Der REGA-Tuning-Upgrade-Tweaking-Aufmotz-Sammel-Thread - Oder (wie) ärgert ihr Roy Gandy?

  • Aber es funktioniert so eine Tabelle war bei meiner Schablone auch dabei, ich habe die mit 15 mm Überhang und bin sehr zufrieden mit der Einstellung. Ich hatte vorher einige Selbstgedruckte Schablonen und die von Ortofon (der schmale Lappen).


    VG Uwe

  • Jungs !

    Beide Varianten sind möglich!

    Bei der

    V1 mit 15 mm Überhang sind die Nulldurchgänge bei 60 und 114,7mm

    V2 mit 17,2mm Überhang Nulldurchgänge bei 66 und 121mm

    Macht da bitte keine Doktorarbeit von, denn so groß sind die Unterschiede nicht!!

    Rega hat die V2 eingeführt, weil diese Geometrie nach IEC folgt!!

    Welche Geo. für jeden richtig erscheint, möge Jeder nach seiner Fasson beantworten...


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Uwe,


    ich glaube Du hast recht.

    Zumal in dem von mir verlinktem Thread berichtet wird, das die Rega Arme nicht den klassichen Geometrien entsprechen, sondern eher Stevenson. Dann wären die 15mm richtig, siehe auch die letzte Spalte in dem Bild, das ich in #1642 gepostet habe.


    Wahrscheinlich muss man hier mal etwas rumprobieren. Meiner Erfahrung nach reagieren die Tonarme klanglich auf Anweichungen beim Überhang schwächer als auf Abweichungen z.B. bei VTA oder Azimuth, je nach Nadelschliff.


    VG

    Michael

  • Die alten Rega Arme RB 250 und RB 300 hatten eine Schablone nach Stevenson beiliegen mit 15 mm Überhang und 60mm innerer Nullpunkt. So habe ich meine Systeme an Rega Armen immer eingestellt. Dann sitzen sie auch genau parallel zu den Kanten am Tonarm. Nach IEC geht auch, allerdings muss man dann das System etwas verdrehen. Bei den neueren Armen kann es sein dass Rega die Geometrie geändert hat.

    Gerald

  • Naja, wenn man einen Plattenspieler schon als NAJA bezeichnet... erinnert mich an den Autohersteller NIO (im Automobilbau die gängige Abkürzung für "Nicht In Ordnung")... :D

    Nomen est omen - wußten schon die alten Römer...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Wenn der Plattenspieler nicht aus Teilen von Bauer Audio (DPS) besteht fresse ich den Besen!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Wenn der Plattenspieler nicht aus Teilen von Bauer Audio (DPS) besteht fresse ich den Besen!


    Ließ mal den Text neben dem Bild:


    "Ausgestattet ist er mit einem 12-Zoll-Arm von Jelco - Motor, Lager und Plattenteller sind mit dem Bauer Audio dps identisch".

  • Das stimmt.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Sorry für mein off topic.

    Immerhin wird ein Rega Tonarmlift in bauer Tonarm verwendet.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Seit kurzem betreibe ich ja meinen Rega Clone auf dem Target Audio Tischlein. Erst mit der Original Bodenplatte,


    DSCF3025.jpg


    dann, (sie ist halt verfügbar) mit einer überzähligen Pagode Rack Bodenplatte auf dem Target. Nun ist die Pagode Bodenplatte so völlig sinnfrei eingesetzt. Ist sie ja für die seitliche Spike Aufnahme konzipiert. Zwischen dieser Pagode Platte und dem Target packte ich etwas Sylomer und dachte das klappt vielleicht.


    DSCF3044.jpg


    Sieht ja auch schick aus.


    Spielte aber bei weitem nicht so klar und spritzig wie der dünne original Holzboden. Der ist sehr leicht, das Pagode Teil überraschend schwer. Das passte also weder zum Rega noch zum Target.


    Heute Nacht fiel mir dann ein das ich ja noch eine alte TuBase Dämpferplatte von Volker Bohlmeier im Keller liegen habe. Das war Ende der 80er mal ein Sicomin Platten Nachbau von Tubaphon.

    Dieses Teil ist halt so ein ultraleichtes Hohlkammer Dings. Wiegt nix, aber sehr fest und hart.

    Wie der Zufall es will passt es genau auf die Aufnahme Spikes des Target Tisches.


    DSCF3332.jpg


    Erster Vorteil:

    Spielt wieder richtig mit Schmackes und Leben. So muß Rega.


    Zweiter Vorteil:

    Ich komme von unten spielend leicht an die Spike Schrauben des Target und (im Gegensatz zu den Sylomer Auflagen) kann so problemlos den Plattenspieler ins Wasser stellen.


    Dritter Vorteil:


    Da ein Luftspalt zwischen Tu-Base und Target Rahmen besteht, kann man prima die Signal und Netzkabel dort abtauchend verlegen.


    Weiter gehts Ende der Woche mit anderen Füßen für den Clone. Die aktuell verbauten sind mir zu groß. Ersatz ist im Zulauf.

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - MN PhoeniX SN- NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • ....Weiter gehts Ende der Woche mit anderen Füßen für den Clone. Die aktuell verbauten sind mir zu groß. Ersatz ist im Zulauf.

    hallo Rainer


    die aktuell verwendeten Füße würden es ermöglichen, die reine Drehung mittels Schwingungsdämpfung durchaus ausschließlicher zu ermöglichen....

    d.h.: ohne alle anderen Bewegungen....


    ....indem ein Dämpfer mittig zwischen Tellerlager und Tonarm am Rahmen befestigt wird. Wenn ich das richtig von den Bildern her einschätze - könnte damit bei 40-50 mm Höhe und 102 mm Durchmesser das LW durchaus hörbar ruhiger betrieben werden.


    Kein Risiko für dich, ich zahle auch das hin-zu-Dir- Porto,

    wenn du dafür hier offen und ehrlich berichtest.


    Josef

  • Das mit dem Zulauf neuer Füße gefällt !

    :)


    Ja, optisch gefallen mir die kleineren Füsse besser.


    Grösser.


    DSCF3332.jpg


    Kleiner.

    DSCF3360.jpg


    Fertig.

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - MN PhoeniX SN- NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Jetzt hab ich’s verstanden. Die Kraft wirkt am Tonarm weiter hinten, obwohl die Messinggewichte weiter vorn sind.

    Da geht es um den Schwerpunkt und da sich das Gewicht nicht ändert, ändert sich der Schwerpunkt und die virtuelle Krafteinleitung im Hebelgesetz auch nicht, egal wie rum das Gewicht sitzt. Das asymmetrische Gewicht „belastet“ den Stummel lediglich auf Biegung, was aber vernachlässigt werden kann.


    Änderungen in der virtuellen Masse des Armes würden nur leichtere oder schwerere Gewichte bringen. Leichter -> weiter außen -> mehr Masseträgheit wegen längerem Hebelarm und vice versa.

  • Häää...nach Hebelgesetz ist Drehmoment Kraft (Gewicht) mal Hebelarm. Weniger Gewicht gleich weniger Kraft...dafür wird aber der Hebelarm länger...also alles in allem (Kraft x Hebelarm) ist gleich!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(