Tonarmresonanzen

  • So ein Kunde bist Du.

    Das ist ein Forum, indem es weder um Humorlosigkeit, noch um Herablassung geht.

    Es findet ein Austausch der Ideen statt, wenn man dem intellektuell nicht gewachsen ist, sollte man das einfach ignorieren.

    Genau so etwas meine ich:

    Mit solchen Aussagen, nicht mit begründeter Kritik an euren "Erkenntnissen", stellt man sich in diesem Forum völlig zu Recht ins Abseits.


    Ako

  • Genau um diese herablassende Art geht es mir vor allem. Ich habe selber bei meinem Garrard verschiedene Arten der Bedämpfung unter der Montageplatte probiert. Aber auf die Idee das ich jetzt alle Hersteller als unwissend deklariere wäre ich nie gekommen.

    Monohörer

  • Jungens, wir haben Weihnachten, wir sollten aufpassen - nur vorsorglich - wenigstens jetzt dreimal zu überlegen was man in die Tasten haut, momentan ist zwar noch alles im grünen, die Ampel zuckt aber schon.



    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Moin

    Ich bin ja dafür, dass wir uns alle jetzt mal schön ne Liter Jägermeister in den Rachen hauen & uns hier in 2/3 Std. wieder treffen.

    Hier liegt ne Harmonie in der Luft <3 .


    Schöne Weihnachten

  • Moin

    Ich bin ja dafür, dass wir uns alle jetzt mal schön ne Liter Jägermeister in den Rachen hauen & uns hier in 2/3 Std. wieder treffen.

    40 Minuten für ne große Pulle Hörnerwhisky ist schon sportlich....... aber nen Versuch wert! :thumbup: ;)

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

  • Eigentlich ist es einfach.

    Jedes einzelne Tonarm-System-Kombination hat eine spezifische Resonanzfrequenz.

    Der Zielwert liegt bei 10 Herz.

    Schwere Tonarme funktionieren gut mit TA’s mit geringer Nadelnachgiebig und bei leichten umgekehrt. (8 bis 12 Herz reichen meistens aus.

    Wenn das stimmt und auch die S-Laute gut rüberkommen, ist alles paletti.

    Verzerren die S-Laute dann immer noch, so stimmt am Tonarm etwas nicht.

    Screenshot_20231222-124636~2.png



    Freundliche Weihnachten.



    Gruß

    Henry

  • Moin,


    Resonanzen hin oder her, die meisten hören Musik und machen sich

    keine Gedanken um die Resonanzen und solche Sachen :)


    Freaks mit dem Gedankengut dürfen sich gerne darüber auslassen,

    .....nur sollten sie das Musikhören nicht hinten anstellen, wäre echt Schade.


    Gedanken machen sich die, welche ein wenig bis mehr BLUNA sind,

    BLUNA im positiven Sinne, kann auch FANTA oder Sinalco sein :)


    Wünsche ein freundliches Weihnachtsfest

    Arnold


    P.S. Muss noch meine Tonarme und Tonabnehmer checken wegen den Resonanzen welche wohl auftreten könnten, ich hoffe nicht........höre ich eh nicht.

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Meine ureigene Erfahrung letzter Jahre ist,


    dass Körperschall, Luftschall, Reibung im Tellerlager,

    Motorvibrationen, Rillenabtastung, Mikrophonieeffekte,
    Phononen und egal woher sonst erzeugte
    Schwingung

    • ständig in zufälligen Wechselwirkungen münden,
    • die die Funktionalität von HiFi-Geräten in ihrer Präzision beschneiden,
    • und Irreparabel sind
    • das gilt für jeden einzelnen Baustein.

    Eine umfassende Ruhigstellung ganz vorne, ab Quelle
    ist besonders sinnvoll,

    • weil jeder nachfolgende Baustein von präziseren Signalströmen profitiert.
    • Je vollumfänglicher die Ruhigstellung der Kette ab Quelle durchgehend bis zu den Lautsprechern führt

    DARAUS ist umgekehrt zu erkennen - dass ein erstklassiger Verstärker seine Qualität nie wird aufzeigen können - wenn er Signalströme erhält, die durch Schwingung in den Kettengliedern davor beschnitten wurden.


    Denn Fehler summieren sich.


    Wie schon mal geschrieben - ich habe Jahre gebraucht, um diese Kausalität zu begreifen... und weitere Jahre, um Schwingung an den klangentscheidenden Stellen auch wirksam zu neutralisieren... ab Quelle


    und bin noch nicht fertig


    Josef

    AAA - Mitglied ( und nebenbei klein- ) gewerblicher Teilnehmer

    Schallplatte und Headshell werden durch Abtastung zum Vorschwingen angestoßen - wodurch Musik die Lebendigkeit der hochpräzisen Rille verliert:meld:

    Einmal editiert, zuletzt von NATURALIX ()

  • Wie schon mal geschrieben - ich habe Jahre gebraucht, um diese Kausalität zu begreifen... und weitere Jahre, um Schwingung an den klangentscheidenden Stellen auch wirksam zu neutralisieren... ab Quelle


    und bin noch nicht fertig

    Jetzt lass doch die armen Resonanzen auch mal in Ruhe Weihnachten feiern,

    die kannst Du auch im neuen Jahr noch bekämpfen! Setz Dich mit einem guten

    Buch vor den Christbaum und erhol Dich mit einem Glühwein von der sicher

    anstrengenden Grundlagenforschung. ;)


    Frohe Weihnachten!

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Spurensuche, ein Paddel im Silikonbad, verhält sich anders, als ein Lager dies in Flüssigkeit ( auf allen Ebenen) schwimmt.


    Dazu hatten wir einen Tangentialarm, mit Paddel und/ oder Schwimmkörper versehen.


    Müsste so um 2003-4 gewesen sein, bei Baassner.


    Am zerlegten Triplanar wurden alle Material Übergänge ( quer/ längs usw) mit *Elastomere versehen und unter Hitze „verschweißt“ .


    * dieser Elastomere sind dafür konzipiert, dadurch wurde das Material Holz zur Dämpfung überflüssig.

    G / Otto

  • Freaks mit dem Gedankengut dürfen sich gerne darüber auslassen,

    .....nur sollten sie das Musikhören nicht hinten anstellen, wäre echt Schade.

    Die Musik in ganzer Emotionalität zu erleben, wie sie in einer Aufnahme festgehalten ist, das ist doch der wichtigste Antrieb zu den ganzen, oft ziemlich aufwändigen Arbeiten! Nur der Herumbauerei wegen machen wir es doch nicht.

    Das erinnert mich in unangenehmer Weise an manche männliche Kollegen, die vor einiger Zeit der Meinung waren, Muttern aus verschiedenen Materialien im Kopfstück von Querflöten würden deren Klang verbessern. Natürlich wusste man das auch, obwohl man nur planlos herumprobiert hatte, besser als die Flötenbauer mit langer Erfahrung und profundem Wissen...

    Schon schräger Vergleich. Ich wüsste nicht, wie man so etwas in Verbindung mit der Verbesserung einer HiFi-Kette bringen soll. Hersteller haben doch ihre Berechtigung, das steht doch außer Frage. Sie können aber nicht alles wissen und alles leisten, was ich im Einzelfall besser machen kann. Es ist doch eine Binse, dass viele Geräte, nicht nur HiFI, an vielen Stellen verbessert werden können. Wer kann, der kann!

    Die Freunde vom "Musikstammtisch München" verwenden alle meine Tonarmgewichte, und das zur vollsten Zufriedenheit. Es sind die unterschiedlichsten Arme, und sie spielen deutlich besser, als das, was die Hersteller auf die Beine gestellt haben. Resonanzminimierung durch Reibung, einfach sich mal damit beschäftigen. Ich habe neulich mit einem Freund in Leipzig darüber gesprochen, ein Elektroniker. Er sagte, dass er das vor zig Jahren schon im Studium gelernt hat. Das war schon in der DDR bekannt.


    absorber-voodoo-oder-sinnvolles-zubeh%C3%B6r/


    Dass es auch anders geht mit der Beurteilung solcher Maßnahmen, nämlich einfach mal ausprobieren, das hat Rainer "Düse" hier geschrieben.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Jetzt lass doch die armen Resonanzen auch mal in Ruhe Weihnachten feiern,

    die kannst Du auch im neuen Jahr noch bekämpfen! Setz Dich mit einem guten

    Buch vor den Christbaum und erhol Dich mit einem Glühwein von der sicher

    anstrengenden Grundlagenforschung. ;)

    Der wahre High Ender kennt keine Feiertage :P


    Frohe Weihnachten!

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Mal zwischendurch ein fachlicher Gedanke:
    Warum schrumpft man den Schrumpfschlauch zur Bedämpfung nicht

    einfach aussen auf?

    Damit würde man Luftschall stärker bedämpfen, Montage ist einfacher und es wäre gut reproduzierbar.

    Erscheint mir abgesehen von optischen Vorbehalten die konstruktiv elegantere Lösung.


    Ansonsten noch ein frohes Fest an alle!


    Sebastian

  • wir würfeln, gibt es ein Pasch 6, hat man gewonnen, ansonsten geht das Spiel weiter

    G / Otto

  • Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, das könnte das letzte Mal gewesen sein, daß uns Thorens Einblicke in seine Entwicklungsprozesse gewährt...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Das war schon in der DDR bekannt.

    Hätte es noch einem Nachweis deiner/eurer andauernd penetrant vorgetragenen Überheblichkeit und Selbsterhöhung bedurft, so sollte er hiermit erbracht sein......


    schon seltsam, aber trotzdem fröhliche Weihnachten!

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

  • Ein Schrumpfschlauch außen sieht halt nicht besonders toll aus. Wurde im DIY Bereich alles schon gemacht.


    Mein Motto: Angemessenheit ist das wichtigste Wort im beruflichen Alltag des Ingenieurs.


    D.h. es wird und es kann auch nicht immer alles bis zur Perfektion weiterentwickelt werden. Selbst bei teuren technischen Produkten.
    Als Entwickler muss man explizit entscheiden, wann eine Entwicklung fertig ist. Das gilt z.B. selbst für den ganz teuren Thorens.


    Und wenn dann jemand an einer Stelle noch ein wenig weiter probiert, dann kann es schon sein, dass ein Produkt noch verbessert werden kann.


    Meine persönliche Sicht auf die Dinge.

    So sehe ich z.B. meinen dps. Der ist für mich so gut, dass ich momentan keinen Drang habe, zu versuchen, ihn zu verbessern. Angemessen.

    Und für mich eigentlich ein super eingeschwungener Zustand.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [