Welche Phonovorstufen sind aktuell bei Euch in Benutzung?

  • Sorry, kann man natürlich verschieden interpretieren.


    Gemeint war: wie viele Platten kann man im reinem Akku-Betrieb durchhören, bis man den Akku wieder laden muss?


    Und hört man es, wenn der Akku zu Neige geht?

    Meine Hör-Abende liegen immer im Rahmen einer Akku-Ladung und gehen (gingen) nie darüber hinaus. Wie oben bereits geschrieben: Ich habe allerdings Tonabnehmer mit einer recht hohen Ausgangsspannung. Das dürfte sich positiv auf den Akku im Trigon auswirken.


    Wenn sich der Akku nahezu komplett entladen hat, schaltet das Gerät automatisch das Ladegerät zu - und somit zurück in den Netzbetrieb.

    Mein Nachbar hört tolle Musik!

    -ob er will, oder nicht-

  • Dieses Zitat nur stellvertretend für so viele andere von dir…

    Unfassbar was du von dir gibst. Und die Trolle geben fleissig Daumen hoch.

    Ich kann wirklich nur noch den Kopf schütteln. Aber natürlich, es kann ja keine Klangunterschiede durch den verstärkenden Draht geben. Frage mich, was ich dann die letzten vierzig Jahre bei ca 15 eigenen, verschiedenen Geräten an den Ohren hatte.


    10,000 years from now, when they're diggin' the shit out of our lost civilization and they find a CD, they're going to say: What the fuck is that?
    But if they find a record, they're gonna be able to play it back with a damn pine needle.


  • Danke.


    10,000 years from now, when they're diggin' the shit out of our lost civilization and they find a CD, they're going to say: What the fuck is that?
    But if they find a record, they're gonna be able to play it back with a damn pine needle.


  • Frage mich, was ich dann die letzten vierzig Jahre bei ca 15 eigenen, verschiedenen Geräten an den Ohren hatte.

    Du mußt schon versuchen, zu verstehen, was ich schreibe. Ich habe folgendes geschrieben:

    " Ein Vorverstärker soll ein Signal, nach dem Eingang neutral verstärken und dann wiedergeben. Mehr nicht "

    Was ist daran falsch ? Wie das Deine 15 in den letzten 40 Jahren besessenen Geräte

    erfüllt haben, was Du hören konntest und was Du gehörst hast, hängt von der Güte deiner Geräte ab.

    Wenn deine Geräte die von mir dargestellten Kriterien nicht erfüllt haben, hörst du natürlich Unterschiede.

  • Hallo MJ,


    im HiFi Forum wird man dich mit offenen Armen willkommen heißen.

    Da werden auch keine Grußformeln und Namen verwendet.

    Und das wichtigste: Unterschiede bei Geräten gibt es da auch nicht.


    VG

    Dieter

  • Hi,


    wie der Mechanismus der Meinungsblase funktioniert .... hier sieht man es gerade sehr schön :P

    Diskussionskultur wäre, sich nüchtern mit den Aussagen auseinander zu setzen und sie gegebenenfalls zu widerlegen .... aber dazu fehlen den lautstarken Meinungsposaunen ja typischerweise bereits die notwendigen Grundlagen. :thumbdown:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Nüchtern erträgt man das Gelaber gar nicht.


    Und Blase und Posaune passt umgekehrt genau so.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Guten Morgen zusammen,


    ein Bekannter von mir, dessen Namen ich jetzt nicht nennen mag, der aber im Zusammenhang mit Lautsprecherbau sehr bekannt ist, hat sich vor Jahren einmal die Mühe gemacht alle (!) in der Literatur zu findenden Schaltungen als Labormuster aufzubauen, die für einen Phonopre tauglich sind. Das waren wohl reichlich viele. Im Hörtest hat er dann bis auf 10 vielversprechende Schaltungen alle anderen aussortiert. Diese hat er dann als Prototypen gefertigt und erneut einem Hörtest unterzogen. Die für ihn bestklingende hat er dann konsequent mit den optimalen Bauteilen zur Serienreife weiterentwickelt. Dabei ging es ausschließlich um MC. Ich weiß nicht, wie viele davon tatsächlich verkauft wurden, aber der Aufwand schlug sich natürlich auch im Preis nieder. Ich meine, die Phono kostete 25 k€.


    Gruß

    Rainer

    AAA - Mitglied ... und das ist auch gut so. :)

  • Und das wichtigste: Unterschiede bei Geräten gibt es da auch nicht.

    Das stimmt. Ich erinnere mich dunkel, dass das es da einen extra Thread zum Verstärkerklang gab. Dort wurden auch Phonopres genannt.

    Oh je. Das ist lange her, dass ich da mitgelesen habe…shi* ich werde alt. ^^


    Herzliche Grüße

    Bernd

    Jazz and Lagavulin - my personal best match


    AAA-Mitglied

  • ... ein Bekannter von mir, dessen Namen ich jetzt nicht nennen mag, der aber im Zusammenhang mit Lautsprecherbau sehr bekannt ist, hat sich vor Jahren einmal die Mühe gemacht alle (!) in der Literatur zu findenden Schaltungen als Labormuster aufzubauen, die für einen Phonopre tauglich sind. ...

    ich gehe mal davon aus, dass der Name mit J beginnt.


    Ich erinnere mich an einen langen alkoholgeschwängerten Abend bei einem der ETFs in Stella Plage, an dem man eine lange und interessante Diskussion zum Thema hatte.


    Interessante Arbeit und Diskussion - Respekt davor. Habe einige Ideen davon mitgenommen...


    Gruesse


    Micha

    =->

    (Nachtrag: Das war um das Jahr 2010...)

  • Hallo,


    Wirklich wieder mal sehr sehr witzig um nicht zu sagen Unsinn was Du hier erzählst wie auch schon an anderer Stelle ( z.B. in „Zeigt her Eure Röhrengeräte“ wo Du meinen Vacuumstate RTP3 als nicht hochwertiges Gerät tituliert hast wegen der wilden Verdrahtung obwohl der in internationalen reviews Weltklasse eingestuft wurde ) bei anderen topics.


    Nur weil eine Vorstufe in Class A läuft also mit konstantem Ruhestrom heißt das nicht automatisch daß das Netzteil dann auch Class A ist.


    Wenn dem so wäre dann frage ich mich warum die allermeisten ( ich beschränke mich jetzt mal auf Transistorvorstufen ) dann auch noch einen Spannungsregler zwischen Netzteil und Audioschaltung haben und das trotz oftmals zig tausenden von uF in den Netzteilen?


    Hast Du darauf auch eine gute Antwort? Wäre dann doch eigentlich völlig überflüssig.


    Der Spannungsregler soll natürlich die Betriebsspannung und damit dann auch die Arbeitspunkte in der Audioschaltung möglichst stabil halten und das geschieht bei den allermeisten Geräten mit einem Serienregler bei dem das regelnde Element ( Transistor ) in Serie zwischen Netzteil und Audioschaltung liegt und deswegen natürlich da es ja fortlaufend regelt nicht in Class A läuft!


    Bei einem richtigen Class A Netzteil wie in der Gruensch ist das schon so denn die arbeitet mit einem Konstantstromquellen gesteuerten Parallelregler und wie das funktioniert und warum das dann tatsächlich Class A ist nämlich aufgrund der Konstantstromquelle zwischen Netzteil und Audio Schaltung wird hier sehr gut erklärt:


    Class-A Netzteil, Shunt-Widerstand-Netzteil, die audiophile Masterversion eines Netzteils - Klasse-A Netzteil


    Ach ja, es gibt übrigens nur relativ wenige Hersteller die sowas benutzen und in meiner RTP3 Röhrenvorstufe kommt so ein "Class A" Netzteil übrigens auch zum Einsatz während die weitaus größte Anzahl der Hersteller Serienregler benutzt.


    Also nächstes Mal erst mal gut informieren bevor Du hier so ein unsinniges Statement verbreitest.


    Gruß,

    Günter

    4 Mal editiert, zuletzt von vpifan ()

  • Im Hörtest hat er dann bis auf 10 vielversprechende Schaltungen alle anderen aussortiert. Diese hat er dann als Prototypen gefertigt und erneut einem Hörtest unterzogen. Die für ihn bestklingende hat er dann konsequent mit den optimalen Bauteilen zur Serienreife weiterentwickelt. Dabei ging es ausschließlich um MC. Ich weiß nicht, wie viele davon tatsächlich verkauft wurden, aber der Aufwand schlug sich natürlich auch im Preis nieder. Ich meine, die Phono kostete 25 k€.

    Hallo Rainer,

    Wieso diese Geheimniskrämerei? Wieso dürfen wir den Hersteller nicht erfahren, wenn er doch auf dem Markt ist und nicht nur in einem Geheimlabor arbeitet.

    Zumindest die Schaltung der besten (oder Top 3 besseren) wäre durchaus informativ.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Guten Morgen


    Meiner Meinung nach ist der Begriff Class A Netzteil nicht sinnig. Konstantstromquelle kann man machen, man spart Drosseln und Kapazitäten.


    Und es geht um konstante Gleichspannung, auch bei Strom-Transienten/-Lastforderung, am besten sehr konstant die Spannung.


    Nicht mehr und nicht weniger. Auch bei Verstärker in Class A gibt es NF-Lastschwankungen, im Mittel nicht, aber im Moment.


    Ich mag das gerne konservativ, das Netzteil, mit LC-Ketten, ist kostspieliger!


    BG


    B

  • Hallo,


    Ja und bei Röhrengeräten wird es oft mit LC Ketten gemacht, bei Transistorvorstufen zumindest kommerziellen aber eher nicht, wohl aus Kostengründen.


    Dennoch haben solche Parallelregler Vorteile neben dem Nachteil daß sie viel Strom verbrauchen, denn sie arbeiten bidirektional im Gegensatz zu Serienreglern.


    Gruß,

    Günter