Gibt es noch Heritage Special zu kaufen?
Bin mit meiner Heritage Sp. ( „der ersten Stunde“)
Immer noch sehr zufrieden.
Dynaudio Passiv LS
-
-
Mit Chance bei Lichtenfeld in Hamburg.
VG
Dieter
-
Es gibt immer mal welche im Audio-Markt.
Neu wird es eng ...
Sebastian
-
Es ist immer schwierig zu beurteilen, wenn ein LS auf einer Messe so gar nicht will. Liegts am Raum, an der Kette, an der Verkabelung.... oder tatsächlich an der Box. So nehme ich deinen Bericht in Gedanken mit, gebe der Box aber dennoch eine Chance, sich woanders vielleicht noch zu beweisen.
Ich gehe davon aus, die Dynaudio wird adäquate & ausgesuchte Zuspieler gehabt haben, inkl. einer top Verkabelung. Den Raum sieht man zwar nur im Ausschnitt, aber ich vermute, daß die Raumakustik Zuhause nicht unbedingt besser ist.
Nach meiner Meinung sollte ein 12.000 € Dynaudio LS in dem Fall excellent aufspielen, selbst wenn nicht alles bis ins Kleinste optimiert ist.
-
Hallo Dr John
Genau da liegt der Fehler. Das man meint, der Aufsteller hat das "optimal" in allen Punkten aufgestellt, sprich passende Komponenten, Verkabelung, Aufstellung und Raum-Akustik.
So habe ich eine Dynaudio zB an Naim noch niemals"richtig" gut gehört, obwohl es ja keine schlechten Geräte sind. Das harmoniert irgendwie nicht. Manchmal ist auch nur ein Netzstecker verdreht. Alles schon erlebt.
Gruß
Stephan
-
Wenn der Verstärker innen genauso 'vermurkst' ist wie aussen, kann da nix Gescheites rauskommen!
-
Wenn der Verstärker innen genauso 'vermurkst' ist wie aussen, kann da nix Gescheites rauskommen!
…ähnliches lag mir auch schon im Mund - wenn der Klang dem Design entsprach, hätte es für mich auch schon verkackt 🤷♂️
-
Hallo Dr John
Genau da liegt der Fehler. Das man meint, der Aufsteller hat das "optimal" in allen Punkten aufgestellt, sprich passende Komponenten, Verkabelung, Aufstellung und Raum-Akustik.
Hallo Stephan,
selbst wenn nicht alles optimal ist, sollte ein Lautsprecher vom Kaliber einer Legacy überzeugen können. Und selbst ein kleiner Naim müßte hier die Sonne aufgehen lassen, auch wenn es im Zusammenspiel mit der Legacy bessere Verstärker gibt.
Mal abwarten, wenn andere Höreindrücke und Tests folgen.
-
Hallo Dr John
Rein theoretisch bin ich absolut bei Dir. Es ist aber auch so, das wenn du zB eine Contour 30i hast, sich die Legacy schon positiv davon absetzen sollte. Vielleicht hast du zuhause auch mal verschiedene Amps oder Quellen probiert. Manche wollen einfach nicht spielen. Also im Sinne, was die Box nur annähernd kann. Als ich damals meine erste Contour 1.4 aus Kleinanzeigen abholte, haben wir einen kurzen Check an einer Naim Anlage gemacht. Glaub mir, ich wollte die Box erst nicht kaufen. Sie spielte vielleicht 50% von dem, was sie kann. Hab sie dann doch mitgenommen, an meinem damaligen Emitter war das ein ganz anderer Auftritt. Die Confidence C2 hatte ich ebenso abgeholt, der Verkäufer hatte zwar einen aktuellen Emitter 1, aber einen Blusound Node als Quelle, und einfach per LAN direkt im Router stecken. Das war gehörmässig auch keine C2, eher eine Evoke. Zum Glück hatte er aber noch einen CD-Spieler der 3k Klasse, den er auf meine Bitte mal angeklemmt hat. Damit ging dann die Sonne auf. Man kommt also ganz schnell zu falschen (Hör-)Eindrücken.
Gruß
Stephan
-
Moin Stephan,
ich bin ja grundsätzlich der selben Meinung wie du. Nicht ohne Grund habe ich meine Kombi Dynaudio/Naim aufgelöst und den Audiolab ins Spiel gebracht. Da liegen keine Welten zwischen, aber es klingt nun etwas schlanker und klarer, was den Dynaudios auf jeden Fall entgegen kommt. Man kann aus dem LS bestimmt noch mehr rausholen, aber für eine Einsteiger Anlage ist das schon sehr annehmbar.
Wie man aus einer 12.000 € Legacy einen " nur mäßigen" Klang bekommt, ist mir ein Rätsel. Das man bei einer Vorführung/Neuvorstellung so viel falsch macht, kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber möglicherweise ist es tatsächlich so.
-
Wie man aus einer 12.000 € Legacy einen " nur mäßigen" Klang bekommt, ist mir ein Rätsel. Das man bei einer Vorführung/Neuvorstellung so viel falsch macht, kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber möglicherweise ist es tatsächlich so.
Mir geht das ähnlich. Ich dachte ja zunächst, das ist wirklich eine beschissene Aufnahme. Erst als ich zu Hause genau diese Rameau Aufnahme über Qobuz gehört habe, war ich erstaunt, dass die Aufnahme eigentlich recht gut ist.
Es war ja ein digitaler Zuspieler, bedient über ein iPad. Ich habe natürlich nicht kontrolliert, ob da vielleicht jemand irgendein unsägliches datenreduziertes Format eingestellt hat. Roon kann so etwas ja auch runterrechnen für z.B. Smartphone Gebrauch.
Andererseits: Wenn ich das oben eingestellt Foto vergrößere, dann steht auf dem Monitor:
flac 16bits 44,1kHz 2ch 699kbps.
Zumindest das Ausgangsmaterial wird also CD-Qualität haben.
Ich habe ja später bei Dynaudio die Vorführung der Confidence 2A gehört und fand die wirklich gut. Später wurde dort auch noch die Legacy vorgeführt - das habe ich leider verpasst. Das wäre die Chance gewesen, die schlechte Vorführung von Hifi Rose zu korrigieren. Dynaudio wird schon darauf geachtet haben, dass die Legacy hier ordentlich performed.
Ich kann und will nicht glauben, dass mein klanglicher Eindruck bei Hifi Rose repräsentativ für diesen Dynaudio Lautsprecher ist.
LG
Sebastian
-
Alles anzeigen
Die Legacy würde ich eher mit einer 2.8 vergleichen, sie scheint schon über 1m groß zu sein.
Nächste Woche wissen wir mehr.
Ob ein BASSO von der Stange ist, ist erstmal sch...egal, dass waren und sind schon tolle Räder, halt typischer italienschischer Rahmenbau.
Ein BASSO mit CAMPA ist schon Highend.
Es ging sogar mal da Gerücht rum, das BASSO für andere bekannte Edelschmieden Rahmen baut welche dann gelabelt werden.
VG Dirk
Das ist doch alles nur komplett überteuerter Brunz mit dem man die dummen reichen Radfahrer über den Tisch zieht.
Ich fahre ein 1978er Bonanza, mehr braucht kein Mensch
Sorry für OT aber ich konnte nicht widerstehen
-
Hallo zusammen,
eigentlich halte ich mich ja mit euphorischen Klangbeschreibungen lieber zurück und bin auch eher das Gegenteil eines Verstärkerklangverfechters.
Gestern jedoch erlebte ich einen wirklichen Aha-Effekt….. den ich allerdings (noch) nicht wirklich einem speziellen Gerät, hier Vor- oder Endverstärker, zuordnen kann.
In erster Linie soll es auch um die Dynaudio Crafft gehen, die ich ja jetzt seit ein paar Tagen mein Eigen nennen kann….
Also, Vorgeschichte…..
Der Plan war es die Craffts mit einem Vollverstärker zu betreiben, also den ganzen vorhandenen Zirkus mit Vorstufe, extra Phono, vier Armen am Dreher, Aktiv-LS usw. so klein wie möglich zu bekommen und trotzdem anständig Musik hören zu können….
Als Verstärker wurde dann ein Denon PMA 2000IVR angeschafft, man liest ja, dass die Craffts gerne etwas mehr Strom verlangen, der Denon war dann eben meine Wahl und die Craffts laufen daran auch wirklich gut, nur mit der Optik kann ich mich irgendwie nicht wirklich anfreunden…… aber egal, gibt ja noch andere schicke Vollverstärker, also nach etwas leistungsmäßig vergleichbarem gesucht und in Gestalt eines Marantz PM94 fündig geworden. Läuft auch super, also lief super, am zweiten Tag des Daseins sendete mir der Kollege aber zusätzliche Informationen durch das Abdeckgitter, ich hatte aber leider noch keinen VHS-Kurs in Sachen Rauchzeichen….. konnte aber 1&1 zusammenrechnen und hab dann den Stecker gezogen…..
In der Zwischenzeit kam dann der Gedanke auf die Craffts mit einem oder zwei wei Subwoofer zu unterstützen, soviel zum verkleinerten Zirkus Gedanken…. Ihr kennt das?🙈
Okay, kurz dazu. Der erste Versuch kann getrost als gescheitert betrachtet werden. Aber wir bleiben dran…..
Zwischendurch der Gedanke an größere Dynaudios…… gabs gerade aber nichts passendes
Also…..Anderer Subwoofer…. Ein Nubert…… ein wat, ein Nubert? Ähäm,ja….
Ein AW1300, mittlerweile wohl auch ein alter Gaul, aber mit DSP, zu seiner Zeit wohl ein recht innovativer Sub…. Jedenfalls, genau das was ich suchte, eingebaute frequenzweiche, die auch den Hi-Out für die Sats mit einem Hochpass ab 40 Hz regeln kann…. Das kann man dann schön zwischen Vor- und Endstufe des Vollverstärkers einschleifen, sofern der einen lässt…. Der Denon kann das leider nur eingeschränkt, er hat zwar einen Preout aber nur eine „PowerAmp In“ Funktion für die Einbindung in ein AV System, die man über den AUX2 schalten kann, bringt also nix…..
Der Marantz kann das….. aber die Rauchwolke….
Also günstig einen Yamaha A1020 geschossen, der kann das auch….
Alles angeschlossen, Nubert eingebunden, die Craffts bei 45 Hz mit 12db Weiche rausgenommen….. wunderbar, das tut den alten, kleinen Schachteln richtig gut……
Das Glück währte genau zwei Tage, dann verabschiedete sich der Yammi, stumm und unheimlich aus der Veranstaltung…..
Jetzt könnte sich natürlich Frust breit machen…
Tut es auch….
Zurück zum Denon….. Nubert an die Preouts…. Craffts fullrange am Verstärker.
Ja, geht auch, gar nicht schlecht, aber das offene, griffige und crispe was die Dynaudios durch die Tieftonentlastung gewonnen hatten war einfach nicht mehr da….. Pegel halt auch eingeschränkt, die Physik……
Nagender Frust ist noch schlimmer……
Was tun, noch ein Versuch?????
Einen auftrennbaren Vollverstärker, der ins Beuteschema und ins gesteckte Budget passte fand ich auf die schnelle nicht und wollte auch nicht wieder so einen ganz alten Schinken, der dann vielleicht nach zwei Tagen wieder anfängt zu riechen….
Es wurde dann eine alteschinken Vorstufe von Canton und ein frischer Digitalamp von XTZ, zur Not könnte ich ja den Denon zumindest als Preamp nutzen, falls die olle Vorstufe wieder aussteigt…
Ja und jetzt können wir wieder zum eingangs erwähnten Aha-Effekt zurück kommen…….
Gestern dann alles angeschlossen und gehört……. Vom ersten Takt an war das einfach nur top.
Das oben beschriebene Klangbild mit dem Yamaha und den entlasteten Craffts hat sich durch die beiden neuen Geräte nochmals deutlich verbessert und zusätzlich ist eine Räumlichkeit entstanden, die ich, ehrlich gesagt, so niemals erwartet hätte, wie gesagt, ob das jetzt an der Vor- oder der Endstufe liegt erschließt sich mir nicht, ist mir aber auch irgendwie ziemlich egal. Vermutlich ist s die Kombination von allen Komponenten, die zu diesem wirklich überzeugenden Endergebnis geführt hat…..
Jedenfalls profitieren die Crafft ganz enorm von der Entlastung und der Subunterstützung, sodass man tatsächlich annimmt, hier ein viel viel größeres Lautsprechersystem zu betreiben, das soll hier meine Hauptmässätsch sein….. und dass es nicht unbedingt die diggeste Endstufe sein muss, die kleine XTZ Edge A2-300 hat die Craffts voll im Griff…….
Der Marantz weilt derweil in der freien Ton und Bildwerkstatt zur VollRevision…. Der gefällt mir halt so gut und ich hoffe, dass sich mit ihm dann ein ähnlicher Erfolg einstellt…..
Okay, ziemlich langer Text, wer das viele Gelaber bis hier hin verfolgt hat, dem Danke ich für die Aufmerksamkeit.
VG
Sascha
-
Moin Sascha, schön dat de dat am klappen has!
-
die Craffts bei 45 Hz mit 12db Weiche rausgenommen….. wunderbar, das tut den alten, kleinen Schachteln richtig gut……
Versuch mal die Trennung hochzusetzen. Bei 45Hz werden die Crafft ja nur vom Subbass entlastet bzw. sind da ja sowieso schon fast am Ende. Durch eine höhere Trennfrequenz werden die Dyn noch wesentlich freier spielen und dann geht es auch lauter ohne Verzerrungen. Ich würde es mal mit 70Hz aufwärts aus- und auch mal zwischen 12 und 24dB rumprobieren..
-
Danke, Achim.
Obwohl da auch viel Ärger dabei war, hat es aber auch mal wieder viel Spaß gemacht, ich war ja so ein bisschen HiFi-Müde…..
-
Ja, habe gesehen, was du alles abgegeben hast.
Um so schöner, wenn du deine Musik jetzt wieder geniessen kannst
-
Also…..Anderer Subwoofer…. Ein Nubert…… ein wat, ein Nubert? Ähäm,ja….
Ein AW1300, mittlerweile wohl auch ein alter Gaul, aber mit DSP, zu seiner Zeit wohl ein recht innovativer Sub…. Jedenfalls, genau das was ich suchte, eingebaute frequenzweiche, die auch den Hi-Out für die Sats mit einem Hochpass ab 40 Hz regeln kann…. Das kann man dann schön zwischen Vor- und Endstufe des Vollverstärkers einschleifen, sofern der einen lässt….
Hallo,
Schöne Geschichte.
Wenn Du schreibst, dass der Nubert mit DSP auch die 'Vorweiche' stellt, heißt das dann vermutlich, dass darin das komplette Musiksignal ADDA-gewandelt wird?
Viel Freude weiterhin!
VG,
Thomas
-
Versuch mal die Trennung hochzusetzen. Bei 45Hz werden die Crafft ja nur vom Subbass entlastet bzw. sind da ja sowieso schon fast am Ende. Durch eine höhere Trennfrequenz werden die Dyn noch wesentlich freier spielen und dann geht es auch lauter ohne Verzerrungen. Ich würde es mal mit 70Hz aufwärts aus- und auch mal zwischen 12 und 24dB rumprobieren..
Das habe ich tatsächlich schon kurz probiert, hatte da aber den Eindruck zuviel vom „Crafftcharakter“ zu verlieren, wesentlich freier haben sie nicht gespielt, so jedenfalls mein Eindruck.
Zum Thema Pegel…. Klar, bei 45 Hz Trennung laufen die natürlich schon fast an ihrem Limit und durch die beiden kleinen Reflexrohre weht Dir immer eine frische Brise ins Gesicht, aber da geht es schon wirklich laut, jedenfalls so laut, dass kein Auge trocken bleibt und das tatsächlich verzerrungsfrei……
Die tiefere Trennung empfinde ich tatsächlich als besser/passender…..
VG
Sascha
-
Wenn Du schreibst, dass der Nubert mit DSP auch die 'Vorweiche' stellt, heißt das dann vermutlich, dass darin das komplette Musiksignal ADDA-gewandelt wird?
Hallo Thomas,
Ja, so geht das wohl vonstatten.
Da muss man natürlich kein Fan von sein, aber es funktioniert…….
VG
Sascha
