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Mit „es“ ist die Inflation gemeint gewesen. Zusätzlich hätte man zu einem echten Vergleich auch noch die Währungsschwankungen mit einbeziehen müssen. Leider haben wir keine Referenzgröße. Auch Gold taugt dafür nicht wirklich.
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Mit „es“ ist die Inflation gemeint gewesen. Zusätzlich hätte man zu einem echten Vergleich auch noch die Währungsschwankungen mit einbeziehen müssen. Leider haben wir keine Referenzgröße. Auch Gold taugt dafür nicht wirklich.
Und zack…… sind wir vom Thread Titel:
bei der Inflation angelangt. Faszinierend würde Mr. Spock sagen.
Wie immer schade aber wohl dem Gesetz der Zwangsläufigkeit geschuldet. Hätte gerne mehr zum NEUEN Luxman gelesen
Sorry, dass ich Herat geantwortet habe. Aber wenn Mr. Spock alles besser weiß, warum fragst Du ihn nicht einmal?
Hab ich schon.
Der meinte - jeder zieht sich den Schuh an der passt- oder warum beziehst Du das auf Dich? Wenn Du mal die 3. Seite des Thread durchliest könnte das gefühlt auf jeden zweiten Post passen. Direkt oder indirekt.
Aber lassen wir das. Dafür ist mir meine Zeit zu schade
Trotzdem schönen Abend noch
Damien Sicher ist es scheinbar off topic, aber es geht auch um die Vergleichbarkeit der Preise des aktuellen Gerätes mit früheren Modell. Und welche Methode willst du anwenden? Die damaligen Verkaufspreise mit den heutigen wohl nicht.
Und wir haben leider nicht viele weitere Informationen zum neuen Luxman. Ein paar Fotos, die Tests, ein Video, sehr schöne Detailfotos, das wars. Mutmaßungen über den Tonarm. Langsam bekommen wir ein umfassendes Bild vom neuen Luxman und können einiges davon in relation zu anderen Geräten setzen. Der Thread entwickelt sich doch super für ein Gerät, mit noch niemand hier persönliche Erfahrungen gemacht hat.
Mit „es“ ist die Inflation gemeint gewesen. Zusätzlich hätte man zu einem echten Vergleich auch noch die Währungsschwankungen mit einbeziehen müssen. Leider haben wir keine Referenzgröße. Auch Gold taugt dafür nicht wirklich.
Ok, jetzt versteh ich. Ja natürlich gäbe es andere Indizes. Gold wäre einer. Meiner Meinung nach ist aber Gold dem Alltag fremder als ein Warenkorb, der die Lebenswirklichkeit der gesamten Bevölkerung abzubilden versucht. Wie erwähnt, mit allen Einschränkungen. Das wäre das gleiche, wie wenn ich jeden Menschen nur mit der Körpergröße beschreiben würde und sonst nichts. Auch daraus lässt sich vieles ableiten, aber eben noch mehr nicht. Brotpreise hat man für Vergleiche früherer Perioden genommen, aber auch nur aus der Not und wegen fehlender sonstiger valider Daten und die 70er sind uns näher als zB das Mittelalter.
Um es abzukürzen: Der heutige Luxman kostet mehr als das doppelte wie der aus den 70ern. Welchen Gegenwert erhalten wir dafür?
Das ist wirklich eine schwierig zu beantwortende Fragestellung. Während früher von den Herstellern wesentlich mehr Plattenspieler gefertigt wurden ist das heute mit Sicherheit eine geringe Auflage. Allein deswegen dürfte er schon teurer sein. Dann versucht man auch den Kultfaktor, den ein Plattenspieler heutzutage inne hat, preislich mit zu nehmen. Und dann ist es natürlich auch der gute Markenname, den man versilbern möchte. Rein nüchtern nur technisch betrachtet, dürfte der Mehrwert nur unwesentlich höher liegen, wenn überhaupt. Aber das weiß man erst, wenn man zwei Spieler gegeneinander testet. Dazu müsste man den alten Luxman natürlich auch taufrisch und fabrikneu haben, allein das dürfte schwierig werden.
Wahrscheinlich einen soliden und guten Plattenspieler zu einem Preis, der technisch und klanglich besehen zu hoch ist. Aber dennoch nicht so abgedreht, daß er für Highender mit Snobcharakter ernsthaft interessant ist. Sozusagen zu wenig preislicher Glamour, um wirklich respektiert zu werden....
Sozusagen zu wenig preislicher Glamour, um wirklich respektiert zu werden....
Zu wenig klanglichen Glamour vermutlich auch. Zu dem Preis bekomme ich einen Nottingham Analogue Dais mit 12-Zoll-Arm und 2.500-Euro-System – und habe dann immer noch über 1.000 Euro für Spielereien übrig.
Ohne den Luxman schlechtreden zu wollen (ist eh nicht meine Liga) – ob sich das in Form von Sound auszeichnet, wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Wie schon erwähnt: Auch Vor-Kürten-Thorens ist mit einer ähnlichen Preis-Politik schon mal krachend gescheitert...
Schon seltsam, wie beharrlich hier shakti ‘s Hinweise zum verbauten SAEC-Tonarm ignoriert werden. Hätte jemand den Tonarm alleine im eigenen Thread vorgestellt, würden sich die Lobreden überschlagen.
Preis-/Leistung anhand von Bild und Beschreibung zu beurteilen, da muss man schon ein Experte sein. Weiß nur nicht worin 🤔
Mich würde interessieren, wie sich der Luxman im Vergleich zu Plattenspielern gleicher Preisklasse schlägt. Vielleicht erfahren wir es eines Tages.
Wenn Lager, Antrieb, Steuerung usw entspreched aufwendig gefertigt wurden, kann der Luxman mit anderen in der Preisklasse sicher mithalten. Die setzen nicht willkürlich in dem kompetitiven Umfeld den Preis weit über den von vergleichbaren Mitbewerbern. Den Namen hat Luxman nicht. Das ist ein für mich schöner Plattenspieler und ich erwarte mir, dass der so gut ist wie andere um 13000. Ob der eine nun dynamischer oder schwärzer klingt, das ist eine Geschmacksfrage, aber im großen und ganzen sollte ermit anderen mithalten.
Wir sollten froh sein daß so viele schöne/geile/gute 60/70/80er Jahre Turntables bei uns überlebt haben und gepflegt werden!!!
Gottseidank muß ich kein Geld für etwas neues ausgeben.
Schade für die Industrie...
Wir sollten froh sein daß so viele schöne/geile/gute 60/70/80er Jahre Turntables bei uns überlebt haben und gepflegt werden!!!
Gottseidank muß ich kein Geld für etwas neues ausgeben.
Schade für die Industrie...
Meine 2 Cent: Nachhaltig ist gut, die Wirtschaft ein wenig in Schwung halten aber auch
Es gibt hier im Forum tolle Mitglieder, die die Fahne für das "alte" Geraffel (im höchst positiven Sinne) hochhalten. Es gibt aber auch einige, die sich gerne etwas Neues hinstellen.
Auch die Präzision im Dreher Bereich schreitet kontinuierlich voran.
PS: In fast jedem Fred, in dem neue oder interessante Modelle vorgestellt werden, dauert es nicht lange und es wird mit alten Gerätschaften "verglichen"und XYZ ist besser oder die Neuen sind viel zu teuer. Mir vergeht dabei der Spaß, mich an diesen Neuerscheinung zu erfreuen.
Ich habe einige HiFi Geschäfte im Umkreis und suche diese regelmäßig auf, um mich zu informieren, den Flair zu genießen und die Luft (wie in einer Autowerkstatt) zu inhalieren. Die Inhaber kennen mich und ich lasse mir ab und an Geräte vorführen. Ich habe letzt erst einen Spruch gehört. der für meinen Geschmack zunächst recht dekadent rüberkam. Je mehr ich aber darüber nachdachte, bekam dieser einen Sinn: Ich bin es mir wert, mir etwas zu gönnen. Mit Mitte 60 mehr denn je. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Der Spruch lautet: ""Linn" Dir was"
Ich habe mir nichts Neues im HiFi Bereich gegönnt, aber meinem Lieblingsmensch
Wir sollten froh sein daß so viele schöne/geile/gute 60/70/80er Jahre Turntables bei uns überlebt haben und gepflegt werden!!!
Gottseidank muß ich kein Geld für etwas neues ausgeben.
Schade für die Industrie...
Meine 2 Cent: Nachhaltig ist gut, die Wirtschaft ein wenig in Schwung halten aber auch
So sehe ich das auch. Ob man will oder nicht. Wir leben davon. Also hat beides seine Berechtigung und im zweiten Falle sogar Notwendigkeit.
Gab es da nicht mal eine Thread, der Neu vs Alt behandelt hat...
Ist halt doof, wenn man wg. Neuigkeiten zum Luxman reinsieht und nur noch dieselben aufgewärmten Diskussionen sieht: Vintage vs Neuproduktion.
Leute, wer kann sich mal eben erlauben 12K für einen Plattenspieler hinzulegen? .. ich weiß ne Menge Leute...
Ich verstehe daß die Industrie überleben sollte, aber viele wie ich haben mit 60 Jahren(ich arbeite seit 40 Jahren) kein Geld übrig um ein Gerät
in solchen Preisklassen zu erstehen, ohne massiv auf anderes zu verzichten, das habe ich in den 80/90er so gemacht, und auf vieles anderes verzichtet.
Die Unterhaltungsindustrie hat in den 80/90er Jahren durch mich eine Menge Kohle eingenommen, ich schätze mal um die 50.000 DM. Wahrscheinlich lachen über diese Summe einige hier...
Ab den 2000ern habe ich mehr und mehr selber gemacht, und mein "big Gear"(Brinkmann, Electrocompaniet, Audiolabor, Linn, Dynaudio,) verkaufen müssen, da meine 3 Kinder im kurzen Abstand geboren wurden. Im Milleniumjahr verdiente ich ca 2200DM/Monat. Mit heutigem Gehalt von 2200Eur in einer Großstadt ist mehr nicht mehr drin.
Wenn ich könnte würde aber eher ein Laufwerk v. Dualfred oder Brinkmann kaufen als irgendwas "engineerd in Japan and made in China"... obwohl ich zugeben muß das der Luxman optisch gefällt.
Hättest du mal eben ne Million übrig stünde der Dreher oder ein ähnlicher schon längst bei dir, da wette ich, gilt für alle infizierten, ist alles eine frage der Kohle.
gruß
volkmar
Ich gehöre definitiv nicht zur Kategorie der Ewig-Gestrigen der nur die alten Geräte aus den 70ern und 80ern hypet und behauptet, das sei das goldene Zeitalter der High Fidelity gewesen. Aber man muss sich doch schon mal überlegen auf welchem Niveau man Musik hören will und vor allem, was man bereit ist dafür auszugeben. Ein bescheideneres Budget welches den meisten von uns zur Verfügung stehen dürfte, hindert niemanden daran richtig gute 40 Jahre alte Geräte zu nutzen die den meisten neuen Maschinen in nichts nach stehen. Wer eine Mio ausgeben kann für seine Anlage..bitte schön aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit etwas Fingerspitzengefühl für 1/100 dieser Summe höchst zufrieden seinem Hobby frönen kann ohne auf etwas verzichten zu müssen…außer, dass die Geräte die verwendet werden halt schon in Schaufenstern standen als man selber noch als Schüler daran vorbei gelaufen ist und der Kram einen (noch) nicht interessiert hat.
Und was hat das mit dem Luxman Plattenspieler für 13K zu tun…dieser Plattenspieler wird von einem Konsortium angeboten welche verschiedenste Firmen sein Eigen nennt und so wie aus dem Bausatzkasten diverse Teile und Transferleistungen in verschiedenste Produkte verteilen kann. Luxman ist durch so viele Hände gegangen, dass einem schon der Überblick verloren gehen kann. Seit Alpine ist es aus mit Ruhm und man versuchte nur aus dem guten alten Ruf Kapital zu schlagen. Inzwischen sind die Produkte wieder sehr hochwertig (eigentlich schon nach der Alpine Phase wie ich letztens erst bei der Einbürgerung einer C-7 und M-7 ins Reich von 230V feststellen durfte) aber der aktuelle Eigentümer hat aus Luxman eben ein Luxusobjekt gemacht. Wenn ich schon in den Vergangenen Berichten über den L-595 gelesen habe, dass amn sich den Vollverstärker wohl in die Vitrine oder in den Tresor stellen würde, könnte ich im dicken Strahl k…. Na ihr wisst schon.
Ich habe diverse Luxman Laufwerke zur Zeit hier stehen (PD-444, PD-310 und PD-350). Alle sind sie mit älteren aber durch die bank ausgezeichneten Tonarmen und Tonabnehmern bestückt und keiner wird klanglich auch nur ein Haar breit Land gegen einen 2023er Luxman Laufwerk abgeben welches mit €13.000 einfach unverhätnismäßig teuer ist…das rechtfertigt auch nicht der von Luxman eingebürgerte SAEC-Tonarm.
Der Spruch lautet: ""Linn" Dir was"
Klingt wie ein durchdachtes ProJect
Alles anzeigenIch gehöre definitiv nicht zur Kategorie der Ewig-Gestrigen der nur die alten Geräte aus den 70ern und 80ern hypet und behauptet, das sei das goldene Zeitalter der High Fidelity gewesen. Aber man muss sich doch schon mal überlegen auf welchem Niveau man Musik hören will und vor allem, was man bereit ist dafür auszugeben. Ein bescheideneres Budget welches den meisten von uns zur Verfügung stehen dürfte, hindert niemanden daran richtig gute 40 Jahre alte Geräte zu nutzen die den meisten neuen Maschinen in nichts nach stehen. Wer eine Mio ausgeben kann für seine Anlage..bitte schön aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit etwas Fingerspitzengefühl für 1/100 dieser Summe höchst zufrieden seinem Hobby frönen kann ohne auf etwas verzichten zu müssen…außer, dass die Geräte die verwendet werden halt schon in Schaufenstern standen als man selber noch als Schüler daran vorbei gelaufen ist und der Kram einen (noch) nicht interessiert hat.
Und was hat das mit dem Luxman Plattenspieler für 13K zu tun…dieser Plattenspieler wird von einem Konsortium angeboten welche verschiedenste Firmen sein Eigen nennt und so wie aus dem Bausatzkasten diverse Teile und Transferleistungen in verschiedenste Produkte verteilen kann. Luxman ist durch so viele Hände gegangen, dass einem schon der Überblick verloren gehen kann. Seit Alpine ist es aus mit Ruhm und man versuchte nur aus dem guten alten Ruf Kapital zu schlagen. Inzwischen sind die Produkte wieder sehr hochwertig (eigentlich schon nach der Alpine Phase wie ich letztens erst bei der Einbürgerung einer C-7 und M-7 ins Reich von 230V feststellen durfte) aber der aktuelle Eigentümer hat aus Luxman eben ein Luxusobjekt gemacht. Wenn ich schon in den Vergangenen Berichten über den L-595 gelesen habe, dass amn sich den Vollverstärker wohl in die Vitrine oder in den Tresor stellen würde, könnte ich im dicken Strahl k…. Na ihr wisst schon.
Ich habe diverse Luxman Laufwerke zur Zeit hier stehen (PD-444, PD-310 und PD-350). Alle sind sie mit älteren aber durch die bank ausgezeichneten Tonarmen und Tonabnehmern bestückt und keiner wird klanglich auch nur ein Haar breit Land gegen einen 2023er Luxman Laufwerk abgeben welches mit €13.000 einfach unverhätnismäßig teuer ist…das rechtfertigt auch nicht der von Luxman eingebürgerte SAEC-Tonarm.
Mit dem Wilson Benesch hast Du eh den „Wolf im Schafspelz“, der so gut wie jeden Dreher ganz alt aussehen lässt.