im Winter haben wir teilweise nur 217 Volt auf der Dose. Im Sommer, wenn die ganzen PV-Anlagen (inkl. meiner eigenen) brummen, sind es teilweise 244 V. Das sind also rund 25 Volt Schwankung. Bei meiner PL504 Triode schwankt die Anodenspannung somit um über 30 Volt, dementsprechend verschiebt sich der Arbeitspunkt. Das (bilde ich mir ein) kann man hören. Wofür ich noch Verständnis habe isr ein Netzfilter vor der Anlage, bei dem "Nebel" der heutzutage aus dem Netz kommt. Da reicht aber ein Standardteil für ~20 Euro aus, das muss kein sundhaft teurer Hifi-Filter sein.


    Viele Grüße

    Frank

  • Seit #3 habe ich keine Chips mehr…

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Ehrlich gesagt habe ich nur die ersten beiden und die letzte Seite gelesen, aber wenn überhaupt würde ich mir über hochfrequente Einstreuungen ins Stromnetz Sorgen machen, nicht darüber, ob die Spannung über eine Woche sich leicht verändert.
    Aber insgesamt mache ich mir über die Stromversorgung gar keine Gedanken.

  • Für wichtig finde ich, dass die Leitung keine Unterbrechung hat. Lass den Elektriker keine Sekunde aus den Augen. Die haben ruckzuck mal auf der Strecke eine Dose unterwegs eingebaut.Das machen die, weil die uns für verrückt halten.

    Das sollte bei einem neuen Haus zumindest bei Steckdosen, eigentlich auch Lichtstromversorgung, selbstverständlich sein.

    Wer das nicht macht, spart an der falschen Stelle.


    VG

    Dieter

  • Schmelzsicherung, Kabel, Steckdose, das hört man.

    Ich hörte sogar den Stromanbieter raus. Mit PreussenElektra klang es immer deutlich korrekter, Märsche waren schneidiger usw....ihr wisst schon, was ich meine. Leider ist das seit vielen Jahren vorbei. ;(

    Gruß tomfritz

  • Ich habe leider keinen direkten Zugriff aufs Normenwerk und im Speziellen auf die DIN VDE 0641-11, aber dort soll in Teil 11 definiert sein, dass Leitungsschutzschalter verbaut werden sollen. Ob das "sollen" einem "müssen" gleichzusetzen ist, kann ich ebenfalls nicht sagen. Es wird hier ja sicher jemanden geben, der dies bestätigen oder dementieren kann.

    Keiner hier, der mal einen Blick in die Norm werfen kann?

    Das würde ja viel unsinniges Geschwafel erübrigen.

  • Frank, abgesehen davon das mir likes und dislikes völlig egal sind würde mich deine Reaktion auf mein Sätzlein doch interessieren.

    Wenn hier Empfehlungen ausgesprochen werden die völlig falsch sind weiß ich nicht was es da zu disliken gibt.

    Wenn man es vernünftig machen möchte legt man eine separate Leitung zur Anlage und gut ist. Das muss auch kein 2,5² sein, außer die Leitungslänge ist überdurchschnittlich lang. Wenn ich lese das Leitungen mit 7 Adern gezogen werden sollen oder grundsätzlich 2,5² und Strom zu sparen fällt mir da nix mehr ein. Ertstens spart man mit 2,5² keinen Strom, außer das Musikzimmer ist im Nachbarhaus, und mit eine 7 Ader kann man wenn man nicht grad Bastler ist auch nix anfangen. Ich bin ja für allerlei offen, bei Sachen die einfach Schwachsinn sind wird mir da eher übel. Und Ratschläge von Leien an Leien finde ich in Bezug zu Elektrik einfach gefährlich.

    Und was ne Lichtstromversorgung sein soll erschließt sich mir auch nicht. Erinnert mich an die freihand Sonnenschein Fräsungen die hier mal aufgetaucht sind. Puh....ach neeeee

    Gruß
    Olaf


    Einen Schotten.....was sonst? :thumbup:

  • Multistrand Carbonfaser. Wirklich optimal. 8)

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Und was ne Lichtstromversorgung sein soll erschließt sich mir auch nicht.

    Früher sprach man von Licht legen, wenn man den Aufbau eines Stromnetzes in einem Haus meinte. Das war noch richtige Arbeit mit Schlitze stemmen, gipsen usw. Vielleicht war das gemeint, ist aber nur ein Mutmaßung meinerseits.

    Gruß tomfritz