Platine Verdier - die Legende lebt

  • Von mir aus auch gern, ich werde sicher niemanden das Wort verbieten wollen - von daher auch von mir eindeutig OK (auch wenn’s das sicher nicht braucht und sowas auch nicht nötig sein sollte).

    Und falls ich doch mal ne Frage habe, bitte das nicht gleich als Provokation auffassen 🙂 …

    VG
    Mario

  • Karl,


    ... eine fulminate Franzmann-Bastelei, habe sie leider in den Jahren nie im Auge gehabt, nie Zeit für Basteleien und den ganzen Krimmsgram oder was Bessres vor. Hat den Anscheinn die PVUser spannen lieber den Faden und hören das Lager ab, anstatt Op. 111.

    Holger, das ist die hohe französische Schule, von dieser Szene habe ich auch erst in gereifterem Alter Wind bekommen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallö Rainhard


    ein sehr schönes Bild! Sehe ich das richtig dass Dir als Rack ein IKEA Kallax 2 x 2 dient oder sieht das nur so aus?


    Halo Karl


    von meiner Seite ein 100%ige OK. Ich finde es sehr spannend wie Du für Dich das Hören von Musik perfektionierst. Gerade Klassik verzeiht nichts und bei akustischen Instrumenten weiss man halt wie sie klingen sollten und hat deher eine gute Referenz.


    Auch die meisten Jazz Musiker mussten ja - zumindest im Studium den unausweichlichen Weg über die klassische Musik - gehen...


    Liebe Grüße

    Christian

    Musik ist Nahrung für die Seele

  • Ja !!


    wo fange ich an!!!


    Angefangen hat es bei meinem ersten Besuch bei Keith Aschenbrenner. Ich habe nach einem neuen Plattenspieler gesucht und mein Händler aus Würzburg hat mich nach Frankfurt verwiesen zu A23.


    Ich kann mein Erlebnis nach 30 Jahren noch taufrisch aufrufen. Meine erste Platte war Fischer Dieskau mit der „Schönen Müllerin“ Es war für mich eine Offenbarung dieses Stück in dieser natürlichen Wiedergabe zu hören. Ich wusste sofort, hier ist der Weg. Ich wusste nur noch nicht wie steinig er ist.


    Jetzt machen wir einen Sprung.


    Ich kaufte eine Vorverstärker Shindo Claret--- Sprung – ich kaufte einen Vorverstärker doppel-Mono Allegro – Sprung ich hörte zum ersten Mal einen Vorverstärker Shindo Petrus --- Sprung ich kaufte diesen Vorverstärker -- Sprung ich kaufte die große WE Endstufe usw. Dazwischen kaufte ich die hier diskutierte PV. Zuerst mit SME Tonarm und Ortofon System von Reinhard – Sprung dann mit Shindo Tonarm und Shindo System.


    Ja und dann stellt man fest, so einfach ist das nicht!!


    Ich bin sehr empfindlich was Obertöne und schreiende Stimmen betrifft. Musste aber feststellen, dass mich meine Anlage nur angeschrien hat. Es war grausam. Alle Möglichkeiten wurden diskutiert und ausprobiert kein Erfolg!


    Ich bin wöchentlich nach Frankfurt gefahren um mein Gehör bei A23 abzugleichen.


    Zuhause musste ich feststellen, dass ich noch weit vom Ziel entfernt war.


    Sprung—



    Es wurden Raumtuning-Maßnahmen ergriffen


    Erst wurden die ganzen Zimmerwände nach Vorbild A23 mit Diolen-Watte und einem Hemdenstoff verkleidet. Die Rückwand wurde mit Holzpanelen verkleidet.


    Es wurden dann aus Tonholz ein Rack für Vor und Endstufe gebaut und für den Plattenspieler ein massives Rack aus Tonholz mit ca. 80 kg Gewicht.


    Sprung – noch kein Erfolg!!


    Der unstabile Fußboden im Wohnzimmer wurde herausgerissen (Ich lebe in einem Fachwerkhaus). Bis auf die Tragebalken wurde der Fußboden entfernt. Darauf wurden 19 mm Spanplatten geschraubt. Auf diesen Unterbau wurden versetzt eine weitere Schicht 19 mm Spanplatten verklebt und verschraubt und last not least ein 16 mm massiver Parkettboden aufgeklebt.


    Musikwiedergabe nach wie vor nicht zufriedenstellend.


    Irgendwann begann ich dann mit verschiedenen Tellerauflagen zu experimentieren, dann wurde das Pully hinterfragt. Kunststoffpulley gegen Messingpulley usw.


    Natürlich wurde auch der Faden hinterfragt (Bauwollfaden, Tonband, Hosengummi, Zahnseide usw.)


    Dann nach einigen Jahren kann man differenzierter hören was an einem Musikstück nicht läuft. zB. es schreit im Forte, oder Frauenstimmen nerven, oder die Seele in der Musik fehlt.


    Zum Glück habe ich zwei enge Musikfreunde, die beide Shindoverstärker und Shindo-Tonabnehmersysteme und eine PV haben. So konnte man gut vergleichen und dann fuhren wir noch nach Frankfurt um unser Gehör zu eichen.


    Irgendwann wurde dann auch der Motor hinterfragt!


    Hier gab es unterschiedliche Herangehensweisen. Die einen mehr zurückhaltend und die anderen wie ich, etwas mutiger.


    Schließlich kam man zur Erkenntnis, dass alle Maßnahmen deutlich zu hören sind.


    Und nun komme ich zum Thema: !!


    Wenn man eine gute Anlage besitzt mit einer entsprechend hohen Auflösung, hört man bei der Wiedergabe in einem Orchester wie die einzelnen Musikgruppen mit einander musizieren. Man hört wie sie zu einander stehen und man hört wie sie zeitlich zueinander stehen und wie sie miteinander verwoben sind.


    Es hört sich etwas hochtrabend an aber gute Orchester haben einen gewissen Intellekt und den kann man sehr gut wahrnehmen. Das gleiche gilt für Jazz-Platten auch hier hört man wie die Musiker miteinander verknüpft sind und wie die Stücke von innen raus gespielt werden.


    Nach heutiger Erkenntnis ist das bei 90% aller Platten so. Es gibt Ausnahmen: schlechte Nachpressungen und schlechte Pressungen bei hohen Auflagen. (es ist etwas pauschal beschrieben- es gibt auch gute Nachpressungen).


    Man kann sagen je näher die Platte am Ursprung des Produktionsortes produziert wurde, umso detailreicher ist meistens die Wiedergabe und umso mehr Musik kann man hören und empfinden.


    Mit dieser Erkenntnis, kann man auf die oft gestellte Frage antworten. „braucht es Modifikationen“ .--- Ich sage ja! ---Ich höre Musik nicht nebenbei, sondern ich höre jede Platte wie im Konzert, sehr aufmerksam an.


    Deswegen:


    Jeder Motor macht Laufgeräusche die über den Antriebsriemen auf den Plattenteller übertragen werden. Es sind winzig kleine Störungen die jedoch die ruhige Wiedergabe der PV beeinflussen.


    Jede Platte resoniert beim Abspielen. Diese Energie wird zum Teil von der Plattentellermatte absorbiert aber auch reflektiert. Eine in sich vibrierende Schallplatte kann nicht ordentlich abgetastet werden. (Deswegen auch Pucks zur Beruhigung)


    Jeder Riemen hat eine Längsdehnung, (deswegen sind auch die Reibrädler so beliebt) aber sie übertragen nur wenig Laufgeräusche vom Motor zum Plattenteller.


    Deswegen habe ich mit den Modifikationen begonnen.


    Heute laufen bei mir die meisten Klassikplatten, Frauenstimmen schreien nicht und haben eine Seele.


    Die Streicher haben einen Körber, sind nicht sandig in der Wiedergabe und haben einen natürlichen Klang.


    Martha Argerich spielt ihre Klavierkonzerte engagiert und mit viel Seele



    Es macht mir Spaß, Musik zu hören.



    Beste Grüße Karl 64

    Einmal editiert, zuletzt von Karl 64 ()

  • Vielen Dank für das Aufzeigen Deines audiophilen Werdegangs,

    den ich in den einzelnen beschriebenen Schritten gut nachvollziehen kann!


    Viel Spass weiterhin beim Musik hören !

    :)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Lieber Karl,


    jetzt hast du Mark und Euro im hohen 5stelligen und 6stelligen Bereich verbraten im Lauf der Story, bist jede Woche zu deinem Heiler gefahren nach Frankfurt

    und:

    "Musikwiedergabe nach wie vor nicht zufriedenstellend."


    WAS FÜR EINE GOTTVERDAMMTE SCHEIxxE


    Dein wesentliches Kriterium:

    Zitat

    aber gute Orchester haben einen gewissen Intellekt und den kann man sehr gut wahrnehmen. Das gleiche gilt für Jazz-Platten auch hier hört man wie die Musiker miteinander verknüpft sind und wie die Stücke von innen raus gespielt werden.


    Ja klar. Selbstverständlich. Jeder mit ein bissel Musikerfahrung in Live und Konserve weiß das und hört das.Da bist du erst nach Jahren drauf gekommen? Das haben die Komponenten von A23 nicht sofort und vom ersten Augenblick an deutlich hörbar gemacht und rübergebracht?

    Sorry, was für ein Schrott.


    Die von dir genannten Kriterien zum Verständnis von Musik und zum Transport der Essenz von Musik kriegt ein einigermaßen erfahrener Hörer mit Equipment für eine Handvoll Dollar hin. Das hat in den 80ern schon eine kleine Naim Chrome Bumper Kombi mit einem Spendor oder Linn LS geschafft. Nur als Beispiel.


    beste Grüße

    Costa

    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    LS 5/9 BBC 4ever

    Hurra die Gams,

    was kostet die Welt!

  • Vielen Dank Karl,


    für deine Ausführungen.


    Die lese ich immer wieder gern.

    und... ignoriere einfach diese NUR-Nörgler,

    die theoretisch alles besser wissen -

    theoretisch eben.


    musikalische Grüße

    Josef

  • Angefangen hat es bei meinem ersten Besuch bei Keith Aschenbrenner. Ich habe nach einem neuen Plattenspieler gesucht und mein Händler aus Würzburg hat mich nach Frankfurt verwiesen zu A23.


    Ich kann mein Erlebnis nach 30 Jahren noch taufrisch aufrufen. Meine erste Platte war Fischer Dieskau mit der „Schönen Müllerin“ Es war für mich eine Offenbarung dieses Stück in dieser natürlichen Wiedergabe zu hören. Ich wusste sofort, hier ist der Weg. Ich wusste nur noch nicht wie steinig er ist.


    Lieber Karl,


    ich sag nur Respekt, Respekt, Respekt für den betriebenen Aufwand und das du uns hier im Forum an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.

    Bei mir kommt sofort der Gedanke auf, welch ein eigener hoher Anspruch handlungsleitend war, der dich immer wieder zu Maßnahmen hat greifen lassen.

    Besonders interessant ist es für mich, weil du von einer Zeit, einem Vertrieb und Produkten erzählst, denen ich erst später ab den 2000 Jahren begegnet bin. Ich war auch einmal im A23, habe noch einmal die Messe in Frankfurt erlebt,habe mir im Nachhinein die Ausgaben vom Ohr besorgt und bin dort dem Faszinosum Verdier begegnet. Aber ich bin eindeutig ein Spätzügler, z.B. habe ich Shindo Produkte nie bei mir gehört, sondern besaß Geräte von den japanischen Firmen Air Tight und Leben.

    Auch wenn ich keine grosse Nähe zum A23 habe, so möche ich betonen, dass die Vertriebsarbeit, die vertriebenen Produkte und dessen Protagonisten, die generelle Achtung und Würdigung alter Konzepte (z.B. Lautsprecher) gegen den Mainstream mir allerhöchsten Respekt abnötigt in vermehrten Zeiten vom wilden Konsumismus ohne Ehr!


    VG

    Alex

  • Wer halt auf Gurus rein fällt ist halt und wird gef……..

    Emotional und finanziell :) :) :) :) :)

    Mhm, und auch dazu noch ein Wort, kann aber nur von mir sprechen: Ich habe bei A23 angerufen und einen Termin vereinbart. Wir haben dort Platten gehört. Keith hat mich nicht ein einziges Mal gefragt, ob ich denn was kaufen will. Ganz im Gegenteil, am Ende meinte er auf meine Nachfrage, dass ich mir das alles erstmal in Ruhe überlegen soll.


    Ich kenne bestimmt 2 Hand voll Händler. Er war der einzige, der so aufgetreten ist und nicht sofort gefragt hat, was ich denn jetzt kaufen will. Er hat mich, auch wiederum anders als andere, nie von sich aus kontaktiert. Er hat auch nie gesagt: Wenn der Bass zu dick/zu dünn/zu was-auch-immer klingt, nehmen Sie doch dieses Kabel oder jenes Tuningtool. Nein, er meinte immer: als erstes der Raum, er könne zwar Tipps geben, aber das müsse ich schon allein oder mit Freunden umsetzen.


    Ich selber höre übrigens bis auf eine Verdier nicht mit A23-Komponenten. Und damit habe ich den Bogen zurück zur Verdier geschlagen.


    Leider weiß ich zu diesem Plattenspieler nix weiter zu sagen außer: das ist mein letzter.

  • Ich bin mit den Reaktionen sehr einverstanden.


    Mein Beitrag war nur der Hinweis, welche Problematik sich bei so einem Hobby erst einmal in den Weg stellt. Ich wollte mit meinem Beitrag vermitteln, dass viel Arbeit dahinter steht um in das Nirwana des Musikhörens zu kommen.


    Musik ist am ersten Tag aus dem Lautsprecher gekommen! Nur nicht so wie ich es gehört hatte und wie ich es mir vorgestellt habe.


    Man muß seinen Raum seine Anlage und seine PV verstehen und man muß versuchen das Beste heraus zu holen.


    Jeder von uns braucht eine gewisse Zeit um das Musikhören zu lernen.


    Ich wollte damit eigntlich nuraufzeigen warum ich an meiner PV getunt habe. Denn nur so kann ich darstellen warum ich den Motor auf einem separaten Rack stehen habe, warum ich ihn mit einer Luftkupplung versehen habe und auch warum ich die Luftfederung abgeschaltet habe. Das ist ein Prozess der sich über mehrere Jahre hinweg entwickelt hat.


    Nur als Anmerkung: Die gleiche Energie wurde auch für den Bau von Lautsprecher und deren Aufstellung aufgwendet. Auch die Stromversorgung und Verkabelung wurde ausgiebig beleuchtet. Ich hatte im Nebenzimmer mehrere Autobatterien stehen und habe über verschiedene Spannungswandler netzunabhängigen Strom erzeugt.


    Beste Grüße Karl64

  • @Karl64, Moin!


    welche Lautsprecher waren denn damals, bei der denkwürdigen Vorführung im Hause Aschenbrenner im Spiel?

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ein Leben (und das Musikhören) ohne A 23 - Produkte und dazugehöriges verbales Weihwasser ist durchaus möglich. Die Platine fand ich persönlich nie besonders gut und zu den Shindos gibt es auch mehr als zwei Meinungen - nicht alle möchten die Musik durch das Ohr des "Sound create producer" wahrnehmen. Von der "Gnade, Musik zu hören" mal ganz zu schweigen...

    Die Verklärung der Verider geht auch Klaus Renner und Roland Kraft zurück, zwei wirkmächtigen Autoren in der kleinen deutschen HiEnd-Szene. Vorläufer der Verdier (Melco, Micro etc.) wurden systematisch diskreditiert und Epigonen verteuffelt (Horstmann & Petter z.B.). KA ist bei Leibe kein Guru, sondern ein kleverer Geschäftsmann, der sein kommerzielles Mäntelchen stets prächtig in den Wind zu hängen verstand. Influencer im HiEnd-Bereich waren eher die Leute um Verdier und das Maison d' Audiophile sowie die japanische Szene um Ken Shindo. KA hat sich da drangehängt - originär war an seinen Konzept nix.

    lg

    B

  • Denon DL 103 in ungeahnte Höhen gelobt worden

    Nein, es ist nicht in ungeahnte Höhen gelobt worden.

    So ein DL 103 war und ist ein recht preisgünstiger Einstig in den MC

    Bereich .

    Etwas ähnliches hat K. Aschenbrenner auch gesagt.


    Und jetzt?


    Auf jeden Fall kann man mit einer VERDIER auch sehr gut Musik hören, wenn ein DL 103 montiert ist und die Signale korrekt entzerrt werden - ich würde jedenfalls erst an einen großen Tonabnehmer gehen, wenn die Phonostufe dessen Güte auch weitergeben kann. Aber das ist ein anderes Thema.

  • Es ist schon wirklich interessant, welche Kommentare zu Karls Einlassungen hier kommen.

    Man sollte mMn. alles, was Karl so schreibt, immer vor dem Hintergrund seiner eigenen PV sehen, und in welchem Zustand die sich befindet, postet er ja hier irgendwo.

    Dass man in einem solchen Umfeld überhaupt Musik hören kann, egal womit, finde ich bemerkenswert. Ich könnte es nicht, dafür wäre es mir zu dreckig. Ich würde mich nicht wohl fühlen, und das gehört für mich auch zum Musikhören.

    Ich bin da auf @vinconos Seite! Aber jeder, wie er mag und kann!


    Gruß

    Michael

  • Ich bin da auf @vinconos Seite!

    Hallo Michael,


    das freut mich!

    Grund meiner Einlassung war lediglich der Umstand, dass man auch ohne irgendwelche Veränderungen sehr gut damit Musik hören kann.

    Weiterhin kenne ich kein anderes Chromglänzendes Teil, dass nach solch langer Zeit noch immer praktisch wie neu aussieht, außerdem keine Defekte aufweist.


    Weiterhin ist es wahrscheinlich dem anonymen Forenwesen geschuldet, dass es Leute gibt, welche es offenbar nicht lassen können einen seriösen Händler/Importeur zu verunglimpfen!


    Viele Grüße

    Reinhard

  • Das bekommen doch die meiste Phono Teile hin .Und wenn ich einem Golf ein Porsche Kleidchen verpasse ,bleibt es halt ein Golf.

    Gute Tonarme (Meursault) und größere Tonabnehmersysteme (z.B. SPU) zeigen ihr Mehrkönnen an der Verdier deutlich. Aber selbst eine Kombi PV/SME3012/Denon DL 103 zeigt manchen hochgelobten Testsiegern eine Harke. Und dann ist mir ein funktionierender Golf lieber als ein schlecht fahrender Sportwagen mit viel Nimbus.

  • Dann war der gute TA offenbar nicht adäquat eingesetzt. So ein 103 ist kein Auflösungswunder, rockt aber ganz gut … können andere aber auch mit höherer Auflösung.

    Nun kann man wieder mit der Geschlossenheit der Musik und dass weniger manchmal mehr ist etc./pp. argumentieren. Dass sind dann aber auch diejenigen, die dann irgendwann auch ihre Plattensammlung nach nem TA-Wechsel wieder ‚neu entdecken‘ …

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()